Die Jeden-Tag-Zwei-Bisschen-Methode

So titele ich vorhin – das war noch vor Null Uhr – für einen Blogeintrag. Jetzt ist es schon fast ein Bisschen spät, sich noch einen sinnigen Eintrag aus dem Hirn zu wringen. Habe bis eben am Camino-Buch gearbeitet. Es ist genau wie die echte Reise. Wenn die Hürde überwunden ist, geht alles wie von selbst. Ich glaube, ich kann es schaffen und eine sanfte Korrektur vornehmen und die Offline-Texte mit einweben und die Ungereimtheiten beseitigen. Keine Sorge: das echte, live geschriebene Buch bleibt erhalten – einfach die Kategorie Jakobsweg anklicken.

Ich bin ein bisschen in Zeitnot. Denn in der Vergangenheit habe ich gelernt, dass die Erinnerung an eine solche Reise nach etwa einem Monat verblasst. Deshalb möchte ich Ende Januar damit abschließen. Jeden Tag ein Bisschen. Ganz wie 800 km weit zu Fuß laufen eigentlich.

Das zweite Bisschen ist die Künstlerbude und das Atelier. Ich baue wieder. Was auch Spaß macht. Und auch Ende Januar fertig sein soll.

Dann wäre da noch das dritte Bisschen: die Lohntackerei. Weiß gar nicht, wie ich das morgen schaffen soll, um acht Uhr auf der Arbeit zu sein. Dummerweise muss ich. Fürs Bauen habe ich mir nämlich den Tacker ausgeliehen. Höm, obwooohl, die brauchen ja keinen Tacker, wenn sie niemanden haben, der ihn bedient :-)

3 Antworten auf „Die Jeden-Tag-Zwei-Bisschen-Methode“

  1. Das mit dem verblassen ist leider wahr. Ich bin froh das ich in meinem Buch nachlesen kann, dann kommen die Erinnerungen zurück.
    Vor nicht ganz einem halben Jahr fand ich meinen Notizblock aus der Zeit. Sovieles was ich nicht schrieb und nur für mich gedacht war.

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