Der Drive des Jazz

Die Spätnachtschichten der letzten Tage haben ihre Nachwirkung. Ich bin (1 Uhr) putzmunter.

Erinnere mich, in einem ruhigen Moment vorgestern mit Journalist F. vor der Tür des Backstagebereichs gestanden zu haben. Regen prasselte auf den Ü-Wagen des Rundfunks. Dicke Kabel waren, unter Blechen verborgen, bis auf die Bühne gestrippt. Wir rauchten eine Zigarette. Journailst F. atmete tief durch. Ich sagte: „Wir haben Glück. Man hat mir zwei Autoschlüssel in die Hand gedrückt. Von Neuwagen, die ich umparken muss, falls sie im Weg stehen. Man könnte sie über die Grenze bringen und verhökern.“ Journalist F. trumpfte: „Ich habe 12 Hotelzimmer von der Bigband. Die wollen später noch heim.“ Da konterte ich: „Hab nen Generalschlüssel von der Halle, man sagt, er passt auch für den Tresor.“ Wir lachten und pusteten den Rauch in die vernieselte Luft. Was waren wir reich. Auf der Bühne röhrte die Improvisation und dröhnte das Koks. Einige Alphamusiker hatten sich mit ihren Freundinnen im Backstageraum eingenistet. Es gab viel zu tun.

Eine Antwort auf „Der Drive des Jazz“

  1. Hey :) Juhu*..Es wurde auch Zeit*lach*.Muss mich dann noch durch Dein Leben lesen..
    ..hab aber heute FREI.
    Hoffe es geht Dir gut:).Bis bald Nela*

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