Nach 8 Jahren zurück auf der Straße. Ich lebe im Flieger, im Zug und an zugigen Straßenecken. meine Kleidung: zwei kapitale Digitalkameras, GPS, Notizbuch, Kuli.
Paar Tage her, dass mich in der S-Bahn in Mainz – gerade auf dem Weg zur Arbeit – ein Handtelefonat der Redakteuerin D. erreichte, sie habe zwei Kulturmasochisten-Termine für heute, Sonntag, mich, oh Grauß.
Ich trinke Cappucino.
Die Kamerabatterien laden.
Da ich bis Juni kaum noch zu Hause bin, überlege ich, das Projekt „Ferien auf dem Bloggerhof“ wieder aufzunehmen, die Künstlerbude zu vermieten nebst DSL-Flatanschluss und Computer. An ruhebedürftige, sinnsuchende Blogger.
Inmitten der Stille, weit jenseits jeglicher Zivilisation bietet sich hier die Möglichkeit der Besinnung, besungen von zwitschernden Vöglein. Die hügelige Gegend mit ihren teils klammartigen Schluchten lädt ein zu ausgedehnten Spaziergängen und Radtouren. Nicht zuletzt liegen im Umkreis von 50 km etliche spannende Geocaches. Die nahegelegene Kleinstadt Z. bietet Rosengarten, Rennwiese, diverse Freizeitangebote, Flughafen (Berlin 2 x täglich) und das größte Outletcenter der Republik.
Jemand Lust? Ab April kanns losgehen.