Bis drei Uhr nachts geschuftet an der CD. Nun ist sie fertig. Leider durch eine Lücke im Programm sämtliche Image-Tags (die Dinger, die auf einer Homepage machen, dass Bilder angezeigt werden) in nicht-XHTML-konformer Form eingefügt. Bei der Menge an Bildern ist das auf die Schnelle nicht zu ändern, stört aber auch nicht. Wirf einfach den Anspruch, perfektes HTML zu schreiben über Bord.
Die Massen-Editierfunktion des Phase5-Editors kann zwar viel, aber mit Wildcards kann sie nicht umgehn (oder gibts eine neue Version, die das kann?). Ein einzelnes überflüssiges Ü steht auch noch in 500 Dateien. Umlaute kann der Editor nämlich auch nicht mittels Massen-Editierfunktion ersetzen.
Künstlergeplänkel. Das Labyrinth beschäftigt mich nun voll und ganz, so dass ich nach 5 Stunden schon wieder hellwach bin. Zufrieden mit der gestrigen Arbeit.
Heute gehts entspannter zu. Ich muss nämlich radeln, um zu arbeiten. Das Labyrinth im südöstlichen Teil, meist über Waldwege, abklappern und nach geeigneten Erdverstecken suchen. Einige Bilder der Ausstellung werden im Wald versteckt. Man kauft die CD mit der Wegbeschreibung. Das verzahnt das konventionelle Vernissagenevent mit dem echten Bliestallabyrinth.
Außerdem fehlen noch drei Bilder, die ich im Frühjahr nicht gemacht habe, weil vor der Galerie ein Sperrmüllhaufen lag und ich den Galeristen nicht antun wollte, dass das Eingangsportal anlässlich des 40-jährigen Galeriejubiläums mit Müll vornedran gezeigt wird. Ich bin eben sensibel.