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Der Friedhof der Kunsteltiere

Eigentlich wollte ich mir ja nur die GPL aus dem Netz ziehen, um sie auf das Bild „Hommage a GPL“ zu malen. Aber dann habe ich mich versurft auf seltsamen Aussteigerseiten und las vom wirklichen Leben – so sehr, dass ich mir als Europenner ganz jämmerlich und ab vom Schuss vorkam.
Mein Leben hat sich ins Netz verlagert mehr als mir lieb ist. Ich habe es mit der Kunst so weit getrieben, dass nur noch eine einzige passable Präsentationsmöglichkeit bleibt. Wer den Weg ausstellt, hat letztlich nur noch die Google-Map und ein bisschen Hardcore an Javascript, um seine Kunst angemessen zu präsentieren.

Ausstellungen machen keinen Sinn mehr.

Aber heute, beim Spaziergang über den Hof, ich hatte gerade wieder ein paar Quadratmeter Atelier gepflastert, wurde mir plötzlich klar, dass sich der Spieß auch umdrehen lässt. Hier kommt meine „neuerdingse“ Malambition ins Spiel. Malen ist langsam. Man braucht Geduld und Zeit. Genau das Gegenteil von Internet also. Mit dem GPL-Blatt hat es angefangen mit dem Malen, Ich habe mir nur so zur Übung Logos und Icons aus dem Netz geholt, und angefangen, sie abzumalen. Dabei habe ich ein bisschen was gelernt: wie man scharfe Konturen zieht und wie man Farbverläufe anlegt und wie man perspektivisch halbwegs ins Lot kommt und wie man Farben mischt. Die „Hommage a GPL“ ist in vielerlei Hinsicht ein interessantes Kunstwerk – es zeigt den Weg – nee, den Werdegang – und wie der Künstler nach und nach lernt. Mit Gnome Evolution hat er die Hemmung überwunden, an Drupal hat der Künstler Kontour gelernt, GNU hat erste Erfolge im perspektivischen Zeichnen gebracht, Bluefish steht für den zarten Verlauf, Lynx lieferte Erkenntnisse zur Farbmischung, ja mein Gott und das ist doch erst der Anfang!
Lernen ist das Wichtigste im Leben. Man sollte nie damit aufhören. Ja, ich wage zu behaupten, wer nicht lernt ist tot; wer frühzeitig glaubt ohne zu wissen, ist erst recht tot; und wer glaubt zu lernen, dabei aber stets auf der Stelle steht und sich immer und immer und immer wiederholt, ist erst recht „erstrechttot“.

Nun. Nach dem Serendipitätsprinzip habe ich noch einige Motive aus dem Netz gesaugt, an denen es sich lohnt, Malen zu üben.
Ich finde den Deal eigentlich ziemlich gut: gebe all meine bisherige Kunst (den WEG) ins Netz und nehme mir dafür neues Futter.
Sozusagen zur künstlerischen Reinkarnation.
Ich glaube, das Web ist der Friedhof der Kunsteltiere, grabt mich nur tief ein, ich komme wieder ahahahahaha …

Strapaziergang zum Informationsparadoxon

Paar Zettel gefunden.

„Kommasepariertes Denken“ steht auf dem Einen und darunter steht „Strapaziergang“. Auf dem Anderen steht „Konzert für Arme ging in die Beine“. Das war der Titel, den QQlka für meinen letzten  Zeitungsartikel vorgeschlagen hat über ein Stehkonzert mit einer Bigband zu einem guten Zweck. Natürlich wurde der Titel nicht gedruckt.

Noch ein Zettel, den ich übrigens just an dem Abend mit der Bigband gekritzelt habe, lautet: „Wissensvorsprung, den der Leser vor einem hat mit großen Schritten aufholen“.  Das heißt, wenn der Journalist eigentlich weniger weiß, als seine Leserinnen und Leser, muss er sich mächtig anstrengen, damit der Artikel so wirkt, als wüsste er mehr.

Das nenne ich das Informationsparadoxon. Manchmal weiß ich nichts von den Dingen, über die ich für die Zeitung schreibe. Also ist mein Informationsniveau genauso hoch oder geringer, als das der Leserinnen und Leser. Beim Besuch der Veranstaltungen und während der Artikelschreiberei beginnt die Aufholjagd. Wenn der Artikel fertig ist, weiß ich mehr als die Leser.

Man könnte das als Strapaziergang bezeichnen.

Ging bisher immer glatt.

Gestern mal wieder die 50 km Marke geknackt. Per Radel und Zug rüber in die OstPfalz – quasi zur anderen Seite des Waldes geradelt um mich an der Pitoreskizität der Landschaft zu erfreuen.

Normalerweise hätte ich arbeiten müssen: hier auf dem Gehöft und auch noch ein bisschen HTML-Kram, aber ich lasse es nun langsamer angehen. Man soll nicht erfolgssüchtig werden oder gar geldgierig. Die letzte Woche hat mich geläutert. Oder sagen wir, wieder auf den rechten Weg gebracht. Es ist der Weg des Genießens, in der Zeit dahin Treibens, die Sorgen aus dem Kopf Streichens, schließlich könnte jeder Tag der letzte sein und dann wäre es doch ziemlich blöd, wenn man mit Zukunftssorgen zwischen den Schläfen geht, oder?

Das wäre geradezu grotesk.

Am Bahnhof Hinterweidenthal zwängte sich eine Gruppe Radler in den Zug, „diese Hitze,“ stöhnten sie. Für eine Station würden sie den Zug nehmen durch den Tunnel hinüber nach Münchweiler, weil der Berg zwischen den beiden Stationen so garstig ist, ihre Herzen so schwach, das Leid so groß. Dabei ist gerade das die schönste Strecke an dem 76 km langen Radweg zwischen Zweibrücken und Landau. Er führt vorbei an einem Weiher, Felsen, entlang eines Bächleins. Zudem  ist er durchweg geteert. In zwei unheimlich kühlen Straßentunnels unterquert man die Bahnlinie. Am höchsten Punkt steht groß „Bergankunft“ auf die Straße gepinselt – wohl von einem Volkslauf.

Kurz vor Abend erreichte ich Landau. Brütende Hitze in der Stadt. Kaum ein Auto auf den Straßen. Die Horstbrücke, welche die Bahnlinie nach Osten überquert war wegen einer Baustelle gesperrt Ein Trinker torkelte mit vollen Tüten aus einer Tankstelle. Im Süden stand ein imposanter Gewitterhammer am Himmel. Es mochte gut 35 Grad warm sein. Auf den letzten Drücker erreichte ich den Zug (aber auch nur, weil er drei Minuten später fuhr). Das nenne ich in zweierlei Hinsicht Glück. Zum einen wäre Warten langweilig. Zum anderen wäre ich mit all meinen Gedanken, und Wünschen alleine gewesen in der Tristesse des Landauer Bahnhofs. Es gibt nur einen Bahnhof, der trostloser ist: der von Schifferstadt, naja und noch einen anderen, der von Ludwigshafen.