Unter Druck! Wenn man ein Blog zu lange vernachlässigt, geht es einem wie einem Landlord, der seine Ländereien verwahrlosen lässt oder den Besitzern von leerstehenden Mietshäusern: das Blog wird besetzt von Bloglosen oder Punkern. Sie nehmen den Blogstromzähler auseinander und fummeln ihre Audio-Anlage irgendwie an die losen Stromkabel und machen laute Musik. Ihren Straßenkötern geben sie einen eigenen Raum zum Spielen. Überall liegen Matratzen – sie schlafen bis in die Puppen, hängen Piratenflaggen aus dem Fenster. Nie spülen sie das Geschirr. Den Müll schmeißen sie auf der Rückseite des Blogs in den Hinterhof. Im Kommentarstrang häufen sich die Einträge „Eh Alda hasde ma ne Maak?“
Das Leben eines Bloglords, Aristokratie hin, Aristokratie her, verpflichtet. In Kürze wird es wieder etwas belebter im virtuellen Reisesalon des Marquis d’Irgendlink moi même.
*kicher* – du blogpunk, du!
sehr witzig! aber mal ehrlich, ich vermiss(t)e dich schon!!! dich und deinen besonderen Witz, der eine Rarität ist in der Welt von Bloghausen …
allerdings frage ich mich schon, wie die Punker einen Blog besetzen wollen und ob es alles Punker sind, die Häuser besetz(t)en und ob sie wirklich nie spülen und ob alle Köter haben und … ;)
Ich weiß ja, der Artikel strotzt nur so vor Vorurteilen. Hoffentlich sind die mir nicht böse.
Ja,ja, es ist ein Kreuz. Wer nicht gelgentlich nach dem Rechten schaut, erlebt böse Überraschungen.
Pass auf, dass dich die Hunde nicht beißen und Alda, halt die Maak fest! :-)
Liebe Grüße, Szintilla
:-)
Das will ich hoffen, dass es agiler, vitaler, und nicht gleich senil wird, höhö.