Gestern versicherte ich meinen Mitmenschen: „In meinen Augen ist jegliches Licht verloschen, nicht Symphonie in meinen Ohren, nie ein Wort über meine Lippen“. Deshalb sind Tackerstories bis auf weiteres tabu.

Heute war das Team von Pro S. auf dem einsamen Gehöft. Sänger O. wurde den ganzen Tag verfolgt, also auch bis hierher in seinen Proberaum. Als sie aufkreuzten, ist es meinem Vater gelungen, die Filmcrew in das Hühnergehege umzuleiten und ihnen Hahn Roland als Filmstar anzudrehen. Ganz großes Kino. Sie müssen uns für Spinner halten.

Hier eine Szene, bei der O. schon einmal üben konnte, falls er denn den R. schlagen darf. Nach der Szene war er völlig außer puste. Seinem Sohn hat das Fliegerspiel gefallen.

saenger-o

Als ich noch Künstler war, hatte ich es auch manchmal mit Filmteams zu tun. Eine anstrengende Sache, bei der man Dinge tut, die man normalerweise nicht tun würde. Damals lernte ich, dass aus einem ganzen Tag Filmen manchmal nur drei bis fünf Minuten Sendung werden. Aus einer Tagesmenge Filmmaterial kann der Redakteur das Bild von dem Portraitierten zeichnen, das ihm gerade beliebt. Was für eine unheimliche Macht. O.s Clip soll etwa drei Minuten lang werden. Um fünf, als dieses Foto entstand, war noch lange nicht Schluss.

3 Antworten auf „“

  1. *seufz*
    wie schade, ich werde die Tackerstories sehr vermissen:-(
    Aber schau, der Frühling kommt und es wird auch bald drinnen wieder wärmer:-)

  2. Die kenn‘ ich! Zumindest glaube ich, daß die junge Frau die T. aus meinem Dorf ist. Oder??
    Jetzt muss ich mir diese Sendung anguggen, obwohl ich den Herrn R. nicht so gerne mag …..
    Grüßlis Karin

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