Eine Vernissage ohne Licht. Ausgerechnet vor der ersten Ausstellung einer Kunststraße fiel der Strom in der Galerie aus. Im knapp 150 qm großen Galerieraum im zweiten Kellergeschoß der Galerie Walpodenstraße war es im Dezember 1995 zappenduster, als der erste, verfrühte Gast auftauchte. Künstlerkollege Sven Schalenberg bekam kurzerhand eine Taschenlampe in die Hand gedrückt und konnte an der über hundert Meter langen Konstruktion, auf der die Straßenfotos von Mainz nach Norwegen montiert waren den ‚Kapschnitt‘ zu Fuß erkunden.
Dem Hausmeister gelang es erst wenige Minuten vor der offiziellen Eröffnung, den Stromausfall zu beheben.
Entsprechend unserem Leben…oder?
Wundersame Vorkommnisse. Horten wir sie.
Wow, Erinnerungen kommen wieder …
Ich war nicht nur der erste Besucher, sondern auch der erste Kunde, Sammler, Fan!
Sven
Und darauf bin ich sehr stolz.
Was für ein Auftakt!
Genesis pur: Es werde Licht!
Letztlich also gar nicht so übel, oder?
Gruß, Uwe
Ja. Die eigene Vergangenheit ist ein tolles Fundament. Man muss das nur erkennen, was nicht immer leicht ist.