Wie sich im vorigen Artikel schon ankündigte: der Zwischenakku, der mir als Starter für das marode iPhone diente, wurde auf dem verschlafenen vertrauenswürdigen Zeltplatz geklaut. Das hätte ich nicht erwartet. Zu spät wird mir klar, wie wichtig der Akku war. Er ließ sich per Fahrraddynamo laden. Und war nötig fürs Reanimieren des iPhones, welches sich bei halb leerem Akku während des Fotospeicherns in den Muss-geladen-werden-Modus setzt und nicht mehr anspringt ohne externe Spannungsquelle. Kurzum: es ist hier in der Einöde kaum noch als Fotomaschine zu nutzen.
Die seit 9:30 währende Suche nach Ersatz hat mich in einen schaukelnden Bus gebracht, der mich nach Inverness zum Retailpark bringt. Dort könnte es einen Zusatzakku geben, den ich, wenn zwar nicht per Dynamo ladbar, als Starter nutzen könnte.
Der Busfahrer fährt wie ein Henker. Die Scheiben beschlagen. Es ist eiskalt. Draußen diese Suppe. Und am Radel, das ich vollgepackt am Camping abgeschlossen habe, hängt leicht abnehmbar der Tacho. Achje. Weiter geht’s immer.
Oh Gott. Heute machst Du es aber auch verdammt herzkasperverdächtig …
Ich buch mir gleich ne MiG 31, hol bei der Homebase den Akku und werf ihn über dem Zeltplatz ab. Bist Du dort in 2 Stunden empfangsbereit?
Ps, warte auf die Mig :-)
So einen Zusatz-/Zwischen-Akku müsste es doch auch in Schottland geben. Ich hab gerade nachgeguckt: Wicked Chili ? Ich halte die Daumen, dass es sowas in Inverness gibt und dass auch ’sonst‘ alles in Ordnung ist, wenn du wieder am Campingplatz bist.
Okay. Hab grad gelesen, daß ich den Alarmstart abbrechen konnte – hätte auch saublöd ausgesehen, wenn eine Ukrainische MiG 31 über Schottland etwas abgeworfen hätte. Und wir hatten sowieso noch Probleme mit dem Pilotenaufnahmemittel: Die Maschen dieses Netzes waren einfach zu groß.
Ich hab ernstlich grad laut „Juhuuuuu!“ geschrien und die Sieges-Säge gemacht ;-)