Gut. Die Kunstverstecke sind ausbaldowert. Die drei letzten Bilder des Labyrinths hab ich gegen Abend vor der Galerie Beck geschossen. Die Länge des Labyrinths ist nun auch klar: 40,13 Kilometer.
Nachher Termin bei den Galeristen, dann muss ich die CD abliefern. Problem: 540 Üs stehen noch in den Dateien und der Phase5-Masseneditor schafft es nicht, die Dinger rauszulöschen. Entweder bleiben sie drin, oder ich muss es von Hand tun. Warum löscht dieser Editor keine Üs, respektive die HTML-Version des Üs, welches ü geschrieben wird?
Ich bin froh über meine Arbeit. Stelle fest, dass es ein Prinzip ist, die Dinge massenhaft vor sich herzuwälzen, ähnlich wie ein Gletscher dies mit seiner Endmoräne tut. Mein Material ist natürlich nicht klein geriebener Fels, sondern es sind Fotos und Texte. Wenn die Zeit reif ist, fegt man die Massen zusammen und gibt ihnen ein Gesicht. Aus vollkommen Chaotischem entsteht ein klares Bild. Die Kunst wird sichtbar.
So werde ich es auch mit dem Buch „Straße nach Gibraltar“ halten, welches ich noch dieses Jahr zu Ende schreiben will.
Was mache ich nun mit den hässlichen Üs?