Blogkollege Axel hat mich mit seinem Steampunk-Kommentar völlig durcheinander gebracht. Beim Renovieren bei Exkollege T. Ist mir kürzlich das untige Mativ untergekommen. Ich liebe unverkleidete technische Geräte mit offenen Leitungen, Schrauben, Rohren, Dampf und Staub. Weiß gar nicht, wie ich es immer wieder ertrage, mit einem iPhone ohne jegliche Tasten zu arbeiten.
Scannen, schwenken
Der Messeauftritt auf der Kunst Direkt 2012 bringt unerwartet eine Wand mehr, die ich mit Kunst bestücken kann. Weshalb ich über einige Panorama iPhonebilder nachdenke. Das Besondere an untigem Bild ist die Mischtechnik. Das ehemalige Militärgebäude auf dem Zweibrücker Kreuzberg wurde zunächst von links nach rechts gescannt – ca. 50 Meter, die ich mit laufender App Photosynth über den Parkplatz flanierte. Da sich der Bildstandort während der Aufnahme stetig änderte, wirkt das Gebäude und die Autos davor etwas „zusammengenäht“. An den Endpunkten des „Scans“ sorgen zwei Schwenks auf die Nachargebäude für den 180 Grad-Look und die beiden Fluchtpunkte.