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Von Spirulinen, Eseln und anderen Halbrecherchen
Mein Kompendium über das Liveschreiben, das ich 2012 begonnen habe, ist fast fertig. In fünfzehn Artikeln habe ich in diesem Blog alle Erkenntnisse zusammengetragen, die mir in den letzten Jahren live bloggend kamen und die den live bloggenden oder denjenigen, der es einmal ausprobieren möchte, in die Lage versetzt, täglich hautnah über seine Reise zu berichten. Das Ziel, mich bis auf Hauchesnähe der Gegenwart zu nähern, habe ich zwar nicht erreicht, aber dennoch konnte ich mit vielen Tipps einen umfangreichen Werzeugkasten zusammenstellen. Das Thema, wie gehe ich mit mir selbst als schreibender Protagonist um, kommt darin ebenso zur Sprache, wie das Thema Beherrschung der erlebten und „live“ geschriebenen Zeit und…
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Nächtliche Blogerkenntnisse
Das Blog als Werkzeug. Kenne Dich in Deinen eigenen Einträgen bestens aus. Verlinke tieferliegende Artikel. Konzentriere Dich auf Deine Schwerpunkte – lass sie als Grundstimmung durchschimmern. Selbst kleinste Artikel machen Sinn. Unterscheide streng zwischen öffentlichen und nichtöffentlichen Artikeln. Nutze die Möglichkeit, Privatartikel zu posten, das Blogbuch als Arbeitswerkzeug, Skizzenbuch, Merkheft. Beseitige alle Tippfehler. Titele so, dass man es als Microblogeintrag lesen kann (z. B. Twitter). Moderiere alle Kommentare. Setze Dich nicht unter Schreibdruck. Nutze die Möglichkeit, per Smartphone zu bloggen – sei ein Fischer, stets frische, gute Gedanken im Netz. Fisch muss immer frisch. Kreise um Deine Themen. Wiederhole Dich. Wiederhole Dich. Schau Dir Dein Blog im Textbrowser an. So…