Soundsoviel

War ein Gespräch mit den Ausstellungsbesuchern gestern Abend, wobei das Thema Geld auf den Tisch kam. „Ihr kriegt doch soundsoviel pro Zeile, hab ich gehört, das ist nicht sehr viel,“ sagte eine Besucherin.

„Nee, wir kriegen soundsoviel,“ sagte ich.

Mein Soundsoviel war noch weniger.

„Da würd ich aber mal in der Readaktion um eine Gehaltserhöhung bitten.“

Sag ich: „Ich bin doch Europenner und nehme von den Menschen nur das, was sie mir freiwillig geben.“

Fragt sich, ob die Zeitung als Mensch durchgeht.

Erinnerte mich an die Zeiten, als ich für Soundsoviel gearbeitet habe. Das war noch viel weniger, als die beiden ersten Soundsoviels.

Aber Spaß hat’s gemacht.

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