Hochsitz Kollektion – mit Hipstamatic auf Fotopirsch

Als serieller Fotograf beiße ich mich an verschiedensten Motivgruppen fest, wie im vorliegenden Fall am Thema Hochsitz. Hunderte Hochsitz-Bilder bevölkern meine Fotodatenbank.

Tausende Hausnummern, Zigtausende Straßennamenschilder. Natürlich sind solche seriellen Arbeiten ein Community-Thema. Wenn man Flickr und Co. durchsucht, wird man die ganze Pracht solcher Fotoserien entdecken. Mit einem Unterschied: es fehlt der konsequente Blick. Wenn man alleine an einer Serie arbeitet, wird das Ergebnis homogenisiert. Filter- und Perspektiveinstellungen sind nicht zu unterschätzende Faktoren, die die Harmonie einer Serie ausmachen. In der mobilen Fotografie habe ich mich fast ausschließlich der „Hipstamatic“ zugewendet. Eine Simulationsapp für quadratische Fotos ala Polaroid. Sicher das faszinierendste Programm auf dem iPhone.

Hochsitz Serie mit der Hipstamatic

Meist verwende ich zwei bis drei verschiedene Filtereinstellungen für ein und die Selbe Motivgruppe. Bei der Hochsitzserie gibt es immer eine Schwarz-Weiß Aufnahme und eine leicht übersättigte Farbaufnahme. Und meist mache ich von jedem Motiv auch noch ein Foto im Normalformat mit der Standard Kamera App.

Hochsitz über der Aare

Hochsitz auf der Weißen Triesch bei Zweibrücken

Hochsitz bei Nohfelden am Saarradweg, dem großen Saarlandrundweg
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Tag 125 – Noch mehr Bilder

Weil der Daypass, den Irgendlink gebucht hat, noch über ein wenig Restvolumen verfügt, aber in einer knappen Stunde ausläuft, hat er mir noch mehr Bilder geschickt.

Ein Hohn von Radweg. Etwa zwei Kilometer lang, wechselt mittendrin die Straßenseite und endet abrupt im Nichts hinter Guénange (zum Vergrößern bitte draufklicken).

Oh Herr, lass Radwege wachsen. Kurz vor Kédange an der D 918. :-)

Ich bin grad auf einer relativ stark befahrenen Feierabendstraße. Wer solche Radwege baut, baut auch Sofas ohne Polster, Klos ohne Abfluss. Das muss ins Bauesoterikbuch.
Jetzt ist ruhiger. Auf der D 60a nach Klang, notiert Irgendlink in einer Mail.

Später: Liebgrüß an Alle. Ich hab die Grenze fast erreicht. Kurz vor Saarlouis gehe ich um acht offline. Das Auslandspaket läuft ab. Nur noch zwei Dörfer bis ins deutsche Netz
Bis Morgen. Gute Nacht Ihr Johnboys und -girls da draußen.

Tage 121-124 – Bilder

Hier eine Collage aus Bildern der letzten vier Tage. Deutlich heben sich die Zufallstraßenfotos hervor – eine aufregende neue Fotografie für die serielle Kunststraßenarbeit. Sowohl schreiberisch, als auch radeltechnisch, als auch fotografisch probiere ich in der Endphase der „Ums Meer“-Reise ein paar neue Dinge aus: Mehr Zufall, mehr Hingabe, mehr Speed könnte das Motto lauten.

Bis jetzt geht die Rechnung auf, obschon ich nicht glaube, dass ich das, insbesondere die hohe Geschwindigkeit von etwa hundert Tageskilometern, lange durchhalte (groß durch Draufklick).

Hobbyclown August zu K. und sein düsterer Freund Fríëđølîñ. Ein Bild aus glücklichen Tagen in einem Ferienpark in Nordfrankreich.

Die Kunststraße en route …

Ich darf euch hier drei neue Kunststraßen-Collagen präsentieren. Für seine „Ums Meer“-Kunststraße hat Irgendlink nach immer zehn Kilometern die Straße, die er radelt, fotografiert. Bei Sturm, Wind, Regen, Sonnenschein. Fürs Blog fasst er immer sechzehn Bilder zu einer Collage zusammen – so ehrt er sozusagen den Weg, den er zurücklegt. Mehr über die Kunststraße als Kunstkonzept: hier klicken.

Km 6560 – Km 6710
Km 6720 – Km 6870

Und hier nun noch die Unvollendete. Aufmerksame LeserInnen erkennen im letzten Bild eine Variante des gestrigen Blogbildes … :-)

Km 6880 – Km 7000