19:21 ist es, als die kleine Threema-SMS eintrifft: Bin da.
Passt irgendwie. Nein, kein Countdown mit Pauken und Trompeten, keine Bilder, kein Lärm. Nur fünf Kilometer vorher die Angabe wie lange noch; und zwei Kilometer vorher nochmals.
Dabei sind wir auf Twitter doch alle ganz aufgeregt. Alle Menschen sind da, die in den letzten Wochen mitgefiebert haben. Die Daumen gedrückt, die gehofft und gebangt haben. Alle jubeln, als ich schreibe, dass er da ist. Und ich freu mich so. So sehr, dass alles andere in den Hintergrund rückt. Alle Dramen dieser Welt werden in diesem Augenblick winzig klein.
Er hat es geschafft.
Jetzt zählt nur das. Wie ich mich mitfreue! Wo er sein Zelt aufbauen wird? Oh, da wird sich bestimmt ein Plätzchen finden.
Zur heutigen Tagesstrecke? Aber klar doch. Bitte sehr, einfach hier → klicken.
Und wer noch ein bisschen Streetview mag, klicke genau dort drauf.
Ein paar Tagestweets? Aber ja, gerne. Den Rest könnt ihr HIER selbst nachlesen.
Bombastisches Fjordland. Regenwolkenverhangen fast besser, als wolkenlos sonnig. Eine Fischerhütte. pic.twitter.com/2xmOUVbEb0
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
Dieser Gedanke – nein, nicht Sorge – was wenn ich diesertage alle Glücksmomente aufbrauche? Reichlich hat es davon. #AnsKap
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
Wenn man ein weißes Rentier sieht, darf man sich was wünschen. Dass wir glücklich sind. Alle! Mit jedem Retweet wird dieser Wunsch wahrer.
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
Nun gehts los auf die letzten 30 Kilometer #AnsKap – sehr steil sei es, sagt Nelly aus Holland, die 9. Kapradlerin, die mir begegnet.
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
.@tekilasanreis von Spurt kann keine Rede sein. Mein indianisches Krafttier ist die Schnecke.
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
Mit amerikanischem Cop-Akzent am #Nordkap ankommen und sagen: Gehen Sie bitte weiter. Hier gibt es nicht zu sehen. Nebel herrscht.
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
Das hallt. Geschirr klappert. Stimmen aus aller Herren Länder im #Nordkap Center.
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
Für kurze Zeit lichtete sich der Nebel und man konnte das Meer sehen. Den Nordpol ahnen. #AnsKap
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
Jetzt kommt die Kür: raus aus dem #Nordkap Center in die acht Grad windig neblige Kälte und das Zelt aufbauen. R-Rollen üben #AnsKap
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
Der Tacho zeigt 4463 Kilometer von #Zweibrücken bis #AnsKap #Nordkap
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
Ich danke Euch allen, liebe Follower und Followerinnen fürs Mitreisen, Mitfiebern, Anfeuern und Tipps geben. #AnsKap
— Irgendlink (@irgendlink) 24. August 2015
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Ähm, und ach übrigens … die gestrige Wette *hüstel* habe ich gewonnen. Irgendlink hat genau 10 RadlerInnen getroffen unterwegs auf den letzten 140 km ans Kap. Zuerst hatte ich ja 9 schreiben wollen, doch dann schrieb ich 11. Am nächsten dran von allen. So kuhl … und bin ich ja mal echt gespannt, was ich gewinnen werde. (Grinsend ab).