Ums Meer – der Film. Animierte Slideshow der North Sea Cycle Route bei Youtube

Nach fast 12-stündigem Upload geht der Film „Ums Meer“ am 17. August 2012 online. In erträglicher Qualität. Die geheimen Originaldateien sind um einiges ruckelfreier. Ich bin mit der 14:42 minütigen Youtube Version höchst zufrieden. Die Originale sind (hoffentlich) nun in Hollywood (oder Santa Monica) auf einem iPad eingespielt und werden auf dem bis dato größten Festival für mobile Kunst in Los Angeles gezeigt.

Laut Puuuuuuh. Schweiß-von-der-Stirn-wisch. Der Filmbau war gewiss nervenaufreibender, als die vier Monate Radeln um die Nordsee.

Nun realisiere ich, dass ich in der Lebensmitte angelangt bin. Aber das ist eine andere Geschichte. Zu bloggen. Demnächst in diesem Theater :-)

Gute Nacht Johnboy.

12 Antworten auf „Ums Meer – der Film. Animierte Slideshow der North Sea Cycle Route bei Youtube“

  1. Ganz schön zackig. Ohne Töne.
    Einmal las ich „Pissing places“ statt „Passing places“.
    So manchen Weg hätte ich gern angehalten. Nie könnte ich eine solche Reise tun, weil ich die kleinsten Dinge am Wege erst mal goutieren wollte- und Sachen sammeln, Muscheln, Steine, Treibholz- und anderes Zeug.
    Der Film ist eine gelungene Kumulation von Eindrücken!
    Gruß von Sonja – schon ziemlich über die Lebensmitte raus…

  2. Man kann gar nicht so schnell zählen, wie Eindrücke vorbeirauschen. Es hilft, wenn man viele der Fotos schon kennt. Was bleibt nach all den Stunden auf dem Sattel sitzend und in die Pedale treten? Der Stolz, dass es geschafft wurde.

  3. Excellent… how to sum up an epic tour! The film show gives a great taste of what it is like to cycle around the North Sea. Well done.

    Ray :b)

  4. Liebe Soso, lieber Irgendlink,

    der Film ist verblüffend, ein große Überraschung. Was für eine Arbeit dieses zusammenzustellen… puuh. Großes Lob an euch beide!
    Ich finde den Film sehr gelungen, dynamisch, kunstvoll, der Zuschauer bleibt on the road und bekommt nicht mit, welch eine Knochenharte Arbeit hinter den Aufnahmen stehen, hier steht ganz klar die Kunst im Vordrgrund. Sehr schön, feine Auswahl, damit kannst du dich sehen lassen. Ich wünsche dir viel Glück!

    Herzliche Grüße
    Dina

  5. Hi lieber Jürgen Irgendlink,

    finde ich fein gemacht, deine Präsentation, wenn mir auch manchmal schwindlig wurde – wow, das gibt ja das Gefühl vom rasenden Radler. In meinem Blog http://kbvollmarblog.wordpress.com geht es auch gerade um einen Reisebericht. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich wir beide eine Reise darstellen. Klar, es ist einerseits eine völlig andere Gegend, auf den Gletschern Grönlands ist`s schlecht radeln und andererseits bin ich nicht aufs Rad zu bekommen ;-)
    Deine seriellen Bilder gefallen mir besonders gut und teilweise witzig ihre Zusammensetzung – und dir augenzwinkernden ikonografischen Zitate (z.B. Marcel Duchamp) – oder interpretiere ich das herein?

    Liebe Grüße aus von hochsommerlichen Küste Nord-Norfolks
    Klausbernd :-)

  6. die Eindrücke ziehen vorbei, auch ich hätte mir manchmal ein anhalten gewünscht, ein verweilen dürfen, aber du hast ja selten angehalten, bist selten verweilt und so ist es doch gelungen und die schnellen straßenfrequenzen spiegeln dein in die pedaletreten wider…
    gut gelungen und großes lob, aber vor allen dingen wünsche ich dir/euch erfolg

    herzliebe grüße
    frau blau

  7. Nun habe auch ich es endlich geschafft deinen Film anzusehen, Jürgen – Respekt!
    Ich hätte sicher sehr damit zu tun, mich zu entscheiden, welches Bild mit rein soll. ;-)
    Na ja und das Tun, das Umradeln das ist eine noch viel größere Herausforderung und dein: “ Der Filmbau war gewiss nervenaufreibender, als die vier Monate Radeln um die Nordsee.“ ist ein echter Scherz.
    Alles ist schon wieder Vergangenheit, ob du bei dem einen oder anderen Streckenbild noch genau weißt wo es entstand? Ich meine alle 10 km, da sieht man doch sicher den Weg vor lauter Straßen nicht mehr!
    ..grüßt dich Monika

  8. Ein toller Film. Ich mag es, dass da keine Klänge sind, die unnötig verwirren – und dass das Visuelle somit ungehindert in einen einfließen kann. Ich habs genossen. Was für eine Arbeit, all das zusammenzustellen.
    LG, Meike

    1. Meike, das war eine schöne Erfahrung, aus der Unkenntnis heraus so einen Clip zu basteln. Die Version 7.3 hat sogar Hintergrundmusik von einer toten irischen Pianistin und einem lebenden vermutlich USAner, die und der Creative Commons Music machen. Ich werde dennoch mal nachfragen, ob der Film mit deren Ton vercreativecommoned werden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: