Caching, Shop usw.

Heute mal wieder am Shop gebastelt. Ist nämlich ein peinliches Problem aufgetaucht: Wenn man ihn mit Browsern mit Standard-Sprache Englisch aufrief, hat er automatisch auf die nicht bearbeiteten Englisch-Dateien umgeschaltet. Soll ja auch so sein bei multilingualen Systemen. Aber da ich sowieso nur nach Deutschland verkaufe – erstmal – hab ich mir die Bearbeitung der anderen Sprachen gespart.

Fatal.

Vorhin das Poblem gelöst. Das macht Laune. Wie es überhaupt Spaß macht, das System zu erforschen.

Werde mich pö a pö ums Design kümmern.

Gestern gegeocached – Kokolores wollte ja unbedingt raus. Zum Glück ganz lange rumgetrödelt, so dass wir rechtzeitig zu Beginn des Unwetters am „Sportsplatz“ Landstuhl aufwarteten, nicht auszudenken, wenn wir eine halbe Stunde früher da gewesen wären. Der Sturm hätte uns mitten im Wald erwischt. Und der Wald, wie sah er aus, nach dem Gewitter? Vollkommen zerzaust, umgestürzte Bäume, ein saisonaler Wasserfall, bahnte sich von Landstuhl-Atzel reißend seinen Weg hinunter ins Homburger Bruch. Spät war das Licht atemberaubend. Wir brausten über die sechsspurige WM-Autobahn ins Zweitligistenstädtchen Kaiserslautern. Kokolores hatte in einem Geocacher-Auto aus Hannover einen Zettel entdeckt, der die Koordinaten für ein kompliziertes Rätsel enthielt. Flugs schrieb sie die Zahlen ab und wir programmierten unser GPS auf einen geheimnisvollen Punkt, 21 km weiter östlich. Wir Cacher sind schon verrückt? Oder haben wir einfach nur Spaß an Rätseln? Berauschend, wie wir durch den, vom Strum verwüsteten  Pfälzer Wald hinauf brausten zu einem Ort, von dem wir einzig die GPS Koordinaten kannten, und an dem wir weiß Gott was finden würden. Wir fanden nichts. Aber der Spaziergang war gut. Die Tat zählt.

Straße nach Gibraltar Navigation eingefügt

Gestern mal wieder HTML-Schuftereien. Unter anderem für den Mainzer Kunstverein gearbeitet. Aber auch für mich selbst.

Kleine Navigationshilfe für die Straße nach Gibraltar jeweils am Ende des Textes eingefügt. Ist nun einfacher, sich durch die einzelnen Dokumente zu klicken. Außerdem Tipp: Die Dokumente sind streng durchnummeriert. Somit kann man direkt zum Dokument springen, indem man die Nummer in der Form eingibt: http://www.europenner.de/gibraltar/001.html (001 durch die gewünschte Nummer zwischen 001 und 999 ersetzen).

Derzeit steht das Geflecht allerdings erst bei 024.

Wer schon auf den Seiten war: im Browser neu laden lassen.

Neue erstaunliche Erkenntnisse über den Da-Vinci-Code

Nun gut, weils so gerne kommentiert wird und Kommentare wie russisches Ferngas aufs Feuer des Bloggers sind, hier noch ein weiteres unglaubliches Experiment mit dem Da Vinci Code: Wenn man die Original-Filmrolle in einer Turnhalle ausrollt, so nimmt sie auf wundersame Weise die Form eines Pentagramms an, das, sobald man ein brenndes Steichholz daran hält, auf übernatürliche Weise zu brennen beginnt.

Gibt Dan Brown mehr zu, als er weiß?

Wahrheit über den Da Vinci Code

Wenn man in Dan Browns Buch 6 cm vom oberen Rand und 6 cm vom rechten Rand mit einer Nadel ein 6 mm tiefes Loch bohrt, so stößt man auf Seite 66 in der sechsten Zeile auf den 6ten Buchstaben von rechts.

Ein E.

E, wie Es ist vollbracht oder wie Esus von Nazareth oder wie Eben mal schnell noch rüber zum Supermarkt, um ein paar Kerzen zu kaufen; die stelle ich mir dann ins Fenster, weil es ja so schlimm regnet, dass sich kein Schwein vor die Tür traut, dabei ist doch Frühling, aber nun ist das Jahr schon wieder halb rum, Kinners wie die Zeit vergeht.

Ich finde diese verschwörerischen Worte bemerkenswert.

Weiß Dan Brown etwa mehr, als er zugibt?

Die Kreissäge, das Arbeitsamt und all der Rest

Sollte eigentlich im Bett liegen. Habe aber noch recherchiert. Außerdem festgestellt, dass der Shop zweifelhaft ist. Quelle Dommage. Aber egal. Ein Anfang ist gemacht. Nicht immer liefert der Shop die deutsche (und einzig bearbeitete) Version aus. Vielleicht hätte ich von Anfang an auf Internationalität setzen sollen? Bearbeiteste alle Sprachversionen, ist der komplette Shop lauffähig.

Kürzlich mit dem Bauunternehmer A. telefoniert. Er bot eine Arbeit, irgendwas mit Bau. Da dacht ich mir, das wäre gut, man muss so herrlich wenig dabei denken. Die Sache hatte sich jedoch schnell erledigt: „Ja steht denn das immer noch in der Datenbank vom Arbeitsamt?“ Sie sind drollig und müssen sich den Ehrentitel Agentur für Arbeit erst noch verdienen, denn sie sind träge, müde, und ruhen sich aus. Ein interessanter Aspekt – ich nenne es den potenzierten Beamtenstreich – ist die Tatsache, dass man auf Angebote, auf die man sich per Mail bewerben kann per Postbrief aufmerksam gemacht wird. So geschehen kürzlich. Ich möchte hinzufügen, dass es keine Seltenheit ist, dass ein Brief von Zweibrücken nach Zweibrücken zwei Tage unterwegs ist.

Wie dem auch sei. Die Kunst ist in weite Ferne gerückt. Die Tage hechten dahin. Neulich gegrillt. Seitdem befindet sich die Küche wieder unter dem Vordach. Gras gemäht. Und die alljährlichen Aufräumarbeiten durchgeführt. Dabei festgestellt: es gibt Unwegwerfbares. Das einsame Gehöft ist groß und bietet jede Menge Lagerplatz. In der Familie Irgendlink herrscht die grundlegende Meinung: Das könnte man ja nochmal gebrauchen. So sedimentieren sich alte Fenster, Baustoffe, Türen, Eisen in den heiligen Hallen. Alljährlich räume ich auf, weil die Dinge ein Eigenleben entwickeln und einem im Weg stehen. Ich differenziere zwischen Brennbarem, Kunststoff und Eisen. Dann wird sortiert und Haufen gebildet. Letztes Jahr habe ich dummerweise versäumt, das Brennbare zu zersägen und der reinigenden Kraft des Feuers zuzuführen. Mit dem Resultat, das letztjährig Brennbare auch dieses Jahr wieder irgendwo herumliegen zu haben.

Das sollte sich heute ändern.

Ein lustvoller Moment, wenn die Kreissäge buchene Türrahmen in ofengerechte Stückchen verwandelt.