Off

Wegen massiver Netzwerkprobleme wohl eine Weile Off. Schreibe diese Notiz in einer der Minuten, in der eine Verbindung möglich ist. Mailkasten läuft über. Muss ein Webkaffee finden. Seit dem Blitzeinschlag vor zwei Wochen zickt das System. Niemals berühre ein rennendes System.

Die Nicht-virtuelle Welt ist ziemlich schön. In ihr wächst Unkraut. Jäte es. Und Zecken lauern im hohen Gras. Pass auf. Der Fluch entpuppt sich als Segen. Da man nicht täglich zweimal bei wetter.de reinklickt, ist das Wetter auch nicht mehr so wichtig.

Muss Schluss machen. Der neue Router kappt gleich die Verbindung.

Caching, Shop usw.

Heute mal wieder am Shop gebastelt. Ist nämlich ein peinliches Problem aufgetaucht: Wenn man ihn mit Browsern mit Standard-Sprache Englisch aufrief, hat er automatisch auf die nicht bearbeiteten Englisch-Dateien umgeschaltet. Soll ja auch so sein bei multilingualen Systemen. Aber da ich sowieso nur nach Deutschland verkaufe – erstmal – hab ich mir die Bearbeitung der anderen Sprachen gespart.

Fatal.

Vorhin das Poblem gelöst. Das macht Laune. Wie es überhaupt Spaß macht, das System zu erforschen.

Werde mich pö a pö ums Design kümmern.

Gestern gegeocached – Kokolores wollte ja unbedingt raus. Zum Glück ganz lange rumgetrödelt, so dass wir rechtzeitig zu Beginn des Unwetters am „Sportsplatz“ Landstuhl aufwarteten, nicht auszudenken, wenn wir eine halbe Stunde früher da gewesen wären. Der Sturm hätte uns mitten im Wald erwischt. Und der Wald, wie sah er aus, nach dem Gewitter? Vollkommen zerzaust, umgestürzte Bäume, ein saisonaler Wasserfall, bahnte sich von Landstuhl-Atzel reißend seinen Weg hinunter ins Homburger Bruch. Spät war das Licht atemberaubend. Wir brausten über die sechsspurige WM-Autobahn ins Zweitligistenstädtchen Kaiserslautern. Kokolores hatte in einem Geocacher-Auto aus Hannover einen Zettel entdeckt, der die Koordinaten für ein kompliziertes Rätsel enthielt. Flugs schrieb sie die Zahlen ab und wir programmierten unser GPS auf einen geheimnisvollen Punkt, 21 km weiter östlich. Wir Cacher sind schon verrückt? Oder haben wir einfach nur Spaß an Rätseln? Berauschend, wie wir durch den, vom Strum verwüsteten  Pfälzer Wald hinauf brausten zu einem Ort, von dem wir einzig die GPS Koordinaten kannten, und an dem wir weiß Gott was finden würden. Wir fanden nichts. Aber der Spaziergang war gut. Die Tat zählt.

Straße nach Gibraltar Navigation eingefügt

Gestern mal wieder HTML-Schuftereien. Unter anderem für den Mainzer Kunstverein gearbeitet. Aber auch für mich selbst.

Kleine Navigationshilfe für die Straße nach Gibraltar jeweils am Ende des Textes eingefügt. Ist nun einfacher, sich durch die einzelnen Dokumente zu klicken. Außerdem Tipp: Die Dokumente sind streng durchnummeriert. Somit kann man direkt zum Dokument springen, indem man die Nummer in der Form eingibt: http://www.europenner.de/gibraltar/001.html (001 durch die gewünschte Nummer zwischen 001 und 999 ersetzen).

Derzeit steht das Geflecht allerdings erst bei 024.

Wer schon auf den Seiten war: im Browser neu laden lassen.

Neue erstaunliche Erkenntnisse über den Da-Vinci-Code

Nun gut, weils so gerne kommentiert wird und Kommentare wie russisches Ferngas aufs Feuer des Bloggers sind, hier noch ein weiteres unglaubliches Experiment mit dem Da Vinci Code: Wenn man die Original-Filmrolle in einer Turnhalle ausrollt, so nimmt sie auf wundersame Weise die Form eines Pentagramms an, das, sobald man ein brenndes Steichholz daran hält, auf übernatürliche Weise zu brennen beginnt.

Gibt Dan Brown mehr zu, als er weiß?

Wahrheit über den Da Vinci Code

Wenn man in Dan Browns Buch 6 cm vom oberen Rand und 6 cm vom rechten Rand mit einer Nadel ein 6 mm tiefes Loch bohrt, so stößt man auf Seite 66 in der sechsten Zeile auf den 6ten Buchstaben von rechts.

Ein E.

E, wie Es ist vollbracht oder wie Esus von Nazareth oder wie Eben mal schnell noch rüber zum Supermarkt, um ein paar Kerzen zu kaufen; die stelle ich mir dann ins Fenster, weil es ja so schlimm regnet, dass sich kein Schwein vor die Tür traut, dabei ist doch Frühling, aber nun ist das Jahr schon wieder halb rum, Kinners wie die Zeit vergeht.

Ich finde diese verschwörerischen Worte bemerkenswert.

Weiß Dan Brown etwa mehr, als er zugibt?