Circulum Verticalis

Ein Literaturprojekt. Projektzeitraum März/April 2021, gefördert durch Fokuskultur Rheinland-Pfalz

Im Projektblog https://bauesoterik.de werden ab Mai 2021 ausgewählte Textfragmente veröffentlicht.

Synopsis

Kapitalverbrechen dieses Ausmaßes ist man im kleinen Städtchen am Rande des Saarlands nicht gewohnt. Der Diebstahl einer lebensgroßen Bismarckstatue am helllichten Tag vor aller Augen löst im Saarpfalzkommisariat eine Krise aus. Als einige Tage nach der dreisten Tat auch noch eine Leiche auf dem Sockel des Denkmals gefunden wird, ist klar, dass Hilfe von außerhalb benötigt wird. Die Parallelen zu einer Mordserie in den Niederlanden, in der die Opfer auf ‚zirkulative Weise‘ ermordet wurden, sind unübersehbar.

Der mysteriöse Quilt, der sich selbst als Bauesoteriker bezeichnet, soll die örtliche Polizei beraten. Der Einsiedler hatte einst eine wenig beachtete wissenschaftliche Arbeit verfasst, die den Versuch wagte, ‚alle Geschehnisse dieser Erde auf vertikale, horizontale und zirkulative Prozesse zurückzuführen‘. Insbesondere gelte dies auch für Verbrechen.

Zeitungsreporter Georg Knirr ist Impulsgeber, die Sonderermittlerin Altje van Kemenade aus den Niederlanden anzufordern, deren Ermittlungsarbeit an einer Mordserie auf zirkulative Art weltweit für Schlagzeilen sorgte.

Das Dreigestirn Knirr, Van Kemenade und Quilt stellt die Hauptcharaktere einer bizarren Krimitrilogie, in der neben Verbrechen auch philosophische, ‚bauesoterische‘ Fragen zu lösen sind.

Inspiriert durch den Nicht-Kriminalroman ‚Der dritte Polizist‘ des irischen Autors Flann O Brian, begibt Jürgen Rinck sich in die verwirrende Welt der Bauesoterik und garniert seine Kriminalfälle im Dreiländereck Pfalz, Saarland und Lothringen mit philosophischen Überlegungen zu vertikalen, horizontalen und zirkulativen Prozessen.

Projektseite http://bauesoterik.de

Freundlich unterstützt durch Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur