Appspressionismus
Die Kunstrichtung des mobil-digitalen Zeitalters
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Der schiefe Turm von Solothurn
Solothurn, meine Wohl älteste Schweiz-Erinnerung. Ende der 1980er Jahre durchradele ich schon einmal das Mittelland. Das Radwegenetz wie man es heute kennt, gab es damals nicht (oder Monsieur Jungspund hat es im hitzigen Vorankommenswahn übersehen). Am Ortsrand von Solothurn
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Heiko Moorlander – MudArtist
Aus Moorlanders viertem Chorus „Social Explorer“ – Meeting a Lonely Tree 2013. Ebenso feinsinnig wie präzise nutzt Heiko Moorlander die ungeheuerliche Marzialik, die das Medium MudArt in sich trägt, um auf die Verlorenheit hinzuweisen, die in der Kälte der sozialen Medien stets mitschwingt […] (Jim K. Kennworth / New York Finester Art Magazin) Anm.: Den ursprünglichen Titel „Ommage a Omma“ anlässlich des Todes seiner österreichischen Großmutter, verwarf Moorlander auf Anraten seiner Galeristin.
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Through The Fence
Heiko Moorlander, Mudartist, 2013 während des International MudArt Festivals in Throughrock/Wisconsin. In diesem excellent performten Werk, das die Jury sowohl in der B-, als auch in der A-Wertung überzeugte, feiert der 37jährige Ausnahme-Mudartist ein fulminantes Comeback nach seinem mehrmonatigen Aufenthalt in einem dänischen Sanatorium (Jim K. Kennworth / New York Finester Art Magazin)
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Mudart meets Kanzel
Das Bildmaterial seit Sommer würde genügen, ein zweites Buch „Kanzel“ zu gestalten. Kanzel – Das große Jägerlatinum Es ist ein gutes Zeitalter für uns Hochsitzfotografen. Die Dinger werden schneller gebaut, als man sie fotografieren kann. Das Bild zeigt einen Neubau aus dem Sommer 2013 in Kirrberg. Eine Kanzel, die im genannten Buch ist, wurde stattdessen abgerissen. Auch die Mudart (sprich Maddart, nicht zu verwechseln mit Mundart), kommt – zumindest fotografisch – voran. Heiko Moorlander – The World is my Kindergarten. Ein Kunstbuch über die Mudartlegende Moorlander wäre toll. Der Titel des obigen Bilds als Buchtitel? Mal schaun. Schon lange gaukelt die Idee, Moorlander als Person des öffentlichen Lebens in den…
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Bilder für die Ewigkeit – Strecke der Kunststraße ins MOM Archiv Hallstatt
Die Reise ins Archiv des Memory Of Mankind Projekts in Hallstatt kriegt ein Gesicht. Wie gehabt, setze ich das Kunststraßenkonzept ein, das ich seit 1994 auf fast allen Radelreisen anwende, um dem live gebloggten virtuellen Kunstprojekt eine Struktur zu geben. Alle zehn Kilometer schieße ich ein Foto der bereisten Strecke, berichte über den Reiseverlauf, kreiere während der Reise die Kunstwerke, die, getreu dem iDogma, vom Smartphone direkt zum „Endverbraucher“ kommen. Ein Einblick in die Arbeitsweise des Kunststraßenbaus findet Ihr auf der Portfolioseite für die letztjährige Kunststraße „UmsMeer„, bei der ich vier Monate unterwegs war. Die Geschichte des Kunststraßenbaus von den analogen Anfängen bis zur mobil-virtuellen Gegenwart wird auf der Kunststraßenseite…