»Hmmm. 1100 Meter hoch, bayerische Grenze in erreichbarer Nähe, stabiles, nicht zu lahmes tschechisches Netz, schönes Zeltwieschen, müde. Ich sollte hier bleiben.« So twitterte Irgendlink gegen Abend. Und so hat er sich wild auf Berg-Kuhweide aufgebaut.
Nach einem Tag mit etwa Drei-Mal-den-höchsten-Berg-Zweibrückens-Erklimmen, einer Bahntrasse und … ach, lest selbst: Twitterseidank sind Irgendlinks Tageserlebnisse hier nachzulesen.
Über die Gegend Šumava, die Irgendlink aktuell durchradelt, gibt es hier einige weiterführende Informationen: www.bayernbike.de
Und jetzt wünsche ich euch allen weiterhin ein feines Wochenende!
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Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.
Oder hier (ungefähr):
Direkter Link zur ungefähren Karte.
[Zum Tourplan geht es hier ⇒ lang.]
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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks elftem, respektive neunzehntem Reisetag:
Alter Tschechoslowakischer Grenzpfosten bei Haidmühle. Er wirkt wie frisch poliert.
Die kürzeste internationale Bahnlinie der Welt führt 105 Meter weit bei Haidmühle von Tschechien nach Deutschland. Die Fahrt mit der alten Minidampflock dauert nur 24 Sekunden. Die Sehenswürdigkeit erinnert mich an das kleinste Museum in einer Bushaltestelle in Welchenhausen, das ich während #UmsLand/Rheinland-Pfalz entdeckte.
Diese skurrile Baumruine ist mein Begrüssungsbaum in Tschechien.
Einzige größere Siedlung am Weg ist Strážný, ein ehemaliger oder gar immernocher Skiort, der aber nun ein Billigtandkundentrampelpfad geworden ist.
Verwirrend viele Wegweiser, die mir in Tschechien den Weg erklären könnten.
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Herzlich aus der Homebase
Eure Sofasophia