Noch vor einem Jahr stand an dieser Stelle ein anderer Hochsitz. Er wurde im Buch Kanzel – das große Jägerlatinum veröffentlicht.
Kanzel II – die Leiter schlägt zurück
Um die Jahreswende sind zwei meiner eBooks als Print Version fertig geworden. Schon wieder ein Jakobsweg gibt es unter folgender Adresse: http://www.epubli.de/shop/buch/33380. ISBN: 9783844278675. Softcover, 9,95€.
Kanzel – das große Jägerlatinum ist als Hardcover erschienen im Format 20,5×20,5 cm: http://www.epubli.de/shop/buch/Kanzel-Jürgen-Rinck/33633. Der recht hohe Preis resultiert aus den üppigen Druckkosten. Ist jedoch für einen farbigen Bildband gerechtfertigt.
Mit untigem Bild konnte ich ein lang ins Auge gefasstes Motiv als vierzigstes Element für den in Planung befindlichen Bildband Kanzel II fotografieren. Der ungewöhnliche Jagdsitz auf einem Container steht direkt an der Schnellstraße zwischen Haguenau und Strasbourg.
Mudart meets Kanzel
Das Bildmaterial seit Sommer würde genügen, ein zweites Buch „Kanzel“ zu gestalten.
Kanzel – Das große Jägerlatinum
Es ist ein gutes Zeitalter für uns Hochsitzfotografen. Die Dinger werden schneller gebaut, als man sie fotografieren kann. Das Bild zeigt einen Neubau aus dem Sommer 2013 in Kirrberg. Eine Kanzel, die im genannten Buch ist, wurde stattdessen abgerissen.
Auch die Mudart (sprich Maddart, nicht zu verwechseln mit Mundart), kommt – zumindest fotografisch – voran.
Heiko Moorlander – The World is my Kindergarten.
Ein Kunstbuch über die Mudartlegende Moorlander wäre toll. Der Titel des obigen Bilds als Buchtitel? Mal schaun. Schon lange gaukelt die Idee, Moorlander als Person des öffentlichen Lebens in den sozialen Medien zu etablieren. Obschon das ein bisschen grenzwertig wäre. Dieser Mummenschanz der feinen Künste. Die Welt im Kopf, ist sie am Ende echter, als die echte Welt?
Erotten revival
Hochsitz Kollektion – mit Hipstamatic auf Fotopirsch
Als serieller Fotograf beiße ich mich an verschiedensten Motivgruppen fest, wie im vorliegenden Fall am Thema Hochsitz. Hunderte Hochsitz-Bilder bevölkern meine Fotodatenbank.
Tausende Hausnummern, Zigtausende Straßennamenschilder. Natürlich sind solche seriellen Arbeiten ein Community-Thema. Wenn man Flickr und Co. durchsucht, wird man die ganze Pracht solcher Fotoserien entdecken. Mit einem Unterschied: es fehlt der konsequente Blick. Wenn man alleine an einer Serie arbeitet, wird das Ergebnis homogenisiert. Filter- und Perspektiveinstellungen sind nicht zu unterschätzende Faktoren, die die Harmonie einer Serie ausmachen. In der mobilen Fotografie habe ich mich fast ausschließlich der „Hipstamatic“ zugewendet. Eine Simulationsapp für quadratische Fotos ala Polaroid. Sicher das faszinierendste Programm auf dem iPhone.
Hochsitz Serie mit der Hipstamatic
Meist verwende ich zwei bis drei verschiedene Filtereinstellungen für ein und die Selbe Motivgruppe. Bei der Hochsitzserie gibt es immer eine Schwarz-Weiß Aufnahme und eine leicht übersättigte Farbaufnahme. Und meist mache ich von jedem Motiv auch noch ein Foto im Normalformat mit der Standard Kamera App.
Hochsitz bei Nohfelden am Saarradweg, dem großen Saarlandrundweg