Tag 7 im Rückblick | #UmsLand Bayern

Bald Bodensee. Gesehen hat ihn Irgendlink heute bereits von oben, vom Aussichtspunkt beim Weiler Schweineburg. Morgen erreicht er ihn, und damit auch Lindau, das vorläufige Ende dieser Tour, will heißen dieses Teils der Tour. (Fortsetzung folgt in diesem Theater. Irgendwann nächstes Jahr. Oder so.)

»Die Tour war echt klasse!«, twitterte Irgendlink heute Abend. »Jenseits des Bergs Pfänder in Österreich steht mein Zelt nun in Hergensheim.« Eine Bauernfamilie hat ihn eingeladen, auf ihrem Apfelgrundstück zu zelten. Da fühlt man sich doch fast wie Daheim.

Müde klang er vorhin am Telefon, denn auch heute ging es streckenweise wieder ziemlich aufwärts. Dass er sich letzte Woche entschieden hatte die Strecke ’sorum statt andersrum’ zu fahren, erweist sich im Nachhinein als Glücksfall. »Heilfroh bin ich übrigens, nicht wie ursprünglich geplant in Lindau gestartet zu sein. Der Radweg Bodensee-Königssee hätte mich untrainiert fertig gemacht.«

Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

Oder hier (ungefähr):

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks siebtem Reisetag

Auf der Wasserscheide Rhein-Donau traf ich zwei Bielefelder Wanderinnen, die bis Freitag nach Lindau wandern wollen. Wir machten gegenseitig Gipfelfotos voneinander.Radler mit Reiserad vor altem Schild, auf dem steht Wasserscheide Rhein-Donau 937 komma nochwas Meter.

Am Weiler Schweineburg, wo es nur rudimentär Überreste einer Burg gibt, sieht man erstmals den Bodensee, wenn man den beschwerlichen Anstieg ab Isny gemeistert hat.Vier Menschen, Rücken zum Betrachter auf Parkbank unter grünem Ortsschild Schweineburg schauen über weites Land.

Der Speckbachfall bei Weitnau liegt direkt am Allgäuradweg. Ein etwa zehn Meter hoher Wasserfall unter einer Wandererbrücke mit wild bewachsenen Felsen. Im Bach liegen Steine.

Kirche in Maria Thann.Eine Kirche mit Zwiebelturm. Links daneben ein Wohnhaus in hügeliger Voralpenlandschaft

Das Espantor in Isny.
Blick eine gepflasterte Straße entlang auf einen weißen Tor-Turm.

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Tag 6 im Rückblick | #UmsLand Bayern

Eigentlich wollte Irgendlink heute Morgen ja das Bauernhofmuseum in Illerbeuren besuchen, musste aber feststellen, dass dieses am Montag geschlossen ist.

Also radelte er weiter südwärts, wo er sich beim Illerdurchbruch an der Burgruine Kalden in der Sonne ein wenig ausruhte.

In Kempten das große Herumirren, doch so sieht man mehr von der Stadt. Recht hat er und biegt vom Iller- auf den Allgäu-Radweg ab, der vorwiegend auf einer ehemaligen Bahntrasse Richtung Isny führt.

Beim Herrwieser Weiher, unweit einer alten Bahntrasse hinter Ahegg, hat er nun sein Zelt aufgebaut.

Mit einem Tweet Irgendlinks von heute Abend wünsche ich euch allen einen schönen Abend:
»Radwege sind die Fäden, mit denen wir die Wunden der Grenzen vernähen können.«

Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

Oder hier (ungefähr):

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks sechstem Reisetag

Es sind die kleinen Alltäglichkeiten am Wegesrand, die mich reizen. Zum Beispiel die beiden Ziegen Tom und Jerry. Der Illerdurchbruch bei Kalden und der Schaufensterpupperich, der zu verschenken am Straßenrand stand. Großartig ist auch das Quietschen der Stahlkonstruktion von Bayerns erster Hängebrücke nahe dem Illerdurchbruch. Sie wurde in zigtausend Stunden ehrenamtlicher Arbeit errichtet, um eine Fähre zu ersetzen, die Wanderer und Radler über den Fluss brachte.

Ich kumuliere ausnahmsweise die Bildtexte und kann keine Alternativtexte schreiben für Blinde, da heute das Netz so lahm ist, dass die App öfter abstürzt. Ohnehin ist die Arbeit auf dem winzigen Smartphone-Bildschirm ein kleines Abenteuer.





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Tag 5 im Rückblick | #UmsLand Bayern

Irgendlink hat heute erneut einen Loop gemacht. Um Ulm rum. Und auf Ulm rauf. Will heißen auf den Turm des Münsters. Danach hat er sich weiter südlich, wieder – wie gestern – an die Iller, geschafft, wo er vor dem Regen und der Müdigkeit ins Backhaus Häussler in Illertissen geflüchtet ist. Dort hat er von einem rosa Tortenstück geträumt, das, als er aus seinem Nickerchen aufgewacht ist, plötzlich vor ihm stand.

Derart frisch gestärkt machte er sich auf die Suche nach Jedesheim. Weil das so gut zu seinem Namen passt. Irgendlink in Jedesheim – hat was.

Nun hat er sich auf dem Campingplatz in Aitrach eingerichtet – einträchtig hoffe ich – und macht sich im Dorf auf die Suche nach etwas Essbarem.

Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks fünf Reisetag

Beim Aufstieg zum Ulmer Münster Turm.Blick von oben auf das Satteldach einer Kirche und zwei Lirchtürme. Im Hintergrund das Häusermeer der Stadt.

Kloster Wiblingen bei UlmPanoramabild eines strengen Klostrrgebäudes mit zentralem dreifach Turm.

Die ersten Allgäuer Braunen, schönste Kühe der Welt, sagte man mir.Eine braune Kuh wendet den Kopf nach rechts. Sie trägt einen Nasenring.

Irgendlink in Jedesheim.Radler posiert mit Fahrrad vor dem Ortsschild von Jedesheim.

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Tag 4 im Rückblick | #UmsLand Bayern

Heute ist Irgendlink von Katzenstein zur Donau bei Dillingen geradelt, an Günzburg vorbei immer der Donau entlang nach Ulm.

Als er bereits an Ulm vorbei war, traf er einen joggenden Paddler, der ihm als Nachtlager die Wiese des Paddelclubs als Lagerplatz empfahl. Darum ist er wieder zwei Kilometer die Iller aufwärts gefahren, zurück nach Ulm – was den Iller-Loop im Track erklärt.

So zeltet Irgendlink also heute Nacht für 9 Euro auf dem Zeltplatz der Ulmer Paddlerinnen und Paddler. Dusche, Badehaus und das Hintergrundrauschen von Stadt und Donau inklusive.

Das heutige Wegstück (Track) könnt ihr hier → gucken.

Oder hier (ungefähr):

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks viertem Reisetag:

Ein Brautpaar beim Fotoshooting blockiert den Donau-Härtsfeld-Radweg  bei Wittislingen. Ich muss die friedvolle Szene auf der Wiese umfahren und wünsche ihnen Glück.Bräutigam der Braut zugewandt mit dem Rücken zum Betrachter. Daneben die Fotografin.

Ein eingerüstetes Haus außerhalb Lauingens mit viel Schwarz-Rot-Gold markiert. Die ungewöhnliche Bautür wird einfließen in meine Serie verrammelter Türen mit dem Titel ‚Du kommst hier nicht rein‘.Abgesperrte Baustelle. Die Bauzäune und die Tür sind in Deutschlandfarben markiert.

Eine Begegnug mit einem lebensgroßen Ernst Thälmann in einem Natursteinwerk. Auch Stalin tummelt sich dort, sowie Elefanten und hunderte Grabsteinrohlinge.Braune, lebensgroße Statue auf Sockel mit Inschrift Ernst Thälmann. Im Hintergrund ein Verwaltungsflachbau.

Zwischen Lauingen bis weit westlich von Günzburg führt der Donauradweg kilometerweit durch dichten Auwald. Eine mühsame Schinderei ohne kulturellen Input. In meiner Not besichtige ich jeden Hochsitz, den ich am Weg sehe. Gut für die Kanzel-Serie.Ein Hochsitz auf einem kleinen Stück frisch geeggtem Agrarland, umgeben von Wald.

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Tag 3 im Rückblick | #UmsLand Bayern

Heute ist Irgendlink von Dinkelsbühl aus auf dem Radweg Romantische Straße weiter südwärts nach Nördlingen geradelt, wo er das Nördlinger Ries und dessen berühmten Meteoritenkrater besichtigte.

Unterwegs in der bayerischen Pampa war es gar nicht mal so einfach, etwas Essbares aufzutreiben. Aber irgendwo ist ja doch immer ein Dorfladen offen. Zum Glück!

Schließlich ist Irgendlink ein Stück dem Weg Ries 5 und der Mozartroute nach Dischingen gefolgt, wo er im Goldenen Rössle, nun am Donau-Härtsfeld-Radweg, ein warmes Bett gebucht hat. Nach einem eher kühlen und feuchten Tag ist ihm das zu gönnen. Ab und zu warm duschen kann ja auch nicht schaden.

Das heutige Wegstück könnt ihr hier → gucken.

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Hier nun ein paar Bilder von Irgendlinks drittem Reisetag:

Vor der Stadtmauer von Dinkelsbühl, unter dessen Ortsschild ein Schild verkündet, dass die Altstadt die schönste Deutschlands ist (laut Fokus).Eine mittelalterliche Stadtmauer mit Wehrturm spiegelt sich in einem Weiher.

Das Nördlinger Ries. Kahl, flach, abgeerntet

Reiserad vor Stoppelfeld. Am Horizont zwei Bäume.
Kirche in ChristgartenUnter verregnetem Himmel steht eine Kirche, deren rechter Flügel eine Ruine ist.

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