Matt. Mühlematt.
Eingeschneit.
Wir berechnen die Bahnfahrt: 75 Franken versus 31,14 Franken per Auto. Nur der Sprit. Unstimmigkeiten gibt es bei der Frage, ob man die vergeblich gezahlte Steuer und KFZ-Versicherung auf den Zugpreis aufschlagen muss. Kalkulatorische Kleinmannrechnung Nummer Eins.
Bequemer ist’s per Zug. Bei DEM Schnee. Schneller ohnehin. Fünfunddreißig Franken mehr durch zwo ist Siebzehnfuchzig. Siebzehnfuchzig pro Bequemlichkeit. Fairer Preis.
Rechnen, rechnen, rechnen. Während der Autofahrt kann der Denkarbeiter unmöglich arbeiten. Verdienstausfall 100 Franken pro Fahrtstunde. Die Parkgebühren in der Schweiz sind drakonisch. Parkhaus ca. 15 Franken für zwei Stunden. Es gibt keine freien Parkplätze in den Städten. Die eleganteste Möglichkeit, frei zu parken, ist, das Auto zu zerlegen und im Kühlschrank zu lagern, oder es an einen Heißluftballon zu hängen und an einem Mülleimer festzubinden. Am realistischsten ist, es bei einem Gebrauchtwagenhändler auf den Parkplatz zu stellen und ein Schild „Occasion“ unter den Scheibenwischer zu klemmen.
Bei DEM Schnee sollten wir die Bahn nehmen.
zwar sitz ich neben dir am früh- ähm spätstückstisch, aber kommentieren muss ich trotzdem.
die von dir erwähnten „wie-park-ich-in-bern-mein-auto-am-billigsten?“-parktheorien, hach, ich erinnere mich, wie wir damit angefangen haben!
ergänzen soll ich sie, sagst du? hm, ich glaube, du hast so ziemlich alles aufgezählt. eine ultimative lösung? nein, hab ich noch immer keine. oder wir wärs mit „in schnee einbuddeln“?
hach, ich freu mich auf bern und unsere freundinnen und freunde dort!
Ok, die Fahrt in die Schweiz lohnt sich nur mit dem Schwarzgeldkoffer im Gepäck, dann rechnet es sich wieder :)
Böses Sch.-Wort benutzt. Ach, hätt ich bloß beim Künstlermillionenregen besser mein Schürzchen aufgehalten.
pssst, ich hab noch immer einen freien Parkplatz in den Schweizer Städten gefunden ;)
aber stimmt, bei dem vielen Schnee ist Zufahren schon klasse, wenn er denn nicht stecken bleibt … harr harrr