Oku and the Reggaerockers am Ohmbachsee

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Ein guter Ansatz zur Botschaft in obigem Bild (es zeigt das Shirt des Filmchronisten der Reggaerockers) war das gestrige Konzert von Oku and the Reggaerockers am Ohmbachsee. Wahnsinns-Ereignis. Nächster Oku-Termin ist am kommenden Wochenende auf dem Zweibrücker Stadtfest. Aber da bin ich ja wahrscheinlich in Urlaub :-)

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Von links nach rechts: Seb (Gitarre), weiter hinten der Bassist (der ist neu und heißt glaub ich Andi oder Matze), Sänger Oku (unsichtbar hinter Oku Schlagzeuger Herbie (Schlagzeuger und Bassist und auch Keyboard sind die Herausforderung bei der Bühnenfotografie. Sie sind die Phantome der Musik)), Hanna (Saxophon), kaum sichtbar im HG Keyborder Mark (Rotzi), Simon (Trompete), Andi (Posaune). Hat alles gestimmt an dem Abend: super Musik, erstklassige Stimmung, bestes Licht, excellente Kamera und brillianter Fotograf, sowie Bischoff-Bier (lechtz).

Drei Punkte, die ein Reggaerockers-Konzert zum Erlebnis machen:

  • Selbst komponierte Titel, kein einziges Lullifulli-Cover, dennoch zwei Stunden Programm.
  • Brilliante, hochintelligente, gefühlvolle Texte mit einem würzigen Schuss Ironie auf Deutsch und Englisch mit ein paar Brocken Afrikanisch.
  • Das Gefühl, Teil einer Bewegung zu sein – der Reggaerocker-Bewegung nämlich

Link: http://www.reggaerock.de

Nachtrag 16. August 2009: hier noch ein paar Bilder, da die Reggaerockers ihre Fans in diesen Artikel führen.

;-)


kreuzberg-zweibrueckenEin Spaziergang auf dem Kreuzberg – ich glaube 2003 – das Datum im Bild ist falsch. Das seltsame Panorama erfasst eigentlich den gesamten Straßenzug, 5 Gebäude dieser Art (hier nur zwei davon zu sehen), die einmal Teil einer Kaserne waren. Nach den siebziger Jahren war die Straße als eine von zwei nördlichen Ausfallstraßen mit Schranken gesperrt, da die US-Behörden Anschläge auf die Kaserne befürchteten. Ab ca. 1995 wurde das Arreal konvertiert und die Gebäude renoviert. Mittlerweile ist nur noch das Gebäude rechts im Bild in einem desaströsen Zustand. Alle anderen beherbergen Fachhochschule, eine Unternehmenssoftware-Firma, Gründerzentrum.

Die Straße mündet übrigens nach links nach einem knappen Kilometer in die „steilste Straße der Stadt“.

Nachtrag: noch einige Bilder aus der Serie gefunden. Sie wurde im November 2003 aufgenommen, damals noch analog. Hat sich viel verändert auf dem Kreuzberg in der beschaulichen Stadt Z. Unten: Verwaltungsgebäude H der Fachhochschule links und rechts das frisch renovierte Gebäude der Unternehmenssoftwarefirma.

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Bild unten: Blick vom letzten Kreisel der Stadt in Richtung Süden, also vom Gebäude welches im ersten Panoramabild rechts abgebildet ist in Richtung Innenstadt. Könnte eigentlich mal wieder losziehen mit dem 180 Grad Weitwinkel und die Patchworserie auf 2009 updaten, denn das Gelände links auf dem Bild ist heute nicht mehr so leer.

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Warum habe ich die Gabe des täglichen Schreibens verloren? Ich vermute, Faulheit steckt hinter der Sache. Bzw. vielleicht setzt sich ein Trend fort, der sich im letzten Jahr entwickelt hat: ich reagiere allergisch auf Kunst und Kultur. Es ist mit mir wie mit den Ex-Rauchern, die allzuoft ziemlich aggressiv auf Noch-Raucher reagieren.

Ex-Künstler reagieren wohl so auf die Kunst. Letztes Jahr musste der Bildende Kunst-Zweig über die Klinge springen. Dieses Jahr ist das Schreiben dran. Es ist nichts mehr übrig von der Figur Irgendlink.