Gerade lese ich Eure Kommentare. Danke, meine Lieben. Wir sind nur zu dritt in der Herberge. Laura und ich auf der einen Seite. ER auf der anderen Seite des Raums. Heute führt er kaum Selbstgespräcke. Vielleicht liegt es an Los Arcos? Der Enge? An dem seltsamen Wummern und dem Vibrieren des Hauses periodisch in der Nacht. Macht das die Menschen wirr? Als ich morgens den Herbergswirt frage, woher das Wummern kam, sagt er, er habe nichts gehört …
Nun hier in Logroño haben wir unsere Rucksäcke in der Flur gestellt und Fallen gebaut, die Lärm machen, wenn sich jemand unserer Bettenburg nähert.
Ich würde sagen,daß das wummern des Hauses eher der akute Entzug vom rhythmischen tackergeräusch herrührt…
Ich habe manchmal leere Flaschen ins Vorzelt gelegt, wenn mir ein Campingplatz nicht geheuer war. Liebgruß U.
so ein wirt, was ist das für einer?
hat sich da eine möglichkeit aufgetan, bisschen was zu verdienen? war er früher bauer?
und was ich auch gern wüsste: pilgern die echt gläubigen einfacher? für die ist das ja eine art gottes-„dienst“. erwandern die sich lob,ehre, tröstung, das ewige himmelreich?
sonja