„Nachdem ich die kleine Insel Touch verlassen hatte, schwamm ich wie paralysiert durch die wilde See. Ziellos überlebend, bis ich mich an das Leben im Meer gewöhnt hatte. Algen, Tang und kleine Meerestiere waren mein täglich Brot. Sie nährten, labten, kränkten mich. Manche versuchten mich zu töten und ich schaute tagein tagaus zum Horizont, in der Hoffnung, etwas kommt, etwas ersetzt die kleine Insel Touch, die ich irgendwo im Osten wähnte. Bei jedem Sonnenaufgang schaute ich zurück und sah, wie die Horizontlinie kleiner, verschwommener, unschärfer wurde und schließlich verschwand. Ich verbrachte Jahre auf See.
So trieb ich im unberechenbaren Ozean und just, als ich die Hoffnung aufgegeben hatte, jemals wieder Land zu betreten, erspähte ich die schroffen Klippen des Kontinents Mittelleben.“
Autor unbekannt.