Er hat nie das Licht der Sonnn-ne geseeeehn … sie nannten ihn Elll-Irgend.
Ouh shallala.
Fetzen Sonne im Westen. Auf der Landstraße donnern tonnenschwere Traktoren. Voyage au bout de la Récolte von Louis Ferdinand Celirgend.
Obschon die Arbeit im Atelier eine fruchtbare und leichte ist, gerate ich durch den stundenlangen Dateiupload mit der langsamen Netzanbindung in Stress. Jedes Megabyte ist eine Qual – versehentlich lade ich falsche Bildformate in zweistelliger MB-Dimension auf den Server des Fotoanbieters, vermisse dort schmerzlich die Funktion, die Bilder vollformatig auf ein Blatt abziehen zu lassen, wechsele ins Bildbearbeitungsprogramm, passe die Formate auf dem heimischen Rechner an, laaade siiie eeernooooit gaaaaanz laaaangsam – so langsam, dass ich genug Zeit habe diesen kleinen Artiekl zu kritzeln, dessen Moral ungefähr lautet: wenn du mit dem Fahrrad oder sonstwie laaangsaaam unterwegs bist, solltest du es nie nie nie eilig haben, sondern lieber die Umgebung genießen, überhaupt Alles solltest du genießen im Leben, denn nur so macht es auch wirklich Spaß. Du solltest keinesfalls versuchen, zu einem bestimmeten Zeitpunkt ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Vielmehr sei es dein Ziel, zu unbestimmter Zeit dich an unbestimmtem Ort wohl zu fühlen.
Soweit die Theorie.
Ein Blick in die Praxis verlautet, dass die Bilddateien so gegen 19:30 auf dem Server sind.
Genieße das Leben beständig.
Du bist länger tot, als lebendig.
Sinnspruch, den mein ehemaliger Chef immer zum Besten gegeben hat, wenn wir, seine Mitarbeiter, nach improvisierten Betriebsfeiern wieder an die Arbeit wollten, er aber noch ein Stündchen oder zwei weiterzufeiern gedachte.
Rate, wofür wir uns entschieden haben.