Tag 17 – Bilder

Ipswich zum ersten (wie immer mit draufklicken vergrößern) …

Ipswich zum zweiten …

… und Ipswich zum dritten!

Und weiter geht’s nach Woodbridge, tschüss Regen, Sonne komm!

… auf dem Weg nach Maldon

Für Li Ssi fotografiert … ;-)

Abzweig zur „Geschnittenen Zwergstraße“ … die Homebase zitiert wörtlich ohne zu wissen, was das Kunstbübchen hier meint. Vielleicht eine neuerliche Preisfrage?

Tag 15 – Bilder

Bei Harlow …

Auf dem Weg von Harlow nach Chelmsford > Bremstest!

Verspätet aufgenommenes Kunststraßenbild: Kilometer 1020 bei Kilometer 1023 fotografiert. Links hinter der Brücke war mein Lagerplatz.

London again

Tag 13: Auf dem Weg nach London … (draufklicken zum vergrößern).

Im Greenwich Foottunnel …

Leihräder nördlich der Themse …

Tag 14: London ist gelb …

… nein, London ist grün …

Panorama …

How does it feel

Du kannst es nicht von außen sehen, wenn Du drinnen bist.

Maldon, Hauptstraße, Haus Nr. 32, direkt gegenüber dem Continental Café.
Kurz vor 11 Uhr Ortszeit. An der Tür hängt ein Schild mit dem Hinweis, dass Sportkleidung nach 8 p.m. nicht erlaubt ist. Das gilt auch für Baseballkappen.

An einem Tisch mit Steckdose nehme ich Platz und bestelle ein English Breakfast mit Kaffee und brauner Soße. Ganz der Britenflüsterer, der Mr. Oberschulkunstbübchen Irgendlink vorgibt zu sein, glaubt er, die perfekte, professionelle, unantastbare Bestellung aufgegeben zu haben, bei der es keinerlei Rückfragen gibt. Aber weit gefehlt. „Wie wollen Sie Ihr Ei? Fried, poached oder scrambled?“ Stellt mich die Bedienung als Touristen bloß. Meine Zwischenprüfung hätte ich mit diesem Schnitzer wohl nicht geschafft. John Cleese kommt mir in den Sinn, wie er britisch, die Contenance wahrend, in ‚Ein Fisch namens Wanda‘ kopfüber aus dem Fenster hängt, gehalten von einem Erpresser, der ihm eine Frage gestellt hat, die er bitteschön beantworten möge, sonst lasse er los.
In meiner Not gestehe ich: Poached!

Kurze Zeit später erhalte ich ein Frühstück, das mich mindestens 20 Meilen weit bringt ohne zu hungern. Das iPhone hängt an der Steckdose unterm Tisch. Nach 11 a.m. füllt sich der Gastraum mit vorwiegend alten Damen, die bei kännchenweise Tee schwadronieren. Frauen mit Hüten wie die Queen und mit Brillen und Ringen und Kettchen. Und Ohrringen. Ein Geschnatter mit fremder Zunge über die vermutlich alltäglichen Dinge des Lebens und das Wetter.

Das ganz normale Leben an einem Donnerstagmorgen wird untermalt von einem Song „Blue Monday“ (weiß nicht mehr, ob das der Bandname ist oder der Titel), in einer sanften Akustik-Gitarrenversion. „How does it feel …“ dudelt es und ich erinnere mich, dass ich von dem Lied einstmals eine ganze Kassette aufgenommen habe, die ich in Endlosschleife gedudelt habe. Wie ich so aus dem Fenster starre, ganz sentimental werdend, hinaus aus Haus 32 in irgendeiner Straße in Maldon, hinüber zum Continental Café, wünsche ich mir eine Außenbetrachrung dieses Kunstprojekts, wäre gerne mein eigener Leser, wüsste gerne, wie sich das anfühlt, da draußen im Internet mit einem Blick auf den Artist in Motion, KiBmiB, Kunstbübchen, Europenner, Irgendlink, so tell me, how does it feel ouh shallala …

Nachtrag: der Adresse auf der Speisekarte entnehme ich, dass ich mich in Haus Nr. 35 (die Fünf an der Scheibe liest sich von innen wie eine Zwei) im Oakhouse in der Highstreet von Maldon befinde.

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