Das offizielle Poster der Radreise zum Nordkap ist fast fertig.
Nach ein bisschen hin- und herüberlegen habe ich mich für eine strenge Raster-Collage entschieden – fast wie das Poster „Ums Meer“
Aus knapp zehntausend Handyfotos habe ich die ausgewählt, die mir am Besten gefallen und sie ‚intuitiv‘ arrangiert. Garniert wird das Ganze mit dem Zitat „Der utopischste Ort des Universums ist die Mitte“ (zu lesen auch hier im Blog).
Das Poster ist das offizielle Dankesposter für meine Unterstützerinnen und Unterstützer, die die Reise per Crowdfunding förderten – ohne Euch hätte die Reise kein gutes Ende genommen. Sprich, ich hätte das Nordkap nie erreicht.
Ein zweites Dankeschön, die Blogbeiträge (plus unveröffentlichtes Material) als eBook wird etwa Ende November fertig. Auch die ‚Reliquien‘, Reifen und die Fahrradkette in kunstgerechte Portionen zerlegt, sind in Arbeit.
Hier der Posterentwurf – ein bisschen möchte ich noch daran feilen, aber das ‚Gesicht‘ ist schon erkennbar.
Format 40/60 cm, limitiert und signiert, 42 Stück.
Das auf 42 Stück limitierte Nordseeradweg-Poster. Print auf Kodak Endura, 40×60 cm.
Auf Anfrage per Mail an irgendlink(at)t-online.de bestellbar.
Preis 90€.
Plus Verpackungs- und Versandkosten.
Die beiden Versionen unterscheiden sich nur in der Schriftfarbe.
Fast auf den Tag ist es nun ein halbes Jahr her, dass sich Künstler Irgendlink – moi même – auf die über 6000 km lange Radstrecke um die Nordsee, den Nordseeradweg (North Sea Cycle Route / NSCR), seines Zeichens den längsten Radweg der Welt, begeben hat. Aus einem anfangs auf sehr wackeligen Beinen stehenden Kunstreiseprojekt hat sich innerhalb von vier Monaten ein appspressionistisches Kunstprojekt entwickelt, an dem täglich mehr als tausend Bloglesende mitfieberten.
Ihnen allen – Euch allen – möchte ich herzlich danken. Die Geschichte „Ums Meer 2012“ ist seit zwei Monaten zu Ende geschrieben. Ein Stück gelebte Gegenwart, das man noch immer verfolgen kann in den Archiven des Irgendlink-Blogs. Viele Lesende und Mitfiebernde haben das Projekt mit teils enthusiastischen Kommentaren, Anregungen und Diskussionen unterstützt und einige haben sogar den Spendenknopf in diesem Blog betätigt und mit kleinen und größeren Geldbeträgen das Livereiseprojekt auf dem Nordseeküstenradweg erst möglich gemacht.
Ich hatte ein Poster versprochen für diejenigen, die mich unterstützen – den, zwar wenigen, größeren SpenderInnen steht ein echtes Kunstwerk auf Aludibond zu.
Zwei Monate wollte ich mir dafür geben, die knapp 10.000 Fotos, die ich auf der Radtour um die Nordsee gemacht habe, aufzuarbeiten und in hochwertige Kunstwerke zu verwandeln. Die Zeit ist um. Gute und schlechte Nachrichten: Poster fertig, Versendung erst im November.
Auf dem Nordseeradweg 2012 – ein Stück gelebte Gegenwart, live im Irgendlink-Blog – am Ende steht Kunst
Letzten Samstag habe ich einen Probeabzug des Posters erhalten – ich bin mit dem Ergebnis höchst zufrieden. Gelungen ist ein serielles Kunstwerk mit 76 Einzelbildern, die ich zwischen April und Juli 2012 auf dem Nordseeradweg gemacht habe. In Frankreich, England, Schottland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Deutschland, Holland, Belgien, ja, auf dem Weg zum Meer sogar in Luxemburg. Ein kleines, privates, europäisches Künstlergroßprojekt. Täglich lieferte ich, mit Unterstützung der Homebase alias Sofasophia, einen Reisebericht von teils philosophischer Tiefe (Kommentator Emil hat den Begriff „Velosophie“ geprägt). Sicherlich wird Euch das eine oder andere Motiv bekannt vorkommen, wurde es doch in meinen täglichen Liveblogberichten hier auf diesen Seiten schon gezeigt.
Leider werde ich das Poster erst Mitte November zusenden können. Auch der Versand der Aludibond-Kunstwerke wird bis dahin warten müssen.
An dieser Stelle eine Vorschau auf das Poster, Größe 40×60 cm, signiert, limitiert auf 42 Stück, ca. 20 Exemplare sind käuflich zu erwerben.