Rekonstruktion von Irgendlinks Reise auf dem Nordseeküstenradweg erster Reisetag von Zweibrücken nach Saarlouis zunächst einige Kilometer weit auf dem Saarradweg.
In der ursprünglich live gebloggten Reise waren die Tagesetappen nur grob skizziert. Hier folgt die exakte Strecke in der eigens angelegten Rubrik Nordseeküstenradweg v 2.0.
28. März 2012 – sonnig, die übliche Aufregung vor dem Start, das Fahrrad viel zu schwer beladen. Nach einem Kurzbesuch bei Hauptsponsor Sarcom durchquert Reisekünstler Jürgen Rinck alias Irgendlink die saarländische Landeshauptstadt und folgt dem gut ausgebauten Fernweg entlang der Saar bis nach Saarlouis. Die erste Nacht auf dem Campingplatz Dr. Ernst Dadder ist kühl. Der Platz nur von ein paar Dauercampern belegt. Irgendlink postet per Mobilfunknetz: Nennt mich Bob für 8,50 die Nacht.
Die Radtour auf dem Nordseeküstenradweg wurde zwischen 28. März und 1. August 2012 live auf https://irgendlink.de gepostet, täglich frisch, Fotos, Berichte, Hintergrundinfos. Hier geht’s zur Kategorie Ums Meer, chronologisch sortiert von Anfang bis Ende.
North Sea Cycle Route 2012 – Irgendlinks Nordseeküstenradweg 2012 rekonstruiert auf Everytrail.com
da sitz ich gleich um die ecke neben dir und merk noch nicht mal, was du da tolles gebaut hast!
:-)
das gute alte everytrail hat was!
Ich hab mich grad gefragt: Wozu das hier?
Erst Sosos Hineis auf den Everytrail hat mich drauf gebracht! (und der geht in meinem Firefox nicht, weil ich zu paranoid bin … Hmpf. Aber mit Opera konnt ichs sehen!)
Öhm: Machst Du das jetzt mit den GPS-Daten vom Eifone?
Gut, dass du es erwähnst, lieber Emil. Ich möchte die gefahrene Strecke so gut wie möglich rekonstruieren (vielleicht mache ich das ja in zehn Jahren noch einmal :-) )
Der erste Reisetag ist eine Rekonstruktion aus der Erinnerung. Ich habe keine Tracks aufgezeichnet. Für den Dauerbetrieb von Navigation hätte der Strom nie und nimmer ausgereicht. In Karten habe ich manche Strecke eingezeichnet und bin weitestegehend dem offiziellen Nordseeküstenradweg gefolgt. Außerdem enthalten die Fotos Koordinaten, mit denen ich meinen Standort alle zehn Kilometer ermitteln kann. Eine Rekonstruktion sollte also kein Problem sein. Es ist mir sogar gelungen, den Kapschnitt aus dem Jahr 1995 zu rekonstruieren, alleine auf Basis der Tagebucheinträge. Damals – auf der Strecke durch Deutschland und Schweden bis fast zum Nordkap – gab es ja noch kein GPS. Ich habe die Bildstandorte also händisch skizziert: „Straße Nummer soundso ca. einen Kilometer vor der und der Ortschaft“ steht etwa in der Kladde. Was meinst du, wie froh ich bin für jeden markanten Punkt in den einzelnen Fotos. Vielleicht muss sich der gute Lind Kernig in vierhundert Jahren mit ähnlicher Brotkrümelarbeit beschäftigen :-)
Gut, daß Du ihn erwähnst, Deinen Ururururururu-Dingsbums (übrigens: kennst Du den Adolar, diese Trickfilmfigur, die durch die Zeit reisen und kommunizieren konnte?).
Ich habe hier gerade eine neue Nachricht von ihm zu liegen, allerdings sehr verstümmelt, sehr kryptisch. Aber in spätestens einer Woche sollte sie „reif“ sein …
Emil, Adolar kenne ich nicht. Umso gespannter bin ich auf die Dekryptisierung.