Heute wurde mir bewusst, auf welch dürftiger, fotografischer Durststrecke ich mich normalerweise bewege. Die urbanen Kunst-Spaziergänge der letzten Wochen in Zweibrücken, Bitche, Sarreguemines und Homburg sind, was die Verfügbarkeit interessanter Motive betrifft, nichts im Vergleich zu der Motiv-Schwemme, mit der SoSo und ich uns am heutigen Sonntag konfrontiert sahen. Im ländlichen Raum ist es verdammt schwer, die Oppulenz des gelebten Lebens einzufangen. In einer halbwegs großen und äußerst touristischen Stadt wie Heidelberg kann ich meine große Stärke, urbane Feinheiten fotografisch festzuhalten, prima entfalten. Schon beim „Erstkontakt“ mit der Stadt gegen 15 Uhr heute Nachmittag, war mir klar, dass ich etwas mit den vielen Fahrrädern anstellen muss, die an jeder Laterne, Hauswand und an jedem Geländer lehnen. Weitere Bilder gibts auf idogma.com
so wahr, was du zum ländlichen versus urbanem raum schreibst… mir fehlt da auch manchmal was…
Wir bräuchten einfach eine Stadtwohnung :-)