Perfekte Zusammenarbeit zwischen Reporter und Redakteurin

„Bullerbüsche“

Das Wort hat Redakteurin D. kreiert nach einer Steilvorlage durch mich – aus „vielleicht wandelt der eine oder andere zwischen gelben bullerbüschen  Getreidefeldern“, dem letzten Satz meines Lindgren-Artikels, hat sie kühn „vielleicht wandelt der eine oder andere zwischen gelben Bullerbüschen.“ fabriziert.

Äußerst fruchtbare Zusammenarbeit, wie ich finde. Die „Bullerbüsche“ passen auch prima zu der Eigenschaft „langstrumpfesk“, welches weiter vorne im Artikel vorkommt.

Wie schreibt man so etwas eigentlich richtig: „Merkelsche Regierungszeit merkelsche Regierungszeit oder Merkel’sche Reg…“

So lasset uns denn heute noch einen Künstler schmähen

„Niedrigpreissegmentkünstler“ – so wurde kürzlich Künstlerkollege B. in einer Galerie von einem Möchtegernkunstsammler bezeichnet. Dabei hatte Künstler B. in der Einzelausstellung eigens die Preise verdoppelt.

Noch verwunderlicher: der Möchtegernkunstsammler hat auch noch ein Bild vom Niedrigpreissegmentkünstler gekauft.

Somit hat sich Möchtegernkunstsammler als Möchtegern-niedrigpreis-segment-kunst-sammler geoutet.

Das ist doch starker Tobak für den Zettelkasten?

Ein Tag zum R-rollen üben

Lang lang ist’s her, dass ich mit Frau Unentwegt und Frau Freihändig durch garstige Berliner Wohnviertel streifte, an Ampeln stehend, bibbernd auf Grün wartend und Frau Unentwegt zwischen stahlblauen Lippen das Wörtchen „Ein Tag zum R-rollen üben“ hervorpresste.

Schöne Grüße Euch da im Osten, die Ihr just im Moment sicher noch viele Rs mehr übt als wir sonnenverwöhnten Pfälzer – Temperatur auf dem einsamen Gehöft: 5 Grad, garstiger Wind, Regen und es wird und wird nicht hell.