
Guten Morgen Welt
Eben noch auf dem Feld, nun schon inner Welt.

Von führenden Künstlern getestet
In den Nischen des Alltags nistet so manches Kleinod. Zum Beispiel untiges Bildchen. Für meine Zahlensammlung ein muss. Der Zettel klebte unter dem Griff des Kompressors in der Tackerwerkstatt. Den musste ich nämlich heute mehrfach neustarten, weil aus unerfindlichem Grund die Sicherung rausfliegt. Optimal für mein marodes Kreuz sind diese Spaziergänge vom einen Ende der Werkstatt bis zum Kompressorraum.
Der Kompressor ist das Herz der Produktion.
Das Bild ist mit Photoshop Express auf dem iPhone bearbeitet. Ich plane ein neues Kunstgenre mit angeschlossenem Dogma: iPhone-Fotografie. Ich finde, mit dem Kleinstcomputer kann man prima Fotos machen. Auch Kunstfotos. Und das Dogma? Ich nenne es das I-Dogma: die Bilder müssen mit dem iPhone gemacht sein, darauf bearbeitet und damit publiziert oder an einen Drucker gesendet werden.

Hatte ich erwähnt: meine Dienstnummer ist die 4824 :-)
Das Verbot am Montag
Gefunden samstags in Zweibrücken. Bearbeitet mit Photoshop-App. Gebloggt mit Blogger+ 1.5.3

Kann gar nicht genug kriegen von der neuen mobilen Bloglösung. Sitze am Ofen in der Künstlerbude und erinnere mich einer Idee, die ich vor einem halben Jahr hatte: Tu jeden Tag so, als wärst du unterweg. Sehe die Welt und deinen Alltag mit den Augen eines Fremden. Staune um jedes Detail. Sei verblüfft, wieviel Neues sich in den Ritzen des Alltags verbirgt. Du wirst eine wahre Wunderwelt erleben.
Und: blogge darüber auf dem iPhone, um den Ernstfall zu üben. Der Ernstfall ist, ohne Komfort schauend durch die Welt zu wandern und jeden Tag einen kleinen Bericht zu posten. Langsam hebt sich der Nebel. Seichte Sonne vertreibt den Frost. Der Ofen summt. Ich sollte erst mal frühstücken

Der ewige Birnbaum Mitte Oktober 2010.

Ein Blick in den zentralen Holzofen der Künstlerbude. Sinnig: der Ofen heißt „Etna“