Bergmassiv der Akten

„Weißt du, Junge, eigentlich müsstest du jetzt mal sechs Tage und Nächte am Stück schreiben“, sagt meine innere Stimme.

„Hum?“

„Jaha, Geschichten schreiben. Hast so viel erlebt. Fetzige Wochen, in denen du dich unters Deckmäntelchen der Larmoyanz ducktest. War schön dunkel, da unter der imaginären Decke, unter der dich niemand sieht, oder? Weinerliche Memme.“

„Ömm?“

„Nun sei nich so wortkarg“, spricht harsch die innere Stimme, „Liebling, wie war dein Tag? Gibs zu: aufregend.“

„Mhm, aufregend.“

„Spaß gehabt?“

„Nuja.“

„Mensch, lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen, deine Blogleser wollen wissen, wie es weiter geht im Amt ohne Wiederkehr.“

„Tja“, seufze ich, „die Geschichte ist einfach viel zu komplex. Weiß nicht, wo ich beginnen soll. Vielleicht mit dem Mount Everest der Akten?“

„Jajaja, beginne damit, ist zwar nicht das Größte, aber sehr plakativ.“

Diese verflixte innere Stimme treibt mich noch in den Wahnsinn. Ständig fordert sie, ich solle Geschichten erzählen, Dinge aufschreiben, der Nachwelt oder der Blogwelt etwas hinterlassen.

„Na gut“, sag ich, „aber nur den Mount Everest der Akten, hier und jetzt, ist ja schnell erzählt. Dann darf ich mich aber hinlegen, oder?“

„Ta ta ta“, gebietet die innere Stimme, „erzähl erstmal und mache es gut, Junge, schön langsam und der Reihe nach.“

„Boa, Mann“, fauche ich genervt, „.?%$!..“

„Na?“ Die innere Stimme pocht auf die Uhr, „je eher du anfängst, desto eher kommst du ins Bett.“

„Okay, das mit der Almwiese der Akten, das war so“, formuliere ich die Geschichte vom Mount Everest der Akten (um die innere Stimme zu ärgern sag ich aber Almwiese), „ich habe die letzten Wochen im Amt ne ganze Weile Akten sortiert. Ordnerweise und hab irgendwann ausgerechnet, wie hoch der Stapel ist, den ich täglich durchwälze. Ist nicht gerade 8848 Meter hoch, aber der Dramaturgie wegen hab ich mir ausgedacht, die Geschichte Himalaya der Akten oder Todeszone der Verwaltunmg oder Wasserloses Land der Bürokratie zu nennen; waren eigentlich nur 15 Meter, die ich durchwühlt habe.“

„Ei du Trottel, jetzt hastes versaut. So kann man doch keine Geschichte erzählen“, die innere Stimme kocht vor Wut, näselt und äfft mich nach, „chab isch akhten sortiert und warn chenau chünftschehn Metter“, und sie grinst mit schaumigem Mund, „daraus hättste so ne tolle Geschichte basteln können, über die sich alle total schepp lachen, aber nee, wie üblich packt Monieur Superliteratenhanswurst Irgendlink Pointe und Fakten in einen kurzen Satz. Ich könnt kotzen. Das könntste auch in der Überschrift alles bringen, brauchst gar keinen Blogartikel mehr zurecht schustern. Suuupertiitel: Heititei 15 Meter Akten, boa.“

„Nu hör aber mal auf, du Blödmann, sag ich zur inneren Stimme“, ich hab extra für diesen Artikel dich, die Innere Stimme erfunden, damits ein bisschen lockerer wird, damit ich das wenige Nchts einer guten, na sagen wir, wenigstens witzigen Idee halbwegs schön in diesen Artikel packen kann. Du würdst doch überhaupt nicht leben, wenn ich mir dich nicht um 18:45 ausgedacht hätte.“

Der hab ichs aber gegeben, der inneren Stimme. Und nu hau ich mich hin.

– boa, stellt Euch das mal vor, was man als Aktenfuzzie tatsächlich im Laufe des Lebens durcharbeitet, wenn man alle Ordner zusammen rechnet –

Wo ist Pilger T.?

Nun beginne ich, mir Sorgen zu machen um Ex-Kollege T. Pfingsten startete er mit dem Rad nach Santiago de Compostella. Von unterwegs meldete er sich ein paar Mal und berichtete knapp, was geschehen war und wo er sich gerade befindet. Meist musste ich ihm bei diesen Telefonaten einen Campingplatz oder eine Unterkunft ergooglen. Kein Problem. Web machts möglich. Den letzten Anruf erhielt ich aus Bordeaux. Mit einbrechender Dunkelheit war er in die Stadt geradelt (keine gute Idee), fand keine günstige Unterkunft, Handy-Akku beinahe leer. Ich konnte ihm mit dem letzten Saft, den sein Handy bot einen Ausweg smsen, und sogar ein kurzes Gespräch war noch möglich. Er hatte schließlich doch ein Bett in der Jugendherberge ergattert, sogar ein Einzelzimmer. „Ich sperre jetzt ab und trinke den Wein, den ich gekauft habe …“ Dann riss die Verbindung ab.

Die Spur verliert sich. Er wollte nach St. Jean Pied de Port, dem letzten französischen Pilgerort vor den Pyrenäen. Ab da würde er gut aufgehoben sein, denn der Camino Frances ist bekanntermaßen ein ausgelatschter Pfad, auf dem man hunderte von Gleichgesinnten trifft und der für den modernen Pilger offenbar perfekt erschlossen ist.

Ruft T. nicht mehr an, weil er keine Hilfe mehr braucht, oder weil sein Handy den Geist aufgegeben hat, oder ist ihm in Bordeaux etwas zugestoßen?

Verschwindet einfach im Nebel des Unwissens.

Alle seine Bekannten und Freunde, die ich gesprochen habe sind sich jedoch einig: T. hat es bis zu dem berüchtigten Weinbrunnen von Irache geschafft. Dort zeltet er seither und hat einen Bypass gelegt, so dass das köstliche Traubengetränk mitten durch sein Zelt fließt.

Wollen wir mal hoffen.

Die Erlernung der Langsamkeit

Es mag schizophren klingen, wenn ich einerseits in diesen Sudelversen von massenhaft Überstunden erzähle, von Stress und Nachtschicht und andererseits Rätsel rate, ob es in den Rathäusern der Republik generell etwas beschaulicher zu geht, als in vergleichbaren Betrieben der freien Wirtschaft.

Wohl wegen dieses paradoxen Zustands fällt es mir so schwer, über den neuen Job zu schreiben. Auf der einen Seite stehen etwa 20 Überstunden, die Monsieur Kültürfüzzie Irgendlink letzte Woche meist nachts und an Feiertagen leistete, auf der anderen Seite jene seltsame Szene vorgestern, als Kollegin Sch. und Chef R. persönlich sich auf einen Stapel Serienbriefe stürzten und sie emsig eintüteten. Eine Arbeit, die man normalerweise an Häftlinge vergibt. Sie starrten mich an wie einen Bekloppten, als ich diesen Vorschlag machte. Die eingetüteten Briefe liegen vermutlich noch immer auf Irgendlinks Schreibtisch, da gegen 17 Uhr in der Poststelle niemand mehr da war, der Auskunft darüber geben könnte, welches Formular man ausfüllen muss, um sie zu versenden. Am gestrigen Tag hätten das die Kollegen ja erledigen können, moi même war ja krank, aber ich glaube nicht, dass man tätig wurde.

Welch wunderbare Studie dieses Amt ohne Wiederkehr doch ist.

Kürzlich entdeckte ich im Computersystem die Funktion Dienstgang und mache seither regen Gebrauch davon. Das lockert den Rücken und dimmt die Langeweile über den staubigen Akten. So gab mir Chef R. etwa den Auftrag, einen Aktenschrank, in dem zwei Regalbretter herunter gebrochen waren, zu reparieren. Sein Blick verriet, dass dies eine Aufgabe ist, die gut und gerne einen halben Tag dauert. Dummerweise war ich einmal Möbelbauer und weiß, dass man das Ding innerhalb von zehn Minuten, inclusive Akten-wieder-einsortieren, reparieren könnte.

Aber dieses verschmitzte Lächeln um die Lippen von Chef R. Schwer, dieser Zeitvorgabe gerecht zu werden, aber:

Heureka: es fehlt einer von den Knöpfen, Regalbodenauflageknopf, sage ich mal. Das heißt Dienstgang! „Wo krieg‘ ich die Dinger“, frage ich Kollegin Sch. „Bei  H., draußen auf der grünen Wiese oder bei M., direkt um die Ecke gegenüber der kaputten Kirche“.

Insgeheim liebäugele ich, bei H. einzukaufen. Ohne Auto bis ins Industriegebiet brauche ich gut eine halbe Stunde, zuück nochmal so lange.

Einzig mein Gewissen, ein letzter Funken Moral, und das Wissen, ich arbeite für den Steuerzahler, hält mich davon ab.

Also zum fünf Minuten entfernten Eisenwarenladen M. Ich drücke den Knopf Dienstgang. Jetzt bin ich versichert auf dem gefährlichen Weg durch die Stadt. Bei der ersten Ampel, rot, gähnend leere Straße, stehe ich schon mit einem Fuß auf der Fahrbahn, als von drüben Kollege N., ebenfalls auf Dienstgang, pfeift und mir gebärdet, ich möge stehen bleiben und auf Grün warten. Schulkinder, alte Frauen, ganz normale Bürger queren die Straße bei Rot. Nicht wir beflissenen Mitarbeiter des Amts ohne Wiederkehr. Wir müssen mit gutem Beispiel voran gehen. Öhm stehen. Kollege N. verpasst eine Grünphase, weil er, kurz bevor die Ampel auf Grün schaltet, ein Gespräch mit einem anderen Dienstgänger beginnt. So müssen sie noch eine weitere Phase abwarten, während ich mit Siebenmeilenstiefeln Richtung Eisenhandlung laufe. Aber ich habe begriffen: dort vorne schon wieder eine Ampel und die ist verflixt grün. Jeder normale Mensch würde seinen Schritt beschleunigen, um noch schnell rüber zu kommen. Ich verlangsame und komme direkt, als das Ding Rot zeigt an, warte. Einige Jugendliche frotzeln mich, ich sei hörig, würde dem Licht mehr Bedeutung zumessen, als dem eigenen Verstand. Ha! Habt ihr eine Ahnung, wie ausgeklügelt ein Verstand sein muss, der vor einer roten Ampel wartet, ihr Gimpel, denke ich.

Dann die letzten Schritte zum Eisenladen M., ein Mann schräg hinter mir. Der will bestimmt auch in das Geschäft. Normalerweise sollte ich mich beeilen, dass ich vor ihm rein komme und schneller bei der Kasse bin. Aber ich verlangsame meinen Schritt, öffne die Tür, halte sie ihm auf, lasse ihn vor. Argwöhnisch betritt er das Geschäft. Ob er ein Kollege ist, und ich ihm versehentlich seinen Dienstgang versaue? Egal. Jeder ist sich selbst der Nächste. Prima. Drei Leute im Laden. Das kann dauern. Die Bedienungen scheinen früher im Amt ohne Wiederkehr gearbeitet zu haben. Sie haben alle Zeit der Welt. Bis ich endlich dran komme, vergehen gut zehn Minuten. Als ich mir für den Schrankbodenauflageknopf eine Quittung über neun Cent ausstellen lasse, frotzelt der Typ, den ich an der Tür vorgelassen habe: „Sind sie englischer Parlamentarier?“

Verflixt, ich bin enttarnt.

Der Weg zurück könnte ruhig etwas länger dauern, fabuliere ich. In der Tat könnte ich eine stark befahrene Straße und zwei Ampeln mehr auf den Weg legen – ich hoffe insgeheim, dass es für Fußgänger keine grüne Welle gibt. Tatsächlich: selbe Strecke, aber ein drittel mehr Zeitaufwand.

Ach wir Englischen Parlamentarier: ist unser Leben nicht ein einziger Spießrutenlauf.

Nun fabuliere ich an einer Art Relativitätstheorie, ähnlich wie die Einstein’sche; nur eben bezieht man nicht nur Zeit und Raum in die Rechnung ein, sondern auch die Bedürfnisse des Dienstgangs …

Lohnarbeit ist die Lizenz zur Faulheit

Hochgradig gestörtes Blogsystem. Gingen mir bis vor ein paar Wochen die Worte noch leicht von den Fingern, muss ich nun um jede Silbe kämpfen. Provokativ formulierte ich: Lohnarbeit ist die Lizenz zur Faulheit.

Ich darf gestehen, dass ich mich nicht gerade totarbeite im Amt ohne Wiederkehr, dass ich im Gegenteil einen schlimmen Fight mit dem eigenen Gewissen fechte: kannst du verantworten, von Steuerzahlern für das bezahlt zu werden, was du tust? Wenn es in allen Ämtern so ist, wie im Amt ohne Wiederkehr, brüllt eine revoluzzerische Stimme, stell‘ sie an die Wand und knall‘ sie alle ab. Vermögensberater J. berichtete von einem Steuerprüfer, der aus der freien Wirtschaft zum Finanzamt wechselte und sich sogleich an einen riesigen Stapel Akten wagte, am ersten Tag schon zehn, zwanzig Stück bearbeitete, bis ihn die Kollegen zur Seite nahmen und ihm steckten, mehr als drei Fälle solle er nicht bearbeiten.

Viele Stimmen einen sich in meinem Kopf. Fast alle sagen, dieser Job ist ein Glücksgriff, mache den weiter, sowas geschieht nie wieder. Dass im Gegenzug ein Buch nicht geschrieben wird, weil ich meine Fähigkeit zu texten verloren habe, sieht aber niemand.

Meine Tage sind bizarr: um halb sechs früh stehe ich auf und um halb sieben oder halb acht abends komme ich nach Hause. Danach lege ich mich hin und schlafe bis halb sechs. Nie war ich so faul wie heute. Es handelt sich vermutlich um Trotzfaulheit. Bzw. da ich materiell prima versorgt bin, wird mir alles andere egal. Ein fetter Löwe beobachtet die Gazellenherde.

Gestern Lunge seziert bekommen. Zum Glück mit gutem Dormikum, so dass ich von der Prozedur nichts mitbekam. War mal ne Abwechslung. Wenn mein Leben ein Buch wäre, müsste ich über den intensiv gekräuselten Linoleum-Fußboden im OP berichten. Vor einigen Jahren schon ist mir aufgefallen, dass Lungenspezialisten offenbar stets Fußböden in ihren Praxen verlegen lassen, die den Röntgenbildern der Organe ähneln. Zeichnete der Boden, den ich vor vier Jahren sah, ein seichtes, undramatisches Bild, so symbolisiert der Fußboden, den ich gestern sah beinahe schon ein nahes Ende: vernarbtes, gekräuseltes Etwas mit tiefen Rissen und Einschnitten von herunterfallenden Skalpellen.

Ich phantasiere. Der Boden war echt. Die Untersuchung jedoch reine Routine.

Sollte sich das Wetter heute noch bessern, gehts auf Radeltour mit der tollen T. Wenn nicht: Rumliegen und auf 5:30 Uhr warten.

Kollege T. in der Falle: Bordeaux

Was hab ich gegrübelt, letzte Woche, nachdem ich mich an Saarschleuse Nr. 15 von Pilger T. trennte, er nach Süden weiter radelte. Gegrübelt, ich sei klugscheißerisch, besserwisserisch, texte ihn zu mit seltsamen Tipps für Reisende, die da lauten: was nass wird, wird auch wieder trocken, oder wenn du dein Zelt in der Nähe einer Straße aufbaust, überlege dir, ob die Autoscheinwerfer nachts in dein Zelt strahlen. Lauter solche Binsenweisheiten habe ich gesagt und kam mir hinterher vor wie ein Volksschullehrer. Doch so war es nicht. Ich war nicht klugscheißerisch genug und habe ihm den wichtigsten Tipp vorenthalten.

Konnte ich auch ahnen, dass er nach Bordeaux reinfährt. Nichts gegen Bordeaux und Großstädte im Allgemeinen. Als Radler jedoch sollte man folgende Tipps berücksichtigen. Rein gehts immer Richtung Centre Ville. Tritt auf stark frequentierten Straßen ordentlich in die Pedale. Schau nie zurück. Trage einen Helm. Bete. Raus gehts, indem man die Großrichtung zur nächsten Stadt anpeilt und sobald möglich die hochfrequentierte Straße verlässt. Die Stadtrandbezirke sind in Frankreich etwas unheimlich. Vor allem, wenn man die Bilder, die man aus dem Fernsehen kennt, verinnerlicht hat: Brennende Autos, Barrikaden, vermummte Gestalten, seltsame Gruppen südländisch aussehender Typen, die am hellichten Tag sich zusammenrotten und einen von Ferne anpöbeln. Bekloppte Motorradfahrer, die hunterte Meter weit auf dem Hinterreifen fahren und dich unschuldigen Radler von der Seite anbrüllen. Meist wollen sie nur spielen. (Ich erzähle Lyon, welches ich so erlebt habe, allerdings ohne brennende Autos.)

Der wichtigste Tipp ist daher: versuche nicht nach 18 Uhr in eine Großstadt zu radeln, wenn du dort keinen Lagerplatz weißt. Einst jammerte ich in Como, und das ist bei weitem keine Großstadt, weil die Hotels zu teuer waren und ein Verlassen der Stadt in der Dunkelheit geradezu unheimlich war. Zudem liegt Como in einem Talkessel, klassische Ameisenfalle. In Como verbrachte ich eine unangenehme Nacht im Eingang eines Supermarkts. Vollmond. Seither beherzige ich die Regel, Großstädte nur bei hellichtem Tag anzulaufen.

Konnte ich ahnen, dass T. schnuppernd und neugierig wie eine Katze den heutigen Tag in den Weinfeldern nördlich der Stadt zubrachte und sich die Orte, die er sonst nur von Etiketten kennt in Echt betrachtet. Er vergeudete kostbare Minuten. Gegen Dunkelheit rief ein gar verunsicherter T. mitten aus Bordeaux an, er fände keinen Campingplatz, die Hotels seien zu teuer und an der Jugenherberge habe man den abgerissenen Tramper vor ihm gerade abgewiesen. Ich möge mal auf den Karten schauen, ob es einen Campingplatz gäbe. Ich SMSte: Gardignan 9km Südwest via N10, Talance, dann D1010 ca. 1km außerhalb an D1010.

Ein guter Tipp wäre auch gewesen, die S-Bahn bis Marcheprime zu nehmen und sich dort in die Pampa zu legen. Sieht auf den Googlekarten echt malerisch aus.

Später telefonierten wir noch einmal. Man hatte ihm doch noch ein Zimmer in der Jugendherberge gegebn. Viel war ihm nicht zu entlocken. Die letzten drei Tage habe er Gegenwind gehabt, gar nicht motivierend, gestern 140 km gebrettert. Morgen werde er versuchen per Zug nach Bayonne zu fahren. Von dort ist es nur eine Tagesetappe bis Saint Jean Pied de Port, dem Tor zum Camino Frances. Und ab diesem Ort ist der Jakobsweg für den Pilgertourismus vermutlich perfekt erschlossen.