Tag 15 | Was für ein Tag

Alles fing damit an, dass Irgendlink heute Morgen feststellte, dass der Juni nur 30 Tage hat. Ich verstehe ihn ja, denn auch ich konnte es noch nie verstehen, wo der Juni doch schon immer der schönste Monat der Welt ist.

Dumm nur, wenn auf einmal ein Tag fehlt, an den man glaubte, denn am 1. Juli will Irgendlink seinen schottischen Freund Ray in Malmö treffen.

Malmö? Sind ja bloß noch paar hundert Kilometer, und ähm, der 1. Juli ist, ähm, übermorgen.

Man mutmaßte heute auf Twitter, wie und warum Irgendlink heute fast 120 km geschafft hat – streckenweise sogar mit Rückenwind .

Hoffentlich klappt das Treffen mit Sven, das ursprünglich für 25. Juni geplant gewesen war, heute doch noch. Am Treptowsee.

Hier → klicken zum ungefähren heutigen Streckenlink. Weil es heute keine Blogartikel gibt, serviere ich euch anschließend Tweets des Tages. Chronologisch. Damit ihr euch den Blogartikel selbst zusammenbauen könnt.

Die Tippfehler verraten die Hast. Schnell, schnell, voran, Malmö …

Mittagessen mit ecki’soap in Havelberg:

Rostock rückt näher. Morgen vielleicht?

EDIT: Grad kommt die Nachricht rein, dass sie sich gefunden haben. Tolle Lichtung. Feuerchen. Klingt doch nach einem Tageshappyend vom feinsten!

13 Antworten auf „Tag 15 | Was für ein Tag“

  1. Da hat er aber wirklich gestrampelt was die Beine hergeben! Respekt, Repekt. Und wenn es ihm einmal zu viel wird und die Beine sich beklagen, kann er ja den Rennradler Jens Voigt [@thejensie] zitieren, mit seinem „Shut up, legs!“
    Weiterhin wuensche ich ihm eine gute Reise,
    Pit

    1. Ha, tolles Zitat. Gefällt mir ebenso wie „Gring ache u seckle“ – Kopf runter und drauf los – das hat eine Berndütsche Spitzensportlerin gesagt. SoSo weiß da mehr, auch wie es richtig geschrieben wird.

      1. Hallo Juergen,
        und wenn’s ganz hart kommt, waere dann ja auch noch Erik Zabel’s [der war es, glaube ich] Spruch an Jan Ullrich zu ziteren, „Quael dich, du Sau!“
        Hoffentlich brauchst Du Dich nicht (zu sehr) zu quaelen, und weiterhin „safe bicycling“,
        Pit

  2. hui, nun aber mit Sausewind! Spannend …

    Du bist jetzt da, wo ich öfter bin, wenn ich meinen Bruder besuche, in der Prignitz und weisst du noch: im prignitz pur Verlag ist der Gamuppel verlegt worden … ein Zwergen- und Feenland ist es, wo auch die kleine Dott beheimatet ist. Nun habs aber fein am Feuerchen, ich komme auch grad rein und husche nun unter die Federn …
    morgen wünsche ich dir guten Rückenweg nach Rostock

    herzlichst
    Ulli

  3. ich staune! dem nachmittagsschnitzeltief mannhaft wiederstanden und bis zur lichtung gefahren.
    da hat dann vermutlich ein bier gereicht um sanft zu schlummern :-D
    und ich hoffe, heute geht es weiter in kurzen hosen.
    ich drücke die daumen, dass du gut nach rostock kommst heute.
    herzlich kerstin

    1. Danke liebe Kerstin. Es war schon ne Überwindung. Die kurze Hose: bin ich heilfroh, dass ich die gekauft hab. In nem chinesischen Laden. Danke Dir und Matue noch mal für Eure tolle Gastfreundschaft und das nette unkomplizierte Beisammensein.

  4. Wie wunderbar, diese 31.Juni-Erwartung. Meine Schüler würden dazu wohl „verpeilt“ sagen:) — Vielleicht braucht es viel mehr verpeilte Menschen auf dieser Welt, wo doch der Takt des Regulären und Geordneten ohnehin schon zu oft gewinnt. (*meine ich ernst*) Die eigene, innere gegen die von außen ver- und geordnete Uhr – das, jedenfalls, ist eine durchaus bedenkenswerte Variante der Zeitrechnung. Dort wo es geht halt.
    Ich hoffe dennoch, dass dein Fahr- und der Fährrhythmus noch Freunde geworden sind … hab ja schon in „Tag 16 …“ gelinst und gesehen, dass wohl doch … wir dich alsbald vom Wasser lesen werden.
    Einen herzlichen Gruß in diese Juni-Juli-Nacht hinein, Uta

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: