beherzt

Ich zitiere aus einer Irgendlinkschen Mail: „Mir scheint wieder die Sonne aus dem Hintern. Für 29.99 Pfund konnte ich einen Akku kaufen, der auch über den Gleichrichter geladen werden kann.

Der Zauberladen heißt Maplin. Liegt im Retail Park östlich von Inverness. Nun im Schnellbus zum Camping. Regen ist auch besser.

Hach wir Glücks im Unglück. Hoffe, das vollgepackte Radel ist noch da.“

18 Antworten auf „beherzt“

  1. Na, super!
    Ach, das Rad ist sicher noch da. Die Engländer auf dem Lande klauen wenig. Wir haben oft unsere hintere Haustüre nicht abgeschlossen. Aber hier gibt`s ein Vorurteil, das auf die Zeit von Henry VIII zurückgeht, dass nämlich die Katholiken klauen, lügen, saufen und Kinder verführen – oh dear, ich wag es kaum zu schreiben – die Schotten haben eine katholische Vergangenheit, ich erinnere nur an Mary Queen of Scots. Aber nichts für ungut, das alles sind natürlich Vorurteile, die bisweilen die Tendenz haben, sich zu bestätigen.
    Na, alles Gute denn! Ich hörte heute morgen in Classic FM beim Frühstück über das üble Wetter in Schottland, ich habe gleich bedauernd an dich gedacht.

    Das wollte ich dich noch fragen, merkst du auch, wenn du per Hand schreibst, dass sich dein Stil ändert? Ich habe mein literarisches Tagebuch über die Expedition in Hoch-Arktis per Hand geschrieben und bemerkte, dass ich sofort viel literarischer und romantischer beschreibend wurde. Die Sätze wurden länger, die Syntax komplexer. Und wie ist`s bei dir?

    Liebe Grüße und viel Glück
    güldenen Feenhauch von Siri und Selma, Klausbernd hält dir die Daumen, dass das feine Wetter von East Anglia die Küste hochgeweht wird und die liebe Dina grüßt dich von Norwegen

  2. Hurra, super!

    Es regnet momentan so doll in Norwegen, es kann bald gar kein Regen mehr geben, ehrlich! Wir arbeiten mit den Wolkenschieberfeen zusammen, nehmen die Aufgabe sehr ernst, warte’s ab.
    :-)
    Liebe Grüße Dina

  3. Mitfiebern! Das ist die richtige Bezeichnung. Immer wieder habe ich hier herein gelinst heute … und freue mich nun erleichtert mit.
    Und was ist nun ein Gleichrichter?, fragt die „technikblonde Märchenfrau“;-)

    Ach ja, Handschrift versus Tastentippen. Ich erlebe es genau gegenteilig zu Klausbernd. Mit der Hand komme ich ins Schwafeln und verliere mich irgendwo, lege ich jedoch, oft sogar ohne Konzept, die Finger auf die Tasten, ist’s, als spiele ich Klavier mit Worten und Sätzen … und es schreibt sich und mich.
    Klingt das zu abgedreht? Mein Schreiballtag ist’s …

    Macht’s gut und vor allem gute Weiterfahrt

    Gruß
    Elke

    1. Jaja, das Handschreiben. Es war ungewohnt. Wie sich der Stil oder die Art verändert, merke ich als Innenstehender gar nicht. Aber ich ahne, dass es so ist. Auch macht es einen Unterschied, ob Minitouchscreen oder Bluetoothtasten …

  4. Hab‘ Kohlen im Keller, Kartoffeln im Schlag.
    Hab‘ Brot auf dem Teller und Wurst als Belag.
    Hab‘ Geld im Beutel und das für immer.
    Hab‘ Sonne im hintern …
    … und vordern Zimmer.

    Sie möge weiterhin aus dem Deinen scheinen.

  5. das sind jetzt doch gute nachrichten!

    was das schreiben anbelangt gehts mir wie klausbernd… manche texte, die hier erscheinen, habe ich vorher im bett beim morgenkaffee als morgenseiten geschrieben… tastatur und pc haben etwas an sich, das mich manchmal treibt… nicht immer nur lustig ;o)

    ach ja… egal, ich freue mich jetzt einfach, dass es so leicht zu lösen war! und auf den späten bericht, den ich aber wahrscheinlich erst morgen lese… sage für heute guats nächtle

  6. Liebe Elke,
    ich glaube, das liegt bei mir daran, dass ich mit dem Computer ungleich schneller schreibe als per Hand. Wie Thomas Mann schon feststellte – ein extremer Langsamschreiber – je schneller man schreibt, desto schlampiger wird der Stil, auf jeden Fall wird er konventioneller. Wenn ich per Hand schreibe – machte ich nur bei 2 Reisetagebüchern – dann denke ich, bevor ich schreibe, am Computer schreibe ich erst und denke dann …
    Herzliche Grüße aus Norfolk
    Klausbernd

    Lieber Irgendlink,
    na, es richtet sich doch alles, nur das Wetter … Die Wetterefeen stemmen sich gegen die Wolken, sie rufen den Südwind zu Hilfe, aber das mit feinem Wetter ist hard work zur Zeit, sorry!
    Liebe Grüße und große Bewunderung von mir
    Klausbernd und die flattrigen Buchfeen

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