Tag 1 der 2. Etappe (Tag 9) im Rückblick | #UmsLand Bayern

Willkommen zurück auf der Straße. Auf den Radwegen Bayerns um genau zu sein. Schön, dass ihr wieder mitradelt!

Hätte-hätte-Fahrradkette! Hätte ich gewusst, dass Irgendlink sein Tellerchen und seine Kaffeetasse zuhause vergessen hat, hätte ich ihm natürlich meins mitgegeben. Jetzt muss er seinen Kaffee halt aus dem Trangia-Topf trinken und aus dem anderen Trangia-Topf sein Essen löffeln oder so.

Doch heute Abend dürfte sich dieses Problem noch nicht stellen, denn heute Nacht schläft er – der Kälte geschuldet – in einem Gästezimmer. In der Rottachstubn in Moosbach.

Heute Morgen hat er sich in Gestratz auf dem Dorfplatz in die Route, die er im Herbst verlassen hat, eingefädelt, von wo aus er die nächsten Tage weiter ostwärts Richtung Königssee radelt.

Zum ungefähren Tourplan geht es hier ⇒ lang.

Herr Irgendlink samt vollgepacktem Rad auf dem Gestratzer Dorfplatz vor Pflanzenskultpur, Maibaum und alter Kirche.
Herr Irgendlink samt vollgepacktem Rad auf dem Gestratzer Dorfplatz vor Pflanzenskultpur, Maibaum und alter Kirche.
Irgendlink winkt vom fahrenden Radel aus zurückblickend vorwärts.
Irgendlink winkt vom fahrenden Radel aus zurückblickend vorwärts.

Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

Oder hier (ungefähr):

Direkter Link zur Karte

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks erstem, respektive neuntem Reisetag:

Der Traumzauberbaum der Künstlerinnen Sig & Gis (Siglinde Knestel und Gisela Vüllers) ist ein abgestorbener Birnbaum, der mit Flaschenverschlüssen benagelt wurde und teils kunstvoll geschnitzt. 2016 wurde er gestaltet.


Drei Allgäuer Braune fläzten am Wegrand kurz vor Bühl am Alpsee


Ein ‚Dukommsthiernichtrein‘ der ganz besonderen Art in eunem Dorf unterhalb des Bergs Grünter.


Das Feuerwehrhaus in Vorderburg in knallorange ist ein herausragender Blickfänger in dem etwa 850 Meter hoch gelegenen Dorf.


Die Geratser Wasserfälle liegen nur etwa 300 Meter abseits des Bodensee-Königsse-Radwegs. Der Abstecher lohnt, auch wenn man dafür ein Stück steil abwärts und wieder aufwärts radeln muss. Neben diesem natürlichen Wasserfall befindet sich im Rücken des Betrachters ein künstlicher Wasserfall, der über eine Mauer aus wuchtigen Quadern ins selbe Bachbett stürzt.


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Wie immer und immer wieder gern grüße ich euch herzlich aus der Homebase
Eure Sofasophia

Wie der Hobble Frank und die Tante Droll den Rattenfänger von Hameln trafen #UmsLand Bayern

Gestratz, was für ein komplizierter Ortsname, sagt Frau SoSo im Gespräch mit unserer Wirtin gestern. Aber die Wirtin weiß Rat. Man kann sich das prima an dieser Anekdote merken: Während der Messe huschte einst eine Ratte, eine Ratz, wie man hier zu Lande sagt, um den Altar. Da hob der Pfarrer gebieterisch die Stimme und befahlt ‚Gehst Ratz, störe unsere Messe nicht‘. Diese und weitere Geschichten erfahren wir zwischen Tür und Angel, als wir das Zimmer bezahlen. Etwa, dass Gestratz mittlerweile auf Bundesebene beim Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘, ehemals ‚Unser Dorf soll schöner werden‘ mitspielt. Das erklärt auch die gut fünfzig Banner, die an der steilen Straße hinauf zum Ortsteil Brugg aufgestellt wurden. Banner mit Wappen und Namen anderer Ortschaften der Gegend. Und vielleicht erklärt es auch das freie Wlan am Dorfplatz, denn man tut viel für die Bürgerinnen und Bürger in Gestratz. Internet ist Mangelware im östlichen Landkreis Lindau, stelle ich unterwegs fest. Weder Telekom, noch Vodafone betreiben hier Funkmasten von Rang und Namen und überall, wo man fragt, in Bäckereien und Läden, erhält man die gleiche verschämte Antwort, wir haben kein Wlan. Wir haben doch selbst nicht genug. Seit einem Jahr warten wir auf Glasfaserkabel …

Zack, im Sattel. Nach nur etwa drei Kilometern Welpenschutz kurbele ich serpentinös aus Röthenbach heraus. Landstraße. Baulaster ächzt, kaum schneller als ich, an mir vorbei. An mir und vier weiteren Radlern. Vorher im Dorf begegnete mir eine Reiseradlerin. Der Bodensee-Königssee-Radweg ist sehr beliebt, gilt, so weit ich weiß, als Premiumradweg.

Es geht mächtig zur Sache. Der erste Gang ist mein bester Freund. Die Landschaft? Hügelig grün, Kühe, einzelne Gehöfte, im Hintergrund garstige, schneebleckende Berge. Eisiger Wind.

Vier Grad, erzählt mir ein Wanderer. Wir begegnen uns in einer Art Hochtal zwischen Hohenstaufen und Alpsee. Die Schneefalllinie reicht bis fast zu uns herunter. Nachts habe es geschneit, sagt der Mann, es soll besser werden. Ein bisschen erinnert mich die Szene ans Dovrefjell an der E6, südlich von Kristiansand, nur in lieblich, in eng, in dicht besiedelt. Oft genügt ja ein winziger Impuls, um der Erinnerung Freigang zu verschaffen: Rinnsäler lösen sich aus Eis und Schnee und fließen lechzend ins Grün. Am Rand der Zeit lauert Frühling. Aber: eine zweispurige Bahnlinie, eine fette Bundesstraße, in jedem kleinen Ort ein Handel mit Traktoren, Schneescootern, Räumfahrzeugen, kaum ein Lebensmittellladen oder eine Bäckerei. In der Tat sind viele Auslagefenster von ehemaligen Läden verklebt mit Zeitung. For ever stengt, für immer geschlossen.

Der Wanderer ist Sachse und lebt schon seit 22 Jahren hier. Er klärt mich auf, dass man die Oberallgäuer niemals Bayern nennen soll. Das mögen sie genauso wenig wie die Franken, mutmaße ich, und weiter, womöglich gibt es in Bayern gar keine Bayern, sondern nur ein Konglomerat vieler Irgendwasanderer und die einzigen Bayern, die in Bayern Bayern genannt werden dürfen, sind die BAYERN, elf Männer, die vor Millionenpublikum einen Ball treten?

Ich scherze. Mein zweites Ich ist ein Clown, der mich stets bei Laune hält, wenn ich bei vier Grad Gegenwind bergauf kurbele und von irgendwo ein satter Regenschauer droht.

Ich taufe den Wanderer und mich Hobble Frank und Tante Droll und wir sind uns soeben in den Great Plains begegnet und haben, in alter Karl May-Manier, lauthals auf sächsisch losgeplaudert, als wir erkannten, dass wir beide aus Ratzeburg stammen.

Ne, da stimmt was nicht. Ich bin doch Pfälzer. Schluss jetzt, Kopfclown. Vorbei am Alpsee, welch Kleinod!

In Immenstadt kommt mein lustiges Gemüt wieder zur Raison. Endlich einkaufen (Schokolade). Zwei Männer vorm Discounter, der eine zum andern: Na, alles klar? Darauf der andere zum einen: Alles fest in deutscher Hand! Ich zu mir selbst: Endlich schnelles Mobilfunknetz!

Und was für eins. Durch eine kilometerlange Birkenallee bleibt mir das Netz bis weit jenseits der Iller ungefähr bis zum Berg Grünter treu.

Ich frage mich nach Zimmern durch. Am Rottachsee gebe es Restaurants. In Moosbach am Nordufer, nicht auf der Seite, an der der Radweg verläuft, solle ich mein Glück versuchen. Der Rottachsee ist eine gigantische Talsperre.

Ein zig Meter hoher, wiesenbewachsener Damm steht plötzlich vor mir, als ich mich verirrt hatte. Surrealerweise kommt gerade eine Gruppe von dreißig, vierzig Schulkindern aus einer Tür in diesem ansonsten nur grünen Damm. Ein Mann begleitet die Kinder und ich phantasiere, der Rattenfänger von Hameln bringt endlich die Kinder zurück. Mein Rattenfänger entpuppt sich als Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts. Er erklärt mir, dass sie gerade unter dem Damm eine Führung in die Technik des Bauwerks gemacht hätten. Und nein, sie würden mir nicht helfen, das Radel die Treppen hinauf zu tragen bis zur Staumauer.

Also kurbele ich über Waldwege außen rum, spähe schon nach Wildzeltplätzen, denn man weiß ja nie bei solch potemkinschen Gästezimmern, was dahinter steckt.

In der Tat sieht die Rottachstubn ziemlich geschlossen aus. Ich finde eine Telefonnummer und, Gott seis getrommelt, das Hotel ist in Betrieb, nur das Restaurant ist zu. Für 59 Euro kaufe ich mich frei.

Entfernung zum Mittelpunkt Bayerns 169,3 Kilometer.

Tag 2 der 2. Etappe (Tag 10) im Rückblick | #UmsLand Bayern

Diesiger Schwerlasthimmel dimmte Irgendlinks Laune heute Morgen zwischenzeitlich, dafür stieg die Gefahr eine Art Wiesen- und Braunvieh-Koller zu bekommen, minütlich.  Beim Weiler Haag, kurz vor Oy erreichte der Bodensee-Königssee-Radweg fast die 1000 Meter-über-Meer-Marke. Weit ist er schon gekommen, unser Bayern-Forscher Irgendlink.

»Staunend schweift der Blick über Wiesen und die Autobahn Ulm-Füssen«, twitterte er von unterwegs.

Ab Füssen fährt er der Lech aufwärts Richtung Süden, Richtung Österreich und grüessecht sich quasiberndeutsch ins Tirol. Und dann ist da auf einmal doch noch Sonne. Schließlich hat er auf dem Campingplatz Heiterwang eingecheckt, die erste Zeltnacht der Saison. Zur Feier des Tages soll es heute Nacht drei Grad kalt werden. Gut zu wissen, dass er für solche Temperaturen ein paar Heiztricks auf Lager hat. Und warme Klamotten im Gepäck. Möge er nicht frieren, nicht allzu sehr.

Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

Oder hier (ungefähr):

Direkter Link zur Karte

[Zum Tourplan geht es hier lang.]

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks zweitem, respektive zehntem Reisetag:

Kurz vorm Hopfensee hat ein Blechkünstler Drachen und Ritter vor seinem Atelier drapiert.


Du kommst hier nicht rein in Hopferau.


Hochoffiziell weist das Standesamt Füssen ein Liebesschlossareal aus. Im Hintergrund Mang Kloster und Kirche.


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Eure Sofasophia

Bete sieben Radler. Berechne x. #UmsLand Bayern

Kartenträume waren am Anfang. Kartenträume und eine Frage in die Tweetosphäre: Was liegt eigentlich alles Schönes am Wegrand auf meiner Runde um Bayern? Die Antworten kamen prompt. Museen, Klöster, Kirchen, Weltkulturerbes, aber auch Übernachtungsgelegenheiten und Zeltplätze oder ‚Da-hab-ich-als-Kind-Gewohnts‘ und anderes Persönliches. In einer Google Map verzeichnete ich die Tipps in der näheren Umgebung des Streckenplans, den ich als Grundgerüst für die Reise auf Basis von Radwegen des Bayernnetzes für Radler skizziert hatte. Das Faszinierende an Kartenträumen ist: Es regnet nie auf Radtouren, die man auf Karten träumt. Es geht nie steil bergauf. Es gibt keinen Frost, weder Hektik, noch Verkehrslärm und Holperstrecken. Alle Reiseziele liegen fein aufgereiht wie an einer Perlenschnur direkt am Weg, haben immer geöffnet. Es gibt Hotelzimmer zum günstigen Preis von x Euro, wobei x der eigenen Phantasie von einer schönen Hotelzimmerchenwelt entspricht. Alle Menschen sind freundlich. Kein Dieselrußgestank, kein knappes Überholen. Ein Kartenträumeschlaraffenland, in dem man mühelos von Ort zu Ort auf der Perlenschnur gelangt.

Ich schwitze jenseits des Rottalsees, ich schwitze hinauf nach Oy, fast tausend Meter hoch. Die Höhenlinien der Karte sind physisch erfahrbar, ich friere runter nach Nesselwang und schwitze raus aus Nesselwang, wo die Gegend geradezu vermärchenschlosst und man durch Nadelwälder auf schmalen Wegchen fährt, immer weiter in Richtung des Märchenschlosslands hinter Füssen. Ludwig. Ludwig und die sieben Radler, die sich vor mir einen Berg hinauf quälen. Welch feine Silhouette von kurbelnden Männlein in bunten Klamotten, hunderte Meter auseinander gezogen, das Feld. Ich der letzte. Der das alles beobachtet. Vorbei an der Scheune, am Baum, am einsamen Bänklein, umschmeichelt von Wiesen und unheimlich ludwig-märchenschlössigem Wald ziehen sie dahin. Die Hochspannungsleitung muss man sich natürlich wegdenken.

Aber, Moment mal, das ist gar keine Perlenschnur, das ist ein Rosenkranz aus Radlern. Bete sieben Radler, mein Sohn Irgendlink, und alle Deine Sünden sind Dir vergeben, scherze ich, keuche ich den anderen hinterher.

Im Grunde sind es zwei Gruppen von Radlern, die da vor mir den Rosenkranz geben: die vier Männer, die ich schon am ersten Reisetag getroffen hatte und drei weitere Männer, denen ich kurz zuvor in Nesselwang begegnet war. Sie fahren Ebikes und rauchen wie die Schlote. Schnaps war auch im Spiel.

Füssen. Ich kaufe ein. Das Ohr summt. Geht mir gar nicht gut. Der Tinnitus hat etwas Endzeitliches, wie er sich mit dem Straßenlärm mischt unter den Dächern des Sankt Mang Kolstera, aber dann raus aus der Stadt auf dem Lechradweg Richtung Fernpass. Der erste Radweg, der seinen Namen auch verdient. Zwar war die Route des Bodensee-Königssee-Radwegs durchs Allgäu durchaus radeltauglich, führte aber fast ausschließlich über – zwar kaum befahrene – Autostraßen oder – begleitend – an Hauptstraßen. Hier, am Lech, gibts Gravel-Piste, unbefestigt, aber wundervoll schmale Wege durchs Flussgebüsch vorbei an Geröllablagerungen. Der Lechfall ist bemerkenswert. Ein künstlicher Wasserfall oberhalb Füssens, dereinst geschaffen, weil ein verheerndes Hochwasser sämtliche Mühlen Füssens vernichtet hatte. Als Hochwasserschutzmaßnahme wurde der Fluss getunnelt und später als Kraftwerk ausgebaut.

Schnell ist man in Österreich. Hinter Reutte ist das Objekt meiner Begierde, der Kartentraum, den ich durch einen Blick über den Tellerrand Bayerns hinaus wahr werden lasse. Die Highline 179 ist eine spektakuläre Hängebrücke, die zwei Burgen miteinander verbindet und – vermute ich einmal – 179 Meter über dem Tal hängt. Der Umweg und das Verlassen der Bayernrunde lohnt alleine schon für den Anblick.

Gegen Abend erreiche ich das Wunder. Nicht viel los. Man kann täglich von 6 bis 22 Uhr zu den Brückenköpfen kraxeln und sich durch Lösen eines Tickets (8 Euro) Einlass verschaffen. Soll ich? Radel stehen lassen mit allem Gepäck und die zwanzig Minuten hinauf? Oder in der Klause nebenan fragen nach Zimmer? Hier nächtigen?

In der Rezeption des Gasthauses und Hotels sagt man mir, x=70. Das sprengt jegliche Schmerzgrenze. Also ächze ich eine weitere Steigung hinauf nach Heiterwang, wo es günstigere Unterkünfte geben soll, erhalte dort die Antwort in einer Radlerpension, x=60. Fast bin ich versucht, schon will ich einchecken, da reitets mich, es ist warm genug zum Zelten, noch beim Campingplatz vorbeizuschauen. Direkt am See. Auch dort gibt es Zimmer für x=97.

Schlussendlich lande ich auf der winzigen Zeltwiese, mit einem mitleidigen ‚Hoffentlich haben Sie einen guten Schlafsack‘ der Rezeptionistin. Hier ist x=19,5.

Die Nacht war frostig. Auf den Fahrradtaschen ist Raureif. Aber ich konnte gut schlafen (nachdem der Küchenjunge gegen 22:30 das Altglas im Müllraum unweit der Zeltwiese entsorgt und den Müll des Tages in einer elend knirschenden mechanischen Presse zerquetscht hatte).

Nun Frühstück im Zelt. Schneidersitzbüro. Vöglein zwitschern und die Sonne macht die schneebedeckten Berge im Westen glühen.

Tag 3 der 2. Etappe (Tag 11) im Rückblick | #UmsLand Bayern

»Gegen Abend erreiche ich das Wunder. [Gemeint ist die riesige Hängebrücke Highline 179, die man im letzten Blogartikelbild in der Ferne sieht.] Nicht viel los. Man kann täglich von 6 bis 22 Uhr zu den Brückenköpfen kraxeln und sich durch Lösen eines Tickets (8 Euro) Einlass verschaffen. Soll ich? Radel stehen lassen mit allem Gepäck und die zwanzig Minuten hinauf?« So schrieb Irgendlink im letzten Artikel, doch schließlich hat er die Brücke dann doch auf heute Morgen verschoben. Noch vor dem Frühstück wanderte er eine Stunde hin und eine Stunde zurück zu jener spektakulären Hochbrücke, mit der das Tirol diese Gegend bewirbt. Auf dem Rückweg über die Brücke telefonierten wir, so dass ich auch ein bisschen Thrill miterleben konnte.

Auf der Hängebrücke Highline 179 – rechts und links Metallstreben, unter den Füßen Gitter. Ringsherum Wälder und Berge unter blauem Himmel. Auf der Hängebrücke Highline 179 – rechts und links Metallstreben, unter den Füßen Gitter. Ringsherum Wälder und Berge unter blauem Himmel.

Hier lang gehts zu seiner Wanderroute. Und hier kannst du ein bisschen Panorama gucken und noch mehr Brückengefühl erleben.

Schließlich packte er seine Siebensachen und fuhr weiter, wieder nach Bayern. Richtung Plansee, so der Plan. Nach einer rasanten Abfahrt von dort aus erreichte er am Mittag Griesen, wo er hungrig an der ersten Imbissbude im Ort seinen Hunger stillte. Weiter radelte er an Garmisch-Partenkirchen vorbei nach Eschenlohe und von dort wieder bergauf an den Walchensee, wo er auf einem Campingplatz eingecheckt hat. Ein einziges Rauf und Runter und wieder Rauf war das heute und ich wette, da ist einer heute ganz schön müde.

Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

Oder hier:

Direkter Link zur Karte

[Zum Tourplan geht es hier lang.]

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks drittem, respektive elftem Reisetag:

Blick durch den Gitterrost der Highline179-Hängebrücke.

Kaiserbrunnen am Plansee

Vom Plansee gehts über Waldwege abwärts nach Griesen im Loisachtal.

Kuhskulptur in Eschenlohe.

Von Eschenlohe führt ein Mountainbikepfad hinauf zum Walchensee. Ein Passant sagte, er führe durch die Gachentodklamm. In der Mitte der zehn Kilometer Holperstrecke befindet sich ein aufgestauter See, der aber vertrocknet ist. Hier die Fallmauer.

Am Walchensee.

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Eure Sofasophia