Wichtiges auf Nötiges kürzen

Herr Irgendlink liebt die Schneckenpost. Mit der Schneckenpost kommt neben unliebsamen Steuererklärungsabgabeaufforderungen und minimalem Spam nur liebsame Post.

So heute von der Hauptstadtethnologin. Hey Danke, Geliebte, und beste Grüße an Herrn Hauptstadtmediator.

Herr Irgendlink ist privilegiert. Er lebt in einer Straße mit nur einem Haus. Seine Theorie: „Ich kann die Adresse auf das Nötige kürzen. Theoretisch müssten Briefe sogar ankommen wenn sie nur adressiert sind mit Postleitzahl und Straßenname.“

Man stelle sich einmal vor, man wohnt in der Abcstraße 87341 Dstadt und Briefe, die mit 87341 Abcstraße adressiert sind kommen einfach so an. Traumhaft.

Zugegebenermaßen ist das eitel.

Aber ist es nicht sinnvoll, das Wichtige auf das Nötige zu kürzen?

3 Antworten auf „Wichtiges auf Nötiges kürzen“

  1. Doch, das ist absolut sinnvoll!!!

    Lieber Irgendlink!

    Vielen Dank für deinen lieben Kommentar!! Das war genau das Richtige an diesem erkälteten, herbstlichen Freitagmorgen!
    Und irgendwie hast du ja recht. Auf gewisse Weise sind wir alle Autoren, und überhaupt sind wir alle immer all das, was wir uns vorstellen …
    Es dauert nur noch ein bisschen, bis das in meinem Köpfchen ankommt; vielleicht.

    Beweist schreibt man übrigens so – mit s. Hier also der Lektorinnen-Beweis! ;)

    Liebe Grüße!
    Kati :)

  2. Liebe Hauptstadtethnologin, Sonne, die gelbe Sau, wie man so schön sagt, hat sich heute nur zwischen 4 und 6 blicken lassen, das obwohl Monsieur über 300 Meter hoch radeln muss, bis er zu Hause ist. Ihr Hauptstädter unten im Sumpf habt einfach alles Glück der Welt.
    Hey Kati, ich bin gespannt, was Du als Autorin in den nächsten Jahren anstellen wirst. Da ich das Fundament in den Wortnetzen gesehen habe, glaube ich, es wird spannend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: