Barockstraßen-Irrgarten

Überall in der Gegend haben sie Barockstraßenschilder aufgestellt. Ihnen zu folgen ist eine Kombination verschiedener Sackgassen. Die konfuseste Straße der Welt. Fast als hätte man ein Huhn beauftragt, die Schilder zu verteilen.

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Zweibrücken-Andorra

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Nachfolgende Links führen auf ein Geolokalisierungsportal (Everytrail). Sie zeigen Landkarten, Streckenverlauf und Bilder der beiden Reisen. Für das Betrachten der DIA-Schauen empfiehlt sich eine schnelle Internetverbindung. Ältere Browser können die Seiten eventuell nicht anzeigen.

Landkarten -die iPhone-Brotkrümelspur im April/Mai 2010 bei Everytrail (Bildstandorte der iPhone-Photos)

Nikon-Bilder 2010 in Tagesetappen sowie Rekonstruktion der Strecke

Die Etappen der Reise vor zehn Jahren im April/Mai 2000 bei Everytrail

  • Tag 1 -> Zweibrücken bis Lutzelbourg
  • Tag 2 -> Lutzelbourg bis Bayon (Mosel)
  • Tag 3 -> Bayon bis Montigny (Wildzeltplatz)
  • Tag 4 -> Montigny bis Dijon
  • Tag 5 -> Dijon bis Autun
  • Tag 6 -> Autun bis Motte aux Chennes bei Marcigny
  • Tag 7 -> Motte aux Chennes bis Villerest
  • Tag 8 -> Villerest bis Feurs (ein absolut verregneter Tag)
  • Tag 9 -> Feurs bis Prats de Mars bei Vorey
  • Tag 10 -> Vorey bis Chapeauroux
  • Tag 11 -> Chapeauroux bis Le Pont de Montvert
  • Tag 12 -> Le Pont de Montvert bis in die Tarn-Schlucht
  • Tag 13 -> Tarn-Schlucht via Millau … (Wildzeltplatz)
  • Tag 14 -> Tarn bis Roquecourbe
  • Tag 15 und 16 ->Roquecourbe Canal du Midi bis Ax les Thermes
  • Tag 17 -> Ax les Thermes bis Seo ‘d Urgell

Rückblick

Spätnachts hellwach. Greife nach dem kleinen, weißen Buch neben dem Bett – ein Ausdruck ausgewählter Blogtexte, die geliebte Kollegin Sofasophia aus dem Irgendlink-Blog extrahiert hat. 251 Seiten. Schlag’s auf und lies Planet der Tacker.
Da steht alles drin. Wahrheit, Lüge und Traum komprimiert auf einen Punkt.
Herr Irgendlink sollte wieder schreiben, würde Konzeptkünstler R. sagen.

Urban Artwalk Zweibrücken

Leider vergessen, das GPS mitlaufen zu lassen, sonst wärs ein Everytrailtrip geworden. Wir kauften Grillgut und Bier, weinten, als wir bei der Bank vorbei schauten und die Kontoauszüge lasen. Exorbitantes Licht verwandelte die Stadt in etwas Schönes.
An diesem Abend sehe ich die Stadt mit den Augen eines Fremden. Wie sehr sich die unmittelbare Nähe durch den Alltag doch abnutzt. Das Gefühl, etwas sei unspektakulär und farblos entsteht aus der Gewöhnung. Rennst tagein tagaus vorbei an den unscheinbaren Wundern direkt vor deiner Nase.

Eingeschränkter Blogbetrieb

Bis Ende September. Schon drei gute Geschichten ungeschrieben.
Am 3. und 4. Septemberwochenende habe ich mein Atelier geöffnet im Rahmen der Offenen Ateliers Rheinland-Pfalz Samstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr. Samstagsabends Lagerfeuer. Ich zeige Zweibrücken-Andorra 2010. Und viele andere Bilder.
Ungünstiger Weise in den nächsten fünf Wochen noch zwei bis dreihundert Stunden Loungemöbel bauen.