Dekadendenke

WiedaDa- ouh shallala. Aber erst in Bern, wo mich Stimmen über die Schreibtischkante erreichen: „Hast Du gebloggt?“ – „Nöö – vielleicht – weiß nicht. Mal nachschauen.“

Wie oft geschiehts, dass man die Dinge nur denkt, anstatt sie zu tun; denken, zu sagen: „Hey, haste gut gemacht, bisten toller Mensch“, aber man sagt es nicht – diese Verwirrung, eine Erscheinung des Alters?

Und diese Erscheinungen des Alters, waren sie nicht schon immer, jedes Jahr ein bisschen intensiver? Hast du nicht 1990 gedacht, 2000 zu erreichen sei utopisch, vorher stirbst du an einem Unfall. Und 2000 glaubtest du, 2010 stehen sie vielleicht an deinem Grab und denken, was wohl aus ihm geworden wäre, aber nein, halthalthalt nein! Und nun grübelst du an 2020. Soll das denn ewig so weiter gehen?

Wir wollen es hoffen, denn es gibt viel zu tun.

2 Antworten auf „Dekadendenke“

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