#umsLand | Tag 3 – Homebasics

Bei sonnigem Frühlingswetter ist Irgendlink heute gut vorangekommen. Was für ein Abentheuer aber auch!

Wieder gings über Berge und durch Täler und nun hat Irgendlink auf einem noch geschlossenen Zeltplatz Asyl gefunden. Eben hat er getwittert: »Der Camping Konz ist noch zu. Alle Campings an der Mosel seien zu, sagt der Platzwart. Ich darf auf der Wiese das Zelt aufbauen.«

So ein Glück!

In Abentheuer am Rande des Nationalparks Hunsrück-Hochwald auf einem Bänklein unter dem Ortsschild alt werden. Das wärs.
In Abentheuer am Rande des Nationalparks Hunsrück-Hochwald auf einem Bänklein unter dem Ortsschild alt werden. Das wärs.
 Das spirituelle Zentrum Goloka Dhama (http://goloka-dhama.de) im Traumbachtal.
Das spirituelle Zentrum Goloka Dhama (http://goloka-dhama.de) im Traumbachtal.
Lostplace gegenüber von Goloka Dhama
Lostplace gegenüber von Goloka Dhama
 Alter Bahnhof am Bahntrassenweg Ruwer-Hochwald, der von Trier nach Hermeskeil führt.

Alter Bahnhof am Bahntrassenweg Ruwer-Hochwald, der von Trier nach Hermeskeil führt.
 Auf der Saarbrücke an der Saarmündung in die Mosel bei Konz. Man kann den Camping sehen. Es ist sehr laut. Diesseits und jenseits beider Flüsse.

Auf der Saarbrücke an der Saarmündung in die Mosel bei Konz. Man kann den Camping sehen. Es ist sehr laut. Diesseits und jenseits beider Flüsse.

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Google maps (nur annähernd)

#umsLand | Tag 2 – Nahe der Nahe

Ich erinnere mich heute gerne an Joseph und Anita. Irgendlink hat sie auf seiner AnsKap-Tour kennengelernt. Letztes Jahr haben wir sie gemeinsam besucht und ein köstliches Omelett geteilt. Der eine oder die andere treue AnsKap-Mitreisende erinnert sich vielleicht noch ans Joseph’sche Omelett.

Nach dem heutigen Kurzbesuch bei den beiden ist Irgendlink ein wahres Sägeblattprofil – rauf-runter-rauf-runter – geradelt, was mich an den steilen Tourstart von #flussnoten im Juli 2016 denken ließ. Nun ja, etwas ist wohl immer.

Dafür war heute das Wetter grandios, die Sonne frühlingshaft wärmend. Der Müdigkeit trotzend, die oft mit Touranfängen einher geht, ist Irgendlink heute immer schön nahe der Landesgrenze – nahe der Nahe auch – weiter nordwärts geradelt. Vorhin hat er sich in einer kleinen Pension in Niederbrombach bei Familie Hagemeister ein Gästezimmer genommen. Nach der tiefgekühlten letzten Nacht sicher ein wohlverdienter Luxus.

Heiko Moorlanders Pole Position Fake nahe Glan Münchweiler. Die Mudart Ikone ist seltsamer Weise immer dort, wo auch Herr Irgendlink unterwegs ist
Heiko Moorlanders Pole Position Fake nahe Glan Münchweiler. Die Mudart Ikone ist seltsamer Weise immer dort, wo auch Herr Irgendlink unterwegs ist
Ein buntes fliegendes Radel, das auf einen Kinderhort hinweist in Nanz-Dietschweiler.
Ein buntes fliegendes Radel, das auf einen Kinderhort hinweist in Nanz-Dietschweiler.
 Auf der Burg Thallichtenberg bei Kusel. Eine fast einen halben Kilometer lange Festung, in der sich eine Jugendherberge befindet.
Auf der Burg Thallichtenberg bei Kusel. Eine fast einen halben Kilometer lange Festung, in der sich eine Jugendherberge befindet.
Ein Bärli fast am höchsten Punkt des heutigen Tages. Fast 550 Meter hoch im Wald nahe Baumholder. Über viele Kilometer ging es heute auf Waldwegen.
Ein Bärli fast am höchsten Punkt des heutigen Tages. Fast 550 Meter hoch im Wald nahe Baumholder. Über viele Kilometer ging es heute auf Waldwegen.

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Google maps (nur annähernd)

#umsLand | Tag 1 – Was bisher geschah

Nun ist er also unterwegs. Heute Nachmittag, als der Regen aufhörte, radelte Irgendlink los. Zum Startpunkt der Tour hat er den Zweibrücker Herzogsplatz auserkoren, wo der Radweg, dem er die nächsten zwei Wochen folgen wird, die Stadt quert.

Jürgen auf dem Herzogplatz
Jürgen auf dem Herzogplatz
Wie schon bei früheren Touren werde ich* allabendlich kurz Irgendlinks Tag resümieren und euch einen Link der Tagesstrecke präsentieren.

Wir zwei freuen uns, wenn ihr mitradeln, in Gedanken und virtuell mitreisen mögt.

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Heute hat Irgendlink das Stück Saarland, das vor seiner Haustür liegt, umrundet und sich in den Radweg ums Land Rheinland-Pfalz eingefädelt.

Radel oberhalb Battweiler. Erste Sonnenstrahlenund Rückenwind. Eine Schlammwühlerei.
Radel oberhalb Battweiler. Erste Sonnenstrahlenund Rückenwind. Eine Schlammwühlerei.

Martinshöhe. Hart erächzt auf dem Schlapphutweg. Schlapphut, Krone des Pfälzer Wanderers.
Martinshöhe. Hart erächzt auf dem Schlapphutweg. Schlapphut, Krone des Pfälzer Wanderers.

Alter Grenzstein nahe Schmitshausen. Den dortigen Rosengarten hab ich nicht besucht. Mein Magen wollte nach Wallhalben zum nächsten Supermarkt.
Alter Grenzstein nahe Schmitshausen. Den dortigen Rosengarten hab ich nicht besucht. Mein Magen wollte nach Wallhalben zum nächsten Supermarkt.

Auch #MudArt Legende @hmoorlander hat seine Spuren hinterlassen. Hier: "Pole Position II" auf der Sickinger Höhe.
Auch #MudArt Legende @hmoorlander hat seine Spuren hinterlassen. Hier: „Pole Position II“ auf der Sickinger Höhe.
Bei einer Fischerhütte in der Nähe von Waldmohr, bei Schönenberg-Kübelberg, wo er schon vor Jahren auf dem Weg ans Nordkap hätte übernachten dürfen, baute er nun, schon im Dunkeln, sein Zelt auf. Es gehe ihm soweit gut.

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Google maps:


* Für neue Mitreisende: Ich blogge normalerweise als Sofasophia, kurz SoSo, in meinem eigenen Bloguniversum, stehe aber Irgendlink während seiner Reisen als (Lebensreise-)Partnerin und Homebase zur Seite.

Tage 79 & 80 | Finale

Liebe Leserinnen und Leser
Liebe Freundinnen und Freunde
Liebe Mitreisende nah und fern

Danke für diese achzig Tage Reisezeit, die ihr mit Irgendlink mitgereist seid und mit mir mitgefiebert habt.

Einen heutigen Streckenlink kann ich nicht liefern, weil Irgendlink noch am Flughafen ist, im freien WLAN, und draußen, wo er sich nachher sein Zelt aufbaut, kein Netz hat. Wir wissen also nicht, wo er nächtigen wird, aber wir wissen, dass er das gut kann. Im Zelt und so.

Morgen früh wird er den Flieger besteigen  – 80. Tage hat er für seine Reise gebraucht wie Phileas Fogg – und am Abend Deutschland erreichen.

Ein letztes Mal bei dieser Reise serviere ich euch hiermit die Tagestweets, um danach das Blogsteuer wieder ganz und gar in Irgendlinks Hand zurückzulegen.

Gute Reise euch allen!

Tag 78 | Da und dort

Irgendlinks heutige Tagesstrecke ist im Vergleich zu den vorherigen ein Katzenhüpfchen.

Vom gestrigen Zeltplatz in die Stadt, zu Coop, zur Uni … dann hierher an die Küste, wo er wieder wild zeltet. Hier klicken zum heutigen Tagestourchen.

Graublau-wolkiger Abendhimmel vor steiniger, sonnenbeschienener Düne | lange Schatten
Graublau-wolkiger Abendhimmel vor steiniger, sonnenbeschienener Düne | lange Schatten

Irgendlinks Stunden in Nordnorwegen schmelzen wie Zitronensorbet an der Sonne. Ein letzter Tag – morgen – bei hoffentlich ein bisschen besserem Wetter als heute.

Aus der Twitterküche gibts heute für einmal überhaupt rein gar nichts zu berichten. :-) Das muss so …

Pause muss sein. Darf sein. Soll sein.