Tag 2 im Rückblick | #UmsLand Bayern

Am zweiten Tag seiner UmsLandBayern-Tour ist Irgendlink auf den Radwegen Liebliches Taubertal, Romantische Straße und Wörnitz-Radweg immer weiter südwärts geradelt – vorbei an Creglingen, Rothenburg ob der Tauber und Schillingsfürst mit vielen Sehenswürdigkeiten und faszinierenden Begegnungen ist er nun in Dinkelsbühl gelandet.

’Ich freunde mich gerade mit einem möglichen Nachtplatz an. Bei einem Fischweiher’, twitterte er eben noch und – schwupps! – bekam ich auch schon eine Nachricht, dass er nun im Zelt sitze. Mückensicher.

Das heutige Wegstück könnt ihr hier > gucken. Oder hier:

Direkter Link zur Karte

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks zweitem Reisetag:

Die einzige erhaltene Steinbrücke von Balthasar Neumann überquert die Tauber in Tauberrettersheim. Neumann war einst auf dem letzten 50 DM-Schein abgebildet.
Eine fünfbogige flache Steinbrücke, grüngrau über einen Fluss, der kaum Wasser führt.

In diesem Turm in Creglingen kann man sich einmieten. Die Vierer-Wohnung ganz oben kostet etwa achtzig Euro pro Nacht, erzählte mir ein Gast. Es gibt öfter solche Türme im Taubertal.Ein Fachwerkhaus mit roten Balken und spitzem Dach auf einem Sockel aus behauenen grün-grauen Steinen.

Das Denkmal der gestorbenen Mühlen des Taubertals steht auf einer Brücke in Bettwar.Drei alte Getriebe-Zahnräder etwa halbmeter groß wie sie in Mühlen verwendet wurden stehen auf der Brüstung einer Brücke. In Stein gemeiselt erinnert man an die vielen Mühlen des Taubertals, die nicht mehr sind.

Kaum hat man Rothenburg ob der Tauber Richtung Süden verlassen, ist Schluss mit der Lieblichkeit des Taubertals. Die Gegend wird weitläufiger und ab der Wörnitzquelle in Schillingsfürst führt der Wörnitz-Radweg auf kaum befahrenen Sträßchen durch eine weite Hochebene. Die Wörnitz ist kaum einen Meter breit und führt in Schlangenlinien durch Grasland. Imposant ist dieser Flecken gestutzter Weiden am ansonsten nur mit Schilf bewachsenen Bach.Eine geskappte Weide vor hohem, dürrem Gras.

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Eure Sofasophia

Tag 1 im Rückblick | #UmsLand Bayern

Nun ist er also losgefahren, der Herr Irgendlink. Sieben Kilometer von zuhause aus auf dem Radel zum Bahnhof, vier Stunden mit Regionalzügen durchs Saarland und Baden-Würtemberg bis in die Nähe der bayerischen Grenze und schließlich wieder mit dem Rad rüber nach Bayern. Gerade so hat er die Grenze überschritten. Eine dieser Grenzen, über die es viel zu sagen gäbe.

In der Nähe einer Wasseraufbereitung steht nun sein Zelt. Falls es zu arg werden sollte mit den Gewittern könne er sich an das Gebäude kuscheln, schrieb er mir vorhin.

Das heutige Wegstück könnt ihr hier gucken. Oder hier:

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Zu Irgendlinks UmsLandBayern-Karte gehts übrigens hier lang.

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Bilder gibt’s dann morgen, wenn Irgendlink ein schnelleres Netz hat.

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