Den Spruch habe ich gesucht im Hirn: „Das Leben ist ein Amt ohne Wiederkehr“

Glücklicher Weise habe ich ihn ins lederne Notizbuch gekritzelt. Er ist bei Weitem nicht so gut wie mein geliebter Wahlspruch: „Das Leben ist eine Kombination verschiedener Gewohnheiten“

Ich genieße diese Tage. Heute war ja Feiertag, Vatertag, auch Herrentag genannt – für nicht-Deutsche: Männer ziehen in Gruppen mit kleinen Handkarren voller Bier durch die Gegend, betrinken sich und feiern die Vaterschaft.

Seit Jahren praktiziere ich an diesen Tagen eine gewisse Prophylaxe.

Die Radeltour mit den Ex-Kollegen führte über 40 km über Stock und Stein und vier schöne Waldhütten. Wir verhüteten den Exzess, obschon er gerade in der letzten Hütte mit dem sündhaft billigen Bier ohne Probleme möglich gewesen wäre. Keine besonderen Vorkommnisse. Nur ein  leicht Verletzter wegen Sturz in Linkskurve – dass es aber auch immer die Linkskurven sind, die uns das Genick brechen. Fit wie nie. Ich könnte pilgern und ich darf Euch etwas verraten: ich werde pilgern, zwei Tage lang, nächste Woche mit dem Kollegen der Herzen, T. Vielleicht schaffen wir es gemeinsam bis Metz, von wo aus ich mit dem Zug retour fahre und er weiter radelt nach Santiago.

Jawohl T., die Starthilfe sei dir sicher, egal ob es regnet oder schneit. Versprochen.

3 Antworten auf „“

  1. oh..schön :)spannend.ISt noch nicht solange her wo ich das Buch von Hape Kerkeling gelesen habe „ich bin dann mal weg“.Und Santiago soll WUNDERschön sein.
    Na dann wünsche ich doch T. eine tolle Fahrt wenig Autos und tolles Rad – Wetter :D.

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