iDogma – Kunst in den Nischen des Alltags

Obwohl ich mich der abstrakten iPhoneograpfie zugewandt habe, sind die Quellen meiner Kunstwerke doch stets natürlichen Ursprungs.

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Vom Polstereibedarf auf dem Arbeitstisch bis zum humorigen Comic. Das iDogma macht es möglich. Bilder entstehen in den Ritzen des Alltags. Das Phone ist einfach immer parat. In der Mittagspause kann man als Fingerübung die Ideen, die einem während des Tackerns kommen, realisieren.

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Letzten Sonntag: keine Lust, die schwere D300 mitzuschleppen. Die 1536 Quadratpixel aus des iPhones Hipstamatic erzielen, der Mathematik sei Dank, dennoch taugliche Effekte.

Der Künstler ist stets bestrebt, sein Hobby zum Beruf zu machen

Qualmt einem schon wieder der Schädel. Ich baldowere neue Kunst aus. Eine Kombination aus Geocaching, Google-Maps und Fotografie, gemischt mit GPS-Drawing. Dieses Sache wird mich das ganze Jahr beschäftigen (und im Oktober in der Galerie B. gezeigt werden). Konstatiere: der Künstler ist stets bestrebt, sein Hobby zum Beruf zu machen.
Ist noch ziemlich kühl in der Künstlerbude. Das Feuer will nicht so recht. Ich bin sowieso recht tief gesunken. Der Kaffee ist alle. Aber in der Thermoskanne war noch ein Rest von Vorgestern, welcher gerade noch so als lauwarm durchgehen würde. Sollte ich diese letzte Grenze überschreiten?

Ich kippte die Plörre in die Kanne und stellte sie auf den Ofen. Wartete. Trank.

Fahle Sonne. Das Thermometer zeigt 8 Grad Minus. Ich muss Kaffee kaufen. Sowie ein Auto mieten, mit dem ich am Wochenende meinen Cousin in Amsterdam abholen kann.