Offer

Heute Morgen den Router umgetauscht. Zum Glück innerhalb der 30-Tage-Frist, so dass alles ruck-zuck von Statten ging. Danach am System gefummelt und alles mögliche ausprobiert. Nun seit einigen Minuten wieder online. Das ist mirakulös.

Die letzten Tage zwischen HTML-Bastelei und Draußenarbeit verbracht. Für Kokolores Hund einen Hundeknast gebaut. Ein schöner großer Käfig mit tollen roten Stangen, den man ins Auto stellen kann auf dass dem Hundchen nix passiert bei einem Crash.

Um die Maße für den Hundeknast zu erhalten musste sich der Hund setzen stellen legen und den Kopf strecken, so dass wir auf ein gemütliches Maß von 1 Kubikmeter plus X kamen. gesagt gebaut, das Auto ist ja groß genug.

Als das Ding fertig war: reinsetzen zum Probeliegen. Selbst für einen Mensch ist er groß genug. Rein ins Auto – ohlala, wassen Ding. Wuchtig nimmt es die Hälfte der Ladefläche ein. Das Hundchen wirkte verloren in dem neuen Domizil.

Wir beschlossen, die Kiste an allen Seiten um 10 cm zu kürzen.

Was noch? Am Bliestallabyrinth weiter gearbeitet und die mühsam zusammengestoppelte Java-Script Elemente zerschossen. Dann Off, so dass ich das Script nicht wieder in Ordnung bringen konnte. Ich stelle fest: in allen Lagen befinde ich mich in einem Labyrinth. Das Kennzeichnende am Labyrinth ist, dass der Weg einen scheinbar direkt ans Ziel führt, aber auch nur scheinbar. Kurz vor dem Ziel stellst du fest, dass du umkehren musst, eine Schleife einbauen. Wenn es nur die Erkenntnis ist, dass man sich mit den Grundlagen von Java-Script vertraut machen sollte, ehe man es anwendet.

Off

Wegen massiver Netzwerkprobleme wohl eine Weile Off. Schreibe diese Notiz in einer der Minuten, in der eine Verbindung möglich ist. Mailkasten läuft über. Muss ein Webkaffee finden. Seit dem Blitzeinschlag vor zwei Wochen zickt das System. Niemals berühre ein rennendes System.

Die Nicht-virtuelle Welt ist ziemlich schön. In ihr wächst Unkraut. Jäte es. Und Zecken lauern im hohen Gras. Pass auf. Der Fluch entpuppt sich als Segen. Da man nicht täglich zweimal bei wetter.de reinklickt, ist das Wetter auch nicht mehr so wichtig.

Muss Schluss machen. Der neue Router kappt gleich die Verbindung.

Caching, Shop usw.

Heute mal wieder am Shop gebastelt. Ist nämlich ein peinliches Problem aufgetaucht: Wenn man ihn mit Browsern mit Standard-Sprache Englisch aufrief, hat er automatisch auf die nicht bearbeiteten Englisch-Dateien umgeschaltet. Soll ja auch so sein bei multilingualen Systemen. Aber da ich sowieso nur nach Deutschland verkaufe – erstmal – hab ich mir die Bearbeitung der anderen Sprachen gespart.

Fatal.

Vorhin das Poblem gelöst. Das macht Laune. Wie es überhaupt Spaß macht, das System zu erforschen.

Werde mich pö a pö ums Design kümmern.

Gestern gegeocached – Kokolores wollte ja unbedingt raus. Zum Glück ganz lange rumgetrödelt, so dass wir rechtzeitig zu Beginn des Unwetters am „Sportsplatz“ Landstuhl aufwarteten, nicht auszudenken, wenn wir eine halbe Stunde früher da gewesen wären. Der Sturm hätte uns mitten im Wald erwischt. Und der Wald, wie sah er aus, nach dem Gewitter? Vollkommen zerzaust, umgestürzte Bäume, ein saisonaler Wasserfall, bahnte sich von Landstuhl-Atzel reißend seinen Weg hinunter ins Homburger Bruch. Spät war das Licht atemberaubend. Wir brausten über die sechsspurige WM-Autobahn ins Zweitligistenstädtchen Kaiserslautern. Kokolores hatte in einem Geocacher-Auto aus Hannover einen Zettel entdeckt, der die Koordinaten für ein kompliziertes Rätsel enthielt. Flugs schrieb sie die Zahlen ab und wir programmierten unser GPS auf einen geheimnisvollen Punkt, 21 km weiter östlich. Wir Cacher sind schon verrückt? Oder haben wir einfach nur Spaß an Rätseln? Berauschend, wie wir durch den, vom Strum verwüsteten  Pfälzer Wald hinauf brausten zu einem Ort, von dem wir einzig die GPS Koordinaten kannten, und an dem wir weiß Gott was finden würden. Wir fanden nichts. Aber der Spaziergang war gut. Die Tat zählt.

Straße nach Gibraltar Navigation eingefügt

Gestern mal wieder HTML-Schuftereien. Unter anderem für den Mainzer Kunstverein gearbeitet. Aber auch für mich selbst.

Kleine Navigationshilfe für die Straße nach Gibraltar jeweils am Ende des Textes eingefügt. Ist nun einfacher, sich durch die einzelnen Dokumente zu klicken. Außerdem Tipp: Die Dokumente sind streng durchnummeriert. Somit kann man direkt zum Dokument springen, indem man die Nummer in der Form eingibt: http://www.europenner.de/gibraltar/001.html (001 durch die gewünschte Nummer zwischen 001 und 999 ersetzen).

Derzeit steht das Geflecht allerdings erst bei 024.

Wer schon auf den Seiten war: im Browser neu laden lassen.

Neue erstaunliche Erkenntnisse über den Da-Vinci-Code

Nun gut, weils so gerne kommentiert wird und Kommentare wie russisches Ferngas aufs Feuer des Bloggers sind, hier noch ein weiteres unglaubliches Experiment mit dem Da Vinci Code: Wenn man die Original-Filmrolle in einer Turnhalle ausrollt, so nimmt sie auf wundersame Weise die Form eines Pentagramms an, das, sobald man ein brenndes Steichholz daran hält, auf übernatürliche Weise zu brennen beginnt.

Gibt Dan Brown mehr zu, als er weiß?