Ganzheitliches Burgenbloggen – der Mittelrhein ist nunmal nur Mittelrhein

Die Burgenbloggerei, respektive die Bewerbung zum Burgenblogger, die ich neulich abgeschickt habe, spült ganz neue Aspekte an den Traumstrand der feinen Künste: Videoblogging, Verschlagwortung, Suchmachinenbuhlerei, all das moderne Zeug, das in einer geheimnisvollen Wolke die Webmenschen des neuen Jahrtausends umwirbt, wird plötzlich greif- und fühlbar, und es übt einen gewissen Reiz aus. Fast wie früher, als Kind, als man seinen Chemiebaukasten auspackte oder den Zauberkasten und staunend vorm Inhalt saß. Ein Koffer, der, wenn man ihn auftut, einen Goldglanz ins Zimmer wirft.

Das Atelierfest 2014 wäre nie so intensiv dargestellt worden im Irgendlink-Blog, wenn ich mich nicht auf diese verflixte Burgenbloggerbewerbung eingelassen hätte.

Die Idee, die Kamera im Intervallmodus auf den Kunstaufbau zu richten war zwar schon lange da, aber, hey, warum hätte ich das Video auf Youtube hochladen sollen? Wir Künstler sind schon seltsam verträumte Wesen, denen das Getümmel der Welt ziemlich egal ist. Es sei denn, wir öffnen die geheime Box, aus der golden das Licht strahlt. Kurzum: Ich hatte Lust, das Offene Atelier in diesem Jahr intensiv bei Facebook und Twitter zu bewerben. Ein lautes Hallo hinauszuschreien ins Niemandsland verzweifelter Websuchender.

Durch die Burgenbloggerei musste ich mich mit dem beschäftigen, was die anderen siebenhundertnochwas Menschen so treiben, die sich auf den Job beworben haben. Mann, da sind ja echte Profis dabei. Journalistenschule, Videoexperten, Marketingmanager, Kampagnenvorantreiber, Träumer, und auch ganz normale Künstler wie du und ich. Für drei Blogeinträge bin ich sogar selbst abgetaucht ins Mittelrheintal, weil es eben das Thema so mit sich brachte. Interessant! Interessant auch die Kongruenz – das Leben ist ja ein Verbinde-die-Punkte-Spiel – zu meinem fast schon in Vergessenheit geratenen Projekt Protokolle am Fluss, das schon seit bald zwanzig Jahren schmort: den Rhein von der Quelle bis zur Mündung erradeln, erwandern, sehen, was passiert, darüber schreiben, fotografieren und ansonsten das Leben einfach so zu leben, glücklichsein. Das könnte doch prima mit dem Job als Burgenblogger einhergehen? Wenn ich Burgenblogger würde, würde ich mir zuerst Urlaub gönnen. Sagen wir vier Tage pro Monat, was bei einem halbjährigen Job vierundzwanzig Urlaubstage ergäbe. Mit Wochenenden also ungefähr dreißig Tage, die man jenseits der Burg verbringen könnte – genug Zeit, um am Gotthard loszuradeln, den Rhein runter bis zur Burg, auf der man eingekerkert seinem Brotjob Burgenblogger nachgeht, weiter bis zur Nordsee. Das würde die Eskapade Mittelrhein um ein ganzheitliches Etwas bereichern. Eigentlich auch intelligent: wenn du dir ein Bild machst von etwas, dann tue es auch richtig. Konzentriere dich nicht nur auf das Naheliegende, beziehe auch das Nächste und Übernächste mit ein. Den Hoch-, den Ober- und den Niederrhein. Und alle anderen Rheine auch.

Zwei Tage nach dem Offenen Atelier habe ich endlich wieder Zeit, mich um meine Roadmap zu kümmern. Nächste Projekte. Mittelrhein steht drauf. Ein paar Spiralen, die ich lokalen Medien schmackhaft machen möchte und ganz weit oben meine große, offene Wunde, die Straße nach Gibraltar. Das ist eine Fahrradttour nach Gibraltar, die ich seit 1991 immer wieder begonnen habe, aber nie weiter, als bis Valencia gekommen bin. Vielleicht klappt’s ja im November?

Dann ist auch mehr Dynamik im Gepäck. Videos, Ton. All das moderne Zeug. Obschon auch stets der Back-To-The-Roots-Trieb in mir schlummert: Handgeschriebene Texte in französichen Notizbüchern.

(In diesem Text lasse ich mal weitestgehend den Link- und Suchmaschinenschnickschnack außenvor. Irgenwie ist man ja auch (noch) Mensch.

Revolutionäre Projekte zum Thema #Burgenblogger und #Mittelrhein

Mittelrhein Grafik Karikatur

Was macht eigentlich der Knopf Kreativmodus an meinem Burgherrenkit Irgendlink?

Er schaltet die Einheit auf zufällige Wiedergabe. Entweder werden Sie verstört die Ergebnisse beobachten, oder vor Entzücken in die Luft springen.

Aus meiner Bewerbung zum Burgenblogger – Bedienungsanleitung für eine Ritterburg

Oder anders gesagt: wenn man dem Künstler nicht sagt, was er tun soll, dann macht er was er will. Treibt Schabernack. Lässt die Ideen sprudeln. So entstehen grotesk-phantastische Ideen auf dem weiten Feld zwischen Dada und Karikatur, zwischen Ironie und bissigem Humor.

Natürlich spielen die Reize, die die Umwelt auf einen ausüben eine große Rolle. Zum Beispiel das Bild, das die Rheinzeitung in ihrer Ausschreibung zur Burgenbloggerei verwendet hat. Es zeigt Burg Sooneck, auf der der Burgenblogger dereinst residieren und arbeiten soll, mit einem riesigen hineinmontierten Pfeil, der auf den Burgturm zeigt. Schon von Anfang an hat mich dieser Pfeil gestört. Er will und will nicht in das romantische Bild einer Ritterburg über dem Mittelrhein passen. Kann mal jemand den doofen Pfeil vor meinem Burgfenster wegnehmen, war einer meiner ersten Gedanken. Schrei’s laut hinaus. Als ob man, wenn man auf Burg Sooneck einzieht, immer diesen Pfeil vor den Augen hätte. Ha.

Kurzerhand habe ich das Bild aus dem Netz kopiert und durch Halftone auf dem Smartphone genudelt und einen Cartoon gebastelt, auf dem aus dem Burgturm eine Stimme in die Sprechblase schreit, Kann mal jemand den doofen Pfeil vor meinem Burgfenster wegnehmen.

So weit so gut. Der nächste Schritt wäre gewesen, auf den Teilenknopf zu drücken und das Bild zu Facebook, Google und Twitter zu portieren, aber halt halt halt, gibt’s da nicht noch so etwas wie ein Urheberrecht? Und, verflixt, wer hat überhaupt das Bild gemacht? Ist das ein Stockfoto? Ist es gemeinfrei? Darf ich es verwenden? Schnell mal nachschauen. Ach und tatsächlich, unter dem Bild steht ein Name: Ulrich Pfeuffer. Google fragen. Es gibt ja so viele Pfeuffers. Welche mit drei F. Und Ulrichs. Welche mit zwei L. Auch diesen Ulrich Pfeuffer gibt es. Fotograf in Koblenz. Mittelrhein. Könnte passen. Klasse Seite. Besonders gut gefallen mir seine Ostsee-Bilder in der Rubrik Unterwegs. Sie sind so schön still. So unprätentiös. Ein Augenschmaus.

Impressum gibt es auch auf der Seite, also Mail an Ulrich, mal nachfragen, wie er die Sache sieht. QQlka, mein Galerist meint zwar, oooch, das kannste verwenden, ist doch künstlerische Freiheit,  Paragraf fünf oder so, wird doch keiner etwas dagegen haben. Aber das ist mir in Anbetracht des Wespennests Burgenbloggerei ein bisschen zu heikel. Und außerdem ist es höflich, zu fragen. Vielleicht lernt man ja nette Leute kennen?

Herr Pfeuffer hat noch nicht geantwortet. Vielleicht findet er diese Art Humor doof. So doof wie ich den Pfeil. Deshalb steht an dieser Stelle nicht das Cartoon-Bild, sondern … muss ich mir noch überlegen, wird sich ja in Irgendlinks Archiven irgendwas finden lassen, das man zurechtbiegen kann, dass es in den Artikel passt.

Schnitt.

Nachts erwache ich mit dem phantastischen Gedanken, ich könnte mein Alterego, den MudArt Künstler Heiko Moorlander zum Burgenblogger bewerben. Der hat sowieso viel mehr Charisma als ich. Und Geld wie Heu. Der könnte ein revolutionäres Projekt ausrufen, das das Mittelrheintal auf einen Schlag weltberühmt macht. Ein Dorado für Taucher und MudArtisten soll es werden. Der Rhein in Schlammen war geboren, in Anlehnung an die jährlich stattfindende Veranstaltung Rhein in Flammen.

Okay, es ist sicher keine gute Idee, sich als Burgenblogger zu bewerben mit einem Projekt, das das Rheintal ab Koblenz unter Wasser setzt und zweihunderttausend Menschen umsiedeln will. Aber revolutionäre Kunstideen fordern nunmal ihren Preis.

Vielleicht wäre es besser, wir würden die Staumauer im Binger Loch machen, sagt QQlka. Wir sitzen auf der Südterrasse des einsamen Gehöfts und lassen die Ideen sprießen. Man könnte das Tal trocken legen und eine 65 Kilometer lange Shoppingmall daraus machen. Ein Paradies für die kaufkräftige junge Mittelschicht. Dach drüber. Shops in den Felsen meiseln, fast wie Andorra. Gute Idee, sage ich. Die ist von dir, sagt QQlka. Von uns, beschwichtige ich. Ideen sind immer das Zusammenspiel vieler. Ideen sind produktiv gewordene Kommunikation.

Ab hier wird es vielleicht ein bisschen philosophisch in diesem Satireartikel, aber der Beweis, wie der Zusammenschluss von Ideen funktionieren kann, liegt ja ungeschminkt vor uns. Die Burgenbloggerkampagne nimmt ihren Lauf durch die sozialen Medien. Die vielen Bewerberinnen und Bewerber inspirieren sich gegenseitig, beflügeln einander. Eigentlich ist das virtualisierte Mittelrheintal durch die Kampagne ein fruchtbarer Acker geworden, auf dem theoretisch wir alle, die wir darüber schreiben, denken, hoffen, mitfiebern, wer denn nun der einzige Burgenblogger, die einzige Burgenbloggerin wird, prima leben können.

Auch ich habe viel gelernt. Die wenigen Profijournalistinnen (ja, tatsächlich konnte ich nur Frauen finden, die vom Fach sind und das Zeug hätten zur Burgenbloggerin), haben mich mächtig inspiriert und mir mit ihren offen gelegten Bewerbungen die Dinge klar gemacht, die ich zwar ahnte, aber die ich bisher nicht so im Fokus hatte. Durch die offene Darstellung unserer Bewerbungen und Ideen, haben wir uns gegenseitig weiter gebracht. Das war nicht nur ein kollektives Hose runterlassen. Das war gemeinsames Schaffen an einer großen Sache. Für den Kunststraßenbau und die nächsten Projekte konnte ich vor allem eins mitnehmen: höchste Blogdisziplin und tiefe Einblicke in die Promotion von Projekten. Ich werde es auf den nächsten Livereiseprojekten gut gebrauchen können.

In knapp zwei Tagen endet die Bewerbungsfrist für den Posten auf der Burg. Ich bin gespannt, wieviele sich beworben haben und wie es weiter geht.

Oh, und ehe ich’s vergesse, Blogartikel will Bild. Nehmen wir doch diese kleine Karikatur zu den Mitteln der Burgenblogger: Herzblut und Ideen:

Mittelrhein Grafik Karikatur
Das hier ist der Mittelrhein, da fließen unsere Mittel rein – die Mittel der Burgenblogger: Ideen und Herzblut

Aus Irgendlinks Kritzelkasten

  • Vernaschlikov (by QQlka)
  • Die Blumenkinder kamen schon nackt auf die Welt
  • Generation Mud (Heiko Moorlander)
  • Sie merken erst was sie wollen, wenn sie kriegen was sie kriegen
  • Was tun, wenn die Zielgruppe, für die du schreibst, malst, produzierst, in der Zukunft lebt?

Übervollmonat

Manchmal kommt es mir so vor, als wäre die Kunst nur die Fortsetzung der Landwirtschaft mit anderen Mitteln. September ist ein Fluch. Erntemonat. Eine Ausstellung hetzt die andere. Seit halb sechs wach. Kaffee. Kälte kriecht ins Kreuz. Ich bin zu faul, den Ofen in der Künstlerbude anzuschüren. Sonne komm‘ endlich!

Ein Kunstereignis jagt das nächste und über allem gaukelt das Offene Atelier in zwei Wochen. Muss noch Bilder bestellen, Tinte, Papier und obendrein habe ich mir noch das Mittelrhein-Projekt zur Chefsache erklärt, sprich, ich blogge mir innerlich die Finger wund :-). Die Freunde vom Mainzer Kunstverein Walpodenstraße trudeln heute Nachmittag ein und dann wird es für drei Tage ziemlich stressig hier auf dem einsamen Gehöft. Das Atelier ist Austragungsort der elften Kunstzwergfestivals. So spaßig die Sache wird, so schwierig ist es auch für mich. Das Organisationsteam beansprucht die Künstlerbude. Ich habe dann keine Privatsphäre mehr, weil ja die Künstlerbude ein katarktisch fraktales Konstrukt ist, das man am ehesten als Einraumstudio bezeichnen könnte. Sessions bis drei Uhr nachts. Die Suffnasen werden nonstop am Tresen lungern und labern labern labern. Nicht dass ich nicht auch Freude daran hätte, ab und zu, aber doch nicht drei Tage am Stück! Gestern diagnostiziere ich eine Art Autismus, der sich darin äußert, dass ich ruckzuck das Interesse verliere an Gesprächen. Sei es noch so interessant. Irgendwann erreichen Situationen einen Wendepunkt, ab dem es weh tut, zu kommunizieren, bzw. das Gegenüber kommunizieren zu lassen. Unermüdliche Wordbucket-Challenge. Ich selbst verfalle in eine schweigende Starre, die das Gegenüber nur noch mehr zum Reden, reden, reden anstachelt. Meine Schwester besucht uns nachmittags und berichtet über eine Bande von Taubstummneppern auf einem Supermarktparkplatz, die nur so taten, als könnten sie nicht reden und sammelten Unterschriften, baten um Spenden. Wenn es die Situation erlaubt, durchwühlen sie die Taschen ihrer Opfer nach Geld. Die Schwester redet und redet und wiederholt sich. Wendekreis des Schmerzes: ich lasse sie zusammen mit meiner Mutter stehen und als ich ein paar Minuten später zurückkehre ins Haupthaus, redet sie immer noch.

Die Schwester trifft keine Schuld, klar. Ich vermute, das Problem liegt darin, dass wir im weltweiten aufblähungs- und immer-mehr-Wahn verlernen, was Stille ist, was Stillstand und Rückschritte sind. Hand in Hand geht der große Bruder Wachstum mit seinen Geschwistern aus allen Bereichen des Lebens. Die Menschen verlernen, Leerräume zu lassen. Und je mehr man selbst Leerräume lässt, zum Beispiel im Zwiegepräch, desto mehr werden sie von anderen vereinnahmt.

Halb neun jetzt. Keine Sonne. Klamm sind die Finger. Ich überlege, ob ich diesen Artikel ebenso wie den vorigen in die Privatschleife des Blogs schicken soll … ach, seis drum, es muss auch mal wieder Alltagstexte geben, gewürzt mit der Bitternis eines guten Schusses Larmoyanz, sonst verliert man ja jegliche Leutseligkeit … schaut mal vorbei beim Kunstzwerg.

Und jetzt raus, schuften.

Bau, schlau wem – oder das Irgendlink’sche Lot-Theorem

Eben noch denke ich über einen Artikel nach „Wie man ein Weblog aufräumt, das schon zehn Jahre in Betrieb ist“, schon finde ich mich perversfrüh morgens auf einer Baustelle wieder. Kollege T. hat eingeladen, ihm beim Wohnungsrenovieren zu helfen. Insbesondere die Freunde, bei denen er sicher ist, dass sie Baumaschinen haben und diejenigen, die einen bauschlauen Eindruck machen, hat er angefragt. Moi même also. Eine Wand muss gestellt werden. Das geht nicht ohne Lot. Ein Lot ist ein schwerer Metallkegel mit Schnur dran, weiß der Bauschlaue. Wohin man es hängt, es zeigt den direkten Weg zum Erdmittelpunkt. Es ist die Wandgradgarantie persee. Das Lot war lange nicht im Einsatz. Die Schnur ist total verknotet, weshalb erst einmal ein Schlüpfen ins Gordon Knot Kostüm angesagt ist. Es ist zum Verzweifeln! Ich knote mir die Finger wund, aber die Schlinge scheint sich nur noch mehr zuzuziehen. Abschneiden nutzt auch nichts. Dann hätten wir zwar ein Lot, aber wir müssten erst einen Lotschnurladen finden, um eine neue Schnur zu kaufen. Ich merke, dass ich mit meinem chaotischen Versuch, ohne Brille auf Gutglück an den vielen Schlingen zu ziehen nicht weiterkomme. Die Analogie zum zehn Jahre alten Weblog mit zehntausenden von Artikeln kommt mir in den Sinn. Ist so ein unstrukturiertes Blog nicht eine exakte virtuelle Analogie zum Lot-Problem? Theoretisch gibt es in jedem Langzeitblog eine durchgängige, jahrelange, klare Linie, vielleicht ein paar parallele Themenstränge, die zu einem unklaren digitalen Konglomerat zusammengeknotet sind und die es mittels Aufbau einer klaren Kategorie- und Schlagwortstruktur zu ordnen gilt. Bloß: wo anfangen? Man müsste alle Artikel noch einmal lesen und sie kategorisieren. Kürzlich hatte ich dieses Problem wie folgt gelöst: ich überlasse das Problem der Nachwelt, werde stattdessen mich um die Bloggegenwart kümmern, mir eine Kategorisierungs- und Verschlagwortungsdisziplin aneignen. Aber hier am Bau mit dieser verworrenen Lotschnur? Unentwirrt hat das Lot eine Länge von höchstens fünfzig Zentimetern. Ich muss es entwirren!
Manchmal hilft es schon, in einer verworrenen Situation kühlen Kopf zu wahren, nicht grantig zu werden, sich auf eine lange Zeitspanne einzustellen, die zwischem dem liegt was ist und dem, wie man es haben möchte. So suche ich den Anfang der Schnur und gehe sie stur von Knoten zu Knoten durch, mantrisch. Wie Rosenkranzbeten. Im Blog wäre das wohl auch möglich, aber da halte ich mich lieber an die Idee, die Gegenwart zu ordnen und die alten, unverschlagworteten Artikelleichen einfach im Nirvana der Uneindeutigkeit zu wissen. Diesen Artikel sollte ich nun noch Kategorisieren und verschlagworten …