Tag 9 der 2. Etappe (Tag 17) im Rückblick | #UmsLand Bayern

Weil’s schon fast eine schöne Tradition geworden ist, gibt es heute wieder einen irgendlinkschen Früher Morgen-Twitter-Thread als Betthupferl:

»Wer weiß, vielleicht hatte Benedikt als kleiner Racker hier Fußball gespielt und von einer Karriere als Fußballstar geträumt? [Gemeint ist ein Papst, der von hier stammt, Anm. der Homebase]

Was wir werden, nein, wie wir wachsen, hängt neben der gestrengen Hand des Mahlstroms unseres Alltags auch von unscheinbaren Impulsen ab. Jeden Tag. Jede Minute. Ein Leben lang.

Dass ich kraft der Impulse noch einmal Papst, Priester oder Torwart beim aufblasbaren FC Bayern werde, ist jedoch höchst unwahrscheinlich.

Ein Hahn kräht.

Viel eher laufe ich weiter angepflockt wie ein Mühleneselchen einer Karotte hinterher rings /Bayern und schreibe ein Buch über den Freistaat.

Kaffee. Kaffee und Bloggen. Kaffee und Bloggen und ein Bewunderer.«

Am späten Nachmittag twittert er:
»Die Entdeckung. Gen Passau denkt man gar nicht, dass das Bayern ist. Topfebenes (Inn)Deichland.«

»Derweil hatte mein Hirn Freigang und hat DEN forensische Pathologie-Witz zum Thema Radfahren erfunden: Woran erkennt man einen Radfahrer, der mit einem Lächeln auf den Lippen gestorben ist?«

Offenbar tut auch dem Gemüt eines allwettergewohnten reiseradelnden Konzeptkünstlers ein bisschen Sonne gut.

Sein Zelt durfte er heute auf einem privaten Anwesen zwischen Neuhaus und Neuburg aufbauen. Inklusive Dusche frei.

Man darf auch einmal Glück haben. Und manchmal sind übrigens die Dinge jenseits der Grenze tatsächlich besser als jene diesseits. Ich sage nur Funknetz und Österreich.

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Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

Oder hier (ungefähr):

Direkter Link zur ungefähren Karte

[Zum Tourplan geht es hier lang.]

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks neuntem, respektive siebzehntem Reisetag:

Gerade noch rechtzeitig komme ich zum Abriss des Gasthofs Strasser in Marktl. Wegen der Baustelle ist der Radweg gesperrt.

Dukommsthiernichtrein, kannst aber Briefe einwerfen in Kirchdorf am Inn. Gutes Motiv für meine Serie vermauerter Türen.

Hintereinander geschichtete Bänke in Simbach mit Blick nach Braunau.

‚Aenus reitet auf einem Huchen‘ von Dominikus Dengl steht am Brückenkopf der Innbrücke zwischen Simbach und Braunau.

Auf einem Kreisel in Ering steht ein Wegweiser nach verschiedenen Metropolen: München, Brüssel, Berlin und andere.

Das vom Wetter niedergewalzte Gerstenfeld in Ering war so malerisch, dass ich es fotografisch in Szene setzte.

Alle zweihundert Meter wird der Inn mit solchen betonenen Steinen markiert. Hier 40,8 bei Bad Füssing. Sie sind oft die einzige Abwechslung am Radweg auf dem Damm. Mal abgesehen davon, dass die üppige Natur, ihr Konzert aus Frosch- und Vogelstimmen, Insekten und Wasserrauschen äußerst erquickend ist. Ich sah auch zwei Myriametersteine, wie es sie auch am Rhein gibt, die in zehn Kilometer Abständen den Fluss vermessen. Weiße runde Säulen mit schnörkeliger Schrift.

Ein Schiffsrestaurant in Neuhaus. Gleich dahinter stürzt der Inn in Stromschnellen unter der Brücke nach Österreich hindurch.

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Herzlich aus der Homebase
Eure Sofasophia

Tag 8 der 2. Etappe (Tag 16) im Rückblick | #UmsLand Bayern

Irgendlink radelte heute Morgen ohne Kaffee in den Adern los und gegen das garstige Wetter an. Kaffee gibts dann erstmalig gegen Mittag. Dennoch guten Mutes twittert er unterwegs über den Staub an den Schuhen, gefrühstückte Clowns und den FC Bayern. Aber lest selbst.

Gelandet ist er dann doch – wider seine unterwegs gemachten Pläne – weder in einem Pensiönchen noch auf einem Wildzeltplatz, sondern am Marktler Badesee-Camping: »Sehr schön. Einziger Zeltgast. Hab die Zeltwiese für mich alleine.« Das klingt doch mal richtig gut.

Und ich hoffe weiter, dass das Wetter morgen besser wird.

Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks achtem, respektive sechzehntem Reisetag:

Ein schmales Haus in Wasserburg

Kirche versinkt hinter Wiesenhorizont nahe Soyen.

Eric the Half-a-Chapel, frei nach Monty Python. Eine kleine Kapelle, die wie halbiert aussieht. Auch nahe Soyen.

Kreativ bemalter Trafoturm.

Ein etwas anderes Kruzifix an einem Scheunentor.

Mühldorf Zentrum. Auch Bad Tölz hatte eine ähnliche, breite Hauptstraße mit Phalanxen bunt bemalter Bürgerhäuser und Geschäfte.

Das Innkraftwerk ein paar Kilometer abwärts von Mühldorf. Großbaustelle, die den Radweg behindert.

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Eure Sofasophia

Tag 7 der 2. Etappe (Tag 15) im Rückblick | #UmsLand Bayern

Langes Nachdenken, eine stürmische Nacht, wenig Regen – das alles trug dazu bei, dass Irgendlink sich entschied, nicht noch eine Nacht länger in Bad Feilnbach zu bleiben, sondern weiterzuradeln. Zwar nicht auf der ursprünglich angedachten Route, aber immer noch eher umsLand als mittendurch. Nun ja, DrumsLand, sozusagen, scherzten wir vorhin am Telefon, drinnen im Land Bayern und doch noch irgendwie drumrum.

Heute hat sich Irgendlink klugerweise [und dank des Supports lieber Leser*innen] ein Gästezimmer gegönnt. Mitten in der Innschleife in Wasserburg wurde er fündig.

Was er heute Morgen getwittert hat, will ich euch nicht vorenthalten. Ein Thread:

»Grauß aus Bad Feilnbach am Meer. Zum Frühstück Spiegelei und Graubrot. Der Regen ist radelbar.

So weit bin ich schon, dass ich statt Gruß Grauß schreibe. Unruhige Zeltnacht. Gegen drei leichter Sturm. Ein Thread zu /Bayern und

Der Zeltplatz liegt hinterm Damm des Jenbachs, der fast schnurgerade über Wehre (alle zwanzig dreißig fünfzig Meter) vom Wendelstein herabschießt.
Gestern war die Brühe schon wild und braun, kündete von ihrem abenteuerlichen Weg. Nun fehlen noch etwa 1- 1,5 Meter, bis das Wasser über den Damm reicht.

Ich nehme an, wir werden gewarnt, bevor es kritisch wird und man evakuiert das Camp rechtzeitig. Hab alles Wichtige immer in der Regenjacke und schonmal geschaut, wie ich auf den Balkon der Kaiser Alm klettern kann, falls die Flut kommt.

Die Kaiser Alm ist eine Gaststätte direkt hinterm Zelt auf dem Hochwasserdamm. Massives Blockhaus. Der Balkon sieht gemütlich aus.

Aus Langeweile hab ich die Trangiapfanne in den Regen gestellt und warte bis sie voll ist, leere sie aus, warte bis sie voll ist, leere sie aus …

Eine ähnliche Regen- und Unwettersituation auf Radtouren hatte ich zuletzt auf der North Sea Cycle Route 2012. vielleicht nicht ganz so ununterbrochen? Die Erinnerung schönt ja die Ereignisse.

Jetzt ein Rückensturm, der mich – wie damals vom Crask Inn bis fast nach John O Groats Inn abwärts bläst. Das wäre fein.

Die unheimliche Kongruenz von Schottland und Bayern.«

Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks siebtem, respektive fünfzehntem Reisetag:

Sogar die Frühstücksspiegeleier ziehen eine Flunsch, als sie unter zausendem Wind und Nieselregen im Zelt zubereitet werden.

Ein halbierter Zier BMW in. Rosenheim bei einem Autohaus.

Skulptur am Rand der Fußängerzone in Rosenheim.

Dekoratives Fahrrad vor einem Burgerrestaurant in Rosenheim

Der Hans im Glück. Auch Rosenheim. Wegen des schlechten Wetters gab es nur einen kurzen Photostop in Rosenheim.

Wasserburg – fast möchte ich es als das Bern Bayerns bezeichnen. Die Arkaden, die reichlich verzierten Bürgerhäuser, die Lage in einer Biegung am Fluss …

Ein Klecks, der durch abblätternde Farbe entstand an einer Hauswand in Wasserburg. Ich weiß noch nicht, was ich damit anstelle. Wir Künstlerinnen können ja alles gebrauchen.

Nach dem Spanischen Erbfolgekrieg wurde 1719 die Max Emanuel Kapelle errichtet zu Ehren von Maximilian Emanuel II.

Der Inn erreicht fast die antiken Hochwassermarken. Nur noch ein guter Meter fehlt bis zur untersten. Der Fluß ist trüb, wild und führt reichlich Äste und Holz mit sich.

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Herzlich aus der Homebase
Eure Sofasophia

Tag 6 der 2. Etappe (Tag 14) im Rückblick | #UmsLand Bayern

Seit einiger Zeit kann man ja auf Twitter zusammenhängende Texte schreiben, kleine Zuckerstückchen, die miteinander zu einem Thread verbunden werden können. Was dabei herauskommt, wenn Irgendlink Zeit hat, um Threads zu schreiben? Schaut selbst:

Noch mal geschlafen bis halb neun. Dauerregen. Tag sechs der Radtour /Bayern wäre sowieso ein guter Ruhe- oder Schneidersitzbürotag.
Ein Thread.

Wobei ich Glück hab. Bin auf nem schönen und bezahlbaren Camping mit Aufenthaltsraum und Indoorbespaßung (Tischtennis, Kicker, Flipperautomat).

Es ist jedoch sehr anstrengend, gegen sich selbst Tischtennis zu spielen.

Der Regen prasselt seit gestern abend aufs Zeltdach. Alles noch dicht, zum Glück.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie ich /Bayern weiter gestalte: Jetzt weiterradeln, oder in eine regenfreie Gegend radeln. Man sagt, es regne zwischen Riviera und Prag überall.

Oder aufhören, im Zug sitzen, heim. Genug zu tun hätte ich daheim. Oder Regen aussitzen, was Tage dauern könnte.

Wie ich einmal rund um Bayern radelte, in Bad Feilnach hängen blieb und seither in einem unterirdischen Labor für Dauerregenforschung arbeite.

Erst einmal ein bisschen Büroarbeit. Bloggen usw.
In der Campingbücherei liegt ein Thriller ‚The Woman from Cabin 10‘. Für Bespaßung ist auch gesorgt.

Bad Feilnbach liegt übrigens zwischen Bad Aibling und Chiemsee, südwestlich von Rosenheim, also zwischen München und Salzburg.

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Blick ins Europennerzelt: Künster auf hellblauer Isomatte. Schlafsack im hinteren Teil des Zelts zusammengelegt. Lenkertasche mit Forumslader links, Lebensmittelsäcke rechts. Milchflasche, Bierflasche, Wasserflasche.
Ein Thread.

Vorm Zeltausgang jede Menge warme Klamotten zu einer Art Kopfkissen geknüllt. Prospekt ‚Bad Feilnbach‘ mit Wendelstein, zahmem und wildem Kaiser, Schlier- und Tegernsee.

Herz des Zeltensembles ein Trangia Spirituskocher, der auf kleiner Stufe für eine ‚Raumtemperatur‘ von über zwanzig Grad sorgt. Vorsicht ist geboten!

Der Autor dieses Threads hängt am Smartphone und tippt. Das Smartphone hängt an einem Akkupack. Regen aufs Zeltdach. Fahrrad draußen auf der Wiese. Vöglein zwitschern.

Die Rede ist von zwei Quadratmetern Campingzeltfläche. Es gibt auch einen schönen Aufenthaltsraum auf dem Camping Bad Feilnbach. Da wechsele ich später hin. Erst noch ein bisschen Regen auf mein Zeltdach lauschen.

Und ja: Heute ist mein Ruhetag /Bayern. Zumindest was das Radeln betrifft.

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Den Forumslader möchte ich auch zeigen. Ich nenne ihn Quasimodo. Ein Freund lötete ihn für mich. Als er fertig war, sagte er, dass es ein Abenteuer war, nach 15 Jahren mal wieder was zu löten. Und die Anleitung habe er kaum gebraucht.

Kabelgewirre mit viel Klebeband und offen sichtbaren elektronischen Bauteilen und grünen Akkus.Kabelgewirre mit viel Klebeband und offen sichtbaren elektronischen Bauteilen und grünen Akkus.

Wir sind noch immer befreundet. Ich habe ein großes Herz. Irgendwie passt diese Höllenmaschine von Forumslader auch zu mir. Ob man damit in ein Flugzeug gelassen würde, ist jedoch unklar.

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Später am Nachmittag bekomme ich dieses Kaffee-und-Tortenbild in die Homebase geschickt. Ha! Da lässt es sich einer aber gut gehen. Recht hat er.

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Wenig überraschend übernachtet Irgendlink nach diesem Ruhetag erneut auf dem Campingplatz in Bad Feilnbach.

Möge es morgen wieder besseres Wetter sein und Irgendlink frisch gestärkt weiterradeln können.

[Zum Tourplan geht es hier lang.]

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks sechstem, respektive vierzehntem Reisetag:

Blick Richtung Osten. Seit Tag fünf 23 Uhr regnet es ununterbrochen einen mal mehr mal weniger intensiven Intervallregen.

Die Baustelle steht heute still. Die Leiter wirkt wie der Zugang zu einem avantgardistischen Swimmingpool mit Worker-Atmosphäre.

Auch an den heimischen Künstlershop muss gedacht werden. Wenn man dieses Bild einer Baugrubenstützvorrichtung mit den Apps Decim8, TinyPlanet und Diptic mehrfach loopt, erhält man einen faszinierenden Stern als Motiv für die 365-Daily-Serie.

Der Park ‚Auf Gottes Spuren‘ im ‚Jenbach-Paradies‘ geleitet einen vom Campingplatz ins Ortszentrum Bad Feilnbachs.

Das Ortszentrum Bad Feilnbachs besteht vor allem aus Rathaus und Kaufmannsladen. Der ‚Prechtl‘ hat alles was das Herz begehrt. Ausgehungert, vom Dauerregen zermürbt, wandele ich durch die fein erleuchteten Regale, trostkaufend. Prechtl braut offenbar auch eigenes Bier. Unterm Fiepen der Scannerkassen und dem Rascheln von zu bepackenden Einkaufstüten schreibe ich diese Zeilen im angegliederten Café.

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Herzlich aus der Homebase
Eure Sofasophia

Tag 5 der 2. Etappe (Tag 13) im Rückblick | #UmsLand Bayern

Ein Tag im Leben des Bayern-Umradlers Irgendlink. Aber auf Twitter:

»Auf gehts nach Gmund am Tegernsee. Offene Bäckerei finden. Blogartikel ist auch in der Mache. Erst einmal das mechanische Hirn warmkurbeln.«

»Der Abstand zum Mittelpunkt Bayerns nahe Kipfenberg bei Ingolstadt beträgt 134,4 km. Ich radele dann mal weiter auf der über 2000 km langen Tour.«

»Einfach schiebenswürdig, die Straße von Marienstein aufwärts zum Lanserhof und Golfarreal Margarethenhof.«

»Das Surren der Ebikemotoren, das knacken unter Last geschalteter Ketten. Ebikeneid.«

»Sanfte SUVs surren sonoren Motors – ach und jetzt ruinierste den Stabreim. Des einen SUV-Neid, des anderen SUV-Scham.«

»Der Atem, aufwärtskurbelnd reicht immer nur für ein Ser zu Entgegenkommenden. Der nächste kriegt dann das Vus ab.«

»Eine Laus im Knäuel aus Grüß Gott, Servus, Wiederschaun, Tschüss und Hallo.«

»Dimanche est un autre. (Rimbaud, nachdem er als Wochentag dissoziierte.)«

»Kommentiertes Schlafen. Auf einer Parkbank am Radweg: Der macht Siesta. Und kurze Zeit spàter: Der is scho weit gereist. Der is müad.«

»Die heutige Etappe #UmsLand/Bayern fühlt sich so an, als würde ich permanent den Nordkaptunnel hoch und runter radeln.«

»Oder um einen Saarlandvergleich zu bemühen: Das Höhenprofil des großen Saarlandrundwegs habe ich auf den knapp 250 Kilometern seit Gestratz sicher schon mehrfach absolviert #UmsLand/Bayern vs. #UmsLand/Saar.«

»Ein Zuckerbrot- und Peitschen-Radweg ist das, dieser Bodensee-Königssee-Radweg.«

»Es ist das der heftigste Fernradweg, den ich bisher erlebt habe. Alpen eben.«

Heute übernachtet Irgendlink auf dem Campingplatz in Bad Feilnbach. »Scheint schön ruhig. Hoffentlich.« Da drück ich doch gleich mal die Daumen, damit es so bleibt!

Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

Oder hier (ungefähr):

Direkter Link zur Karte

[Zum Tourplan geht es hier lang.]

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks fünftem, respektive dreizehntem Reisetag:

Motiv auf einem Brauereilaster für eine Tegernseer Brauerei. Es erinnert ein bisschen an den ‚Dicken Mann‘ (Tuborg-Werbung, glaube ich).

Ausflugsschiff auf dem Schliersee. Halb München sei sonntags hier, erzählt mir ein radelndes Paar aus Hausham. In der Tat ist es ein kleiner Spießrutenlauf, die zwei Kilometer Radweg entlang der Bahnlinie südlich des Schliersees zu bewältigen.

Ein Radel als Deko vor einer Gaststätte nahe Fischhausen.

Ein äußerst seltsames Gerät steht bei einem Weiler am Radweg. Ist es ein selbst gebasteltes Luftkissenfahrzeug, dem die Staudruckschürze fehlt, oder eher ein Betonverdichter, mit dem man frisch gegossene Betonwege einebnet. Niemand in der Nähe, den man hätte fragen können.

Schon etwa hundert Orte und viele kleine Weiler liegen hinter mir. Nach Möglichkeit habe ich die Ortsschilder fotografiert. Hier eine Auswahl. Die weißen Schilder sind aus Österreich.

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Herzlich aus der Homebase
Eure Sofasophia