Filter verbessern das Endergebnis

Das Rechtschreibungsbeispiel im letzten Beitrag verdeutlicht es: Filter verbessern das Endergebnis. Ein Schreiber, der den Duden nicht auswendig kennt liefert einen Beitrag an den Filter Redakteurin, die vermutlich den Duden auswendig kennt, aber auch nicht unfehlbar ist. Die Redakteuerin widerum stützt sich auf eine sündhaft teure Software, einen wohlprogrammierten Filter, der sämtliche Auffälligkeiten in einem Text markiert und ihr beim Feinschliff hilft.

Das Content-Managementsystem Drupal funktioniert ebenso mit Filtern. Menschen ohne HTML-Kenntnisse können ihre Homepage über den Webbrowser pflegen. Das System stellt für die verschiedenen Inhaltstypen (i. d. R. Seite, Artikel, Bild) vorprogrammierte Filter bereit, die Zeilenumbrüche, fetten und kursiven Text, Links usw. eigenständig ins HTML-Format konvertieren (im Gegensatz zu den meisten Wysiwig-Editoren sogar in wohlgeformtes, gültiges HTML). Drupal geht noch viel weiter. Mit Hilfe von Zusatzmodulen kann man selbst so komplizierte Filter benutzen wie etwa den Google-Maps- Filter. Wenn der eingeschaltet ist, erhält man als Ausgabe eine waschechte, selbstprogrammierte Google-Map mit eigenen Bildpunkten und Routen.

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