Breakeven des Videoschnitts – Sehnsucht nach Weite

Winterliches Streuobst Hochland mit einsamem kahlem Baum, neben dem ein Mensch mit jubilierenden Armen gen Horizont tanzt. Ganz klein ein Fahrrad. Über der geteerten Fläche des Wegs wird der Schriftzug Sehnsuch nach Weite in weißen Großbuchstbaen eingeblendet, sowie das in eckigen Klammern geschriebene Logo Irgendlink.

An Schlaf ist nicht zu denken. Der Kopf malmt. Durchwirkte Gedanken durchaus positiver Natur. Das innere Drängen lässt sich nicht aufhalten. Als sei eine Art Frühling ausgebrochen tief in mir. Blüten und Früchte allüberall und ein herrlicher Duft von Aufbruch.

Gäbe es nicht zu viele verschiedene Baustellen, ich könnte einfach tapfer loslaufen, vorwärts schauen, machen. Aber da sind die Ablenkungen durch liegen Gebliebenes.

Beim Videoschnitten, das ich seit anderthalb Monaten intensiviert habe, habe ich neben vielem anderen auch eines gelernt: Dranbleiben an der Sache und sie bis ins feinste Detail durcharbeiten. Im Kopf ist immer ein Fokus auf ein so-und-so sollte das Endergebnis aussehen. Egal, ob man nun ein Video schneidet, ein Poster gestaltet, einen Text schreibt, ein Essen kocht oder einen Garten bestellt.

Ein neuer Stern am Youtubehimmel – Irgendlink Reloaded

Ich bin äußerst zufrieden mit meinem Ausflug in die Videowelt. Sie eröffnet meiner Kunst und dem Schreiben ganz neue Perspektiven. Das im letzten Jahr naiv ausgerufene „Irgendlink Reloaded“ erhält posthum doch noch einen Sinn. Eigentlich als Notbehelfstitel für meine geplante und gescheiterte Nordkapreise gedacht, denke ich nun, dass der Reload in Form von Vlogs und neuen Werkzeugen des Livereisens tatsächlich möglich ist. Schon arbeite ich an Videos über längst vergangene Reisen; vermutlich lässt sich aus dem Bild- und teilweise auch Bewegtbildmaterial von damals in Kombination mit Blogtexten und Vlog-Sessions ein interessantes Konglomerat gelebten Kunstlebens kreieren. Ich hab jedenfalls „Bock“, um es mal im Youtube-Sprech zu sagen. Ich hänge die Links zu den ersten Experimenten, die Materialien der Straße nach Gibraltar (Gibrantiago) in einen Film zu bringen unten an. Geplant ist eine Art kommentierte Slideshow mit Vlog-Elementen und Routen-Clips. Ein schönes kreatives Spielfeld, wie ich finde.

Breakeven des Videoschnitts

Nach drei Radreisevideos, die ich geschnitten habe, habe ich den Umgang mit dem Schnittprogramm Kdenlive halbwegs drauf, fühle mich wohl mit dem Werkzeug. Im Grunde ist es auch nichts anderes als Holzhacken mit einer Axt. In beiden Fällen, beim Videoschneiden wie beim Holzhacken, muss man zunächst das Werkzeug beherrschen lernen. Ungeübt einen 60 Zentimeter durchmessenden Pappelklotz zu zerhacken ist ähnlich schwierig wie mit Kdenlive ein Video zu bearbeiten. Pappel ist, zugegeben, eines der am kompliziertesten zu spaltenden Hölzer, die ich kenne. Da kannst Du nicht einfach mittenrein hauen und zack haste zwei Hälften. Selbst wenn das Holz natürliche Risse aufzuweisen scheint und du dich darauf konzentrierst, sie womöglich auf den Millimeter triffst, mit aller Kraft zuschlägst: kein Durchkommen. Pappel muss man vom Splint aus in Scheiben abspalten.

Ich lenke ab. Die Videoschnitterei hat endlich ihren Breakeven erreicht. Beim neuesten Film, dessen Rohmaterial ich vergangenen Samstag auf dem Europäischen Mühlenradweg sammelte, habe ich gerade mal sechs Tage gebraucht bis zum fertigen Film. Zudem erstmals auch ein bisschen auf die Uhr geschaut, um ungefähr zu ermitteln, was mich solch ein Film denn kostet. und dann hochgerechnet, wieviel ich theoretisch verdient hätte, wenn ich die drei Filme in Auftrag produziert hätte.

Naja, davon ließe sich prima leben.

Sehnsucht nach Weite – Radtour auf dem Europäischen Mühlenradweg

Lange Rede. Mein neuester Film heißt Sehnsucht nach Weite. Er spielt auf dem Europäischen Mühlenradweg südlich Zweibrückens.

Heute Abend (Freitag 2. Februar 2024) ist Premiere. Zur Primetime um zwanzig nach acht. Dann hat man noch Zeit, sich nach dem Wetterbericht ein Getränk zu holen.

Schaut gerne vorbei. Ich werde im Livechat dabei sein.

Der Film wird nach der Premiere natürlich auch noch im Netz sein.

Wer kein Youtube mag, kann sichs über Yewtube, zudem werbefrei, anschauen. Dort wird die Premiere aber noch nicht angezeigt. Der Film sollte wie alle anderen Irgendlink-Produktionen mit dem Suchbegriff „Irgendlink“ auf https://yewtu.be/ zu finden sein.

Peertube-Instanz gesucht

Achja, hier noch eine Frage: Kennt Ihr eine Peertube-Instanz, bei der man in großer Datenmenge Filme hosten kann. Es würden pro Monat wohl etwa 30 bis 50 GB anfallen. Die Instanz sollte gepflegt sein, Thema Reise und Kunst, sowie schnell, und zukunftsstabil.

Downloads und Goodies

Downloadlinks des GPX-Tracks der Radtour und des Vorschaubilds als Wallpaper gibts in der Videobeschreibung.

Apendix Slideshow-Experimente zur Straße nach Gibraltar

Die vorgehensweise ist erst einmal so: Ich jage die Einzelbilder durch die GoPro Quik App, die daraus in verschiedenen Formatvorlagen unterschiedliche Arten von Clips macht. Inklusive Musik. Das Programm nimmt mir die Animationsarbeit ab. Ein bisschen erinnert es mich an die iPhone App Hipstamatic – aufgeblasener Schnickschnack, der aber kreativ eingesetzt eine gewisse Endwürze erzeugt, die man als händisch tätiger Künstler ohne App-Unterstützung nur unter großen Mühen erreichen würde. Kurzum Appspressionismus in Reinform. Klar, nur die App einsetzen und Ruhe ist, das geht natürlich nicht. Beim Appspressionismus ist es ja so, dass erst die kreative Kombination unterschiedlichster Apps in Kooperation mit dem Künstler, der Künstlerin ein unikates, markantes Kunstwerk erschafft. So erhoffe ich mir das nun mit den Bewegtbildern.

Nun wünsche ich ein feines Wochenende, viel Spaß mit den verlinkten Clips und vielleicht sieht man sich ja heute Abend um 20:20 Uhr bei der Premiere?

Jahr ohne Termin

Letzte Woche gegen Abend irgendwann. Ich setze einen Punkt im GPS, ungefähr achtzehn Kilometer von daheim entfernt. Luftlinie. Der Punkt liegt in Frankreich und man kann zu dem Punkt prima hinradeln – durchs Tal nach Hornbach und dann weiter entlang eines Rinnsals, ich glaube namens Schwalbach, immer nach Süden, bis man hinter einem Motorcrossplatz über zwei drei Berge ackern muss und zwei drei weitere kleinere Rinnsäler überqueren muss, ehe man an meinem markierten Punkt anlangt.

Was ist dort Besonderes? Etwa ein Schloss? Ein Geldspeicher? Eine Sehenswürdigkeit?

Ein Radweg. Dort ist ein Radweg, den ich letzten Frühling per Auto überquert hatte und mich wunderte, sieh an, ein nigelnagelneuer Radweg. Woher er wohl kommt, wohin er wohl führt?

Recherchen ergaben, dass es sich vermutlich um den grenzübergreifenden Radweg Pirmasens-Bitche handelt. Französische Bauart, schließlich ist mein Stück, das ich entdeckt habe ja in Frankreich. Mit schönen hölzernen Leitplanken und Pfosten, dort wo er die Straße überquert.

Seither liebäugele ich damit, mir den Weg genauer anzuschauen. Wie oft denke ich mich hinunter in die Regionalbahn von Zweibrücken zum Pirmasenser Hauptbahnhof, wo ich dann den Beginn des Radwegs suche und ihm folge bis hoffentlich nach Bitche. Das müssen gut vierzig Kilometer sein, schätze ich.

Und wie oft denkt mein Hirn dieses kleine Abenteuer zu nichte, indem es weiter phantasiert: und dann, in Bitche? Da haste keine Bahn, die dich wieder nach Hause bringt und wenn du nicht gerade die Hauptstraße radelst, sind es noch einmal vierzig Kilometer zurück, ganz zu schweigen von den vielen Hügeln, die dazwischen liegen.

Menschen, die auf dem Berg leben, sterben im Tal.

Dann kam mir die Idee, nur mal schnell zu dem besagten Punkt zu radeln, an dem ich den Radweg zum ersten Mal gesehen habe. Der, den ich in meinem GPS markiert habe. Von dort entweder nach Pirmasens zum Bahnhof, oder wieder zurück. Sollten nicht mehr als fünfzig Kilometer sein.

Ihr seht, wie erodierende Alpenströme haben meine Gedanken tiefe Schluchten in mein Hirn gegraben – und was hat das alles jetzt mit dem Jahr ohne Termin zu tun? Das wurde mir klar, als ich endlich losradelte. 

Verbarrikadierte  Kellertür mit Fenster, in dem sich das Haus gegenüber spiegelt
Wie verbarrikadiert stehen wir manchmal vor Hindernissen, nicht wahr haben wollend, dass dahinter eine weitere Realität existiert
 Wie sehr wir uns in einer eigentlich offenen und losen Welt doch immer wieder auf die selben wenigen Möglichkeiten einlassen, wie sehr wir unser zeitliches und räumliches Konstrukt durch Termine fixieren, so dass die eigentlichen Lösungen und Möglichkeiten, die tatsächlich vorhanden sind, gar nicht sichtbar werden.

Die Tour war klar abgesteckt, ich radele exakt die und die Strecke bis zu dem Punkt in 18 Kilometer Entfernung, schaue mir den Radweg an. Die Strecke ist schön und durch die viele Computerschufterei kann ich ein paar entspannende Radlerstunden brauchen, es sollte ohnehin nur etwa drei Stunden dauern, bis ich wieder zurück bin und wenn ich schon runter ins Tal radele, kann ich auf dem Rückweg bei genau dem Supermarkt noch einkaufen, ich brauche Brot.

Die ersten zehn Kilometer läuft alles nach Plan. Es gibt nur eine gute radeltaugliche Strecke, um Zweibrücken von Nord nach Süd zu durchqueren. Daran lässt sich nicht rütteln. Außerhalb folgt man am besten dem Bahntrassenradweg nach Hornbach.

Wie ich so dahinradele. Kanalisiert. Auf einem schönen geteerten Weg ohne Entrinnen.

Drüben am Waldrand gibt es einen ungeteerten Weg. Den hättste eigentlich auch nehmen können. Es hat lange nicht geregnet. Der fährt sich wie auf Mürbeteig.

Hornbach voraus. Schon fast 17 Uhr. Düstre Wolken von Westen. Bis zu meinem Punkt, an dem ich den Radweg gesehen habe sind es höchstens noch eine halbe, dreiviertel Stunde.

Das Hirn baut Berge.

Und es baut kühle Abfahrten.

Überhaupt, Frankreich, da hab ich keinen Datenpass.

In Hornbach gibt es mehrere Möglichkeiten, um zum Ortsausgang zu kommen. Vorbei an Spielplatz und Feuerwehr zum Beispiel, oder auch quer durch das kleine Klosterstädtchen, alle Strecken sind ungefähr gleich lang. Hinter der Stadt führt der Radweg weiter bis zur französischen Grnze und verläuft dort auf beinahe unbefahrenen Departementsstraßenwinzlingen. Sehr schön anzuradeln.

Ich nehme den Weg durch die Stadt und lande vor einer Bäckerei. Brot. Ich muss es nicht bei meinem Supermarkt kaufen, es ist ohnehin besser, hier in der kleinen Bäckerei einzukaufen, die Leute zu unterstützen und wahrscheinlich ist auch das Brot besser und überhaupt, es regnet vielleicht bald, komm, schau mal, da steht auch ne Parkbank, kauf Dir ne Bretzel, setzt dich ein bisschen hin, ruhe, die Berge, die da kommen sind steil.

Das ist aber eine ziemliche Abweichung vom Plan, denke ich mir. Und wenn ich schon mal dabei bin, abzuweichen, kann ich auch gleich ganz woanders hin fahren oder zurück, oder hier bleiben auf dem Parkbank mitten im Klosterstädtchen. Ab und zu fährt ein Auto vorbei. Hinter mir steht ein grünes Motorrad. Jemand parkt direkt vorm Eingang der Bäckerei, geht hinein.

Es wurde vermutlich noch nie ein Buch geschrieben, in dem sich der Held auf einer Bank gegenüber einer Bäckerei einrichtet, ein paar Jahre lang dort lebt und darüber schreibt, was so vorgeht in und um den Bäckerladen.

Ich denke über ‚Jahr ohne Termin‘ nach. So eine Art eins und eins zusammenzählen. Mein Termin heute ist der Ort, den ich mir auf meinem GPS markiert habe, die Radwegkreuzung irgendwo in Lothringen, um zu schauen, was das für ein Radweg ist.

Es ist ganz normal, dass wir Menschen Termine und Verabredungen machen. Das strukturiert unser Leben. Das macht das Zusammenleben erst möglich. Kaum einer von uns mag Termine, aber alle sind darauf angewiesen.

Das kanalisiert unsere Lebensströme, die ansonsten wild mäandrieren würden und das gesellschaftliche Zusammenleben in eine urwüchsige Sumpfwiese verwandeln würden.

Ohne Termine geht es nicht. Das ist mir schon klar, wie ich da sitze auf der Parkbank, Nusseck, statt Bretzel schmatzend, hinter mir ein grünes Motorrad, dessen Motor noch stinkt vom kürzlich erst gelaufen sein.

Das Jahr ohne Termin gaukelt mir schon seit ein zwei Jahren im Kopf. Ich hatte tatsächlich überlegt, einmal alle Termine abzusagen, Geburtstage, Weihnachten, Ostern, Arzttermine, Verabredungen usw. und die Zeit zu versuchen in ihren natürliches Flussbett zurückzubringen, oder sie ganz trockenzulegen.

Das Jahr ohne Termin scheiterte daran, dass es ja eines Termins bedurft hätte, es zu beginnen und dass es logischer Weise auch einen Endtermin, 365 Tage später gehabt hätte.

Auf meiner Bank, von der aus ich den Bäckerladen beobachte und die Turmuhr fünf schlagen lasse, wird mir plötzlich klar, dass es gar nicht darum geht, im Jahr ohne Termin keine Termine zu haben, dass es auch nicht darum geht, das kürzlich gesteckte Ziel auf genau dem Weg zu erreichen, den ich mir zurecht gelegt habe und dass das Ziel auch nicht zu dem Zeitpunkt erreicht werden muss, den ich dafür angepeilt habe. Mehr noch, ich muss nicht in dem Supermarkt einkaufen, es gibt zig Supermärkte in der Stadt, ich könnte sogar in dem Supermarkt in Hornbach einkaufen und meine Lebensmittel die fünfzehn Kilometer zurück nach Hause schleppen. Ein verlockender Gedanke. Der Hornbacher Lebensmittelladen ist viel schöner, als mein Stammsupermarkt.

Plötzlich werden mir die vielen Alternativen bewusst, die sich ergeben, wenn man nicht stur auf die geplante Route, den geplanten Termin, die eigene Vorstellung von dem wie das Leben sich bitteschön zu entwickeln hat, richtet.

Und das alles nur einen Steinwurf entfernt, parallel. Unter der Oberfläche.

Ich radele zurück. Nieselregen geht nieder.

Nun, da ich dies schreibe – der Text liegt mir seit der Radeltour auf der Zunge – weiß ich gar nicht mehr, in welchem Supermarkt ich eigentlich eingekauft habe und über welche Strecke ich zurück zum einsamen Gehöft kam. Ich erinnere mich, dass ich intuitiv irrend durch die Gegend radelte und am Ende etwa dreißig Kilometer auf dem Tacho standen.

Der Kühlschrank war voll und das Brot aus der Bäckerei im kleinen Klosterstädtchen schmeckte ungemein lecker.

Eine Grundrenovierung inmitten des Lebens

Frühjahrsputz. Und abendliches Grillen. Künstler P. fegt den Außenbereich auf der Südseite des einsamen Gehöfts, schürt Feuer, legt das Grillgut auf. Die lieben Freunde und Freundinnen! Während ich selbstgestochenen Löwenzahn putze, Eier koche, multitaskend einen griechischen Salat baue und eine 40 cm Pfanne mit vegetarischem Grillgut bestücke, wird mir klar, wie reich ich bin. Alleine wegen meiner lieben Freunde. Kein Pfennig in der Tasche und trotzdem so reich.
Wir müssen sowohl geben, als auch annehmen können, schießt es mir in den Sinn, sowohl loslassen, als auch im rechten Moment zupacken. Binsenweisheiten, aber guuut
Nun setzen SoSo und ich unsere beiden zerlegten Leben neu zusammen. Sie wird nächste Woche im Aargau in der Schweiz wieder Fuß fassen, „mit alles“ – Wohnung, Arbeit, pi, pa und po. Und ich starte voraussichtlich Mittwoch auf die 6000 km Reise ums Meer. Der Nordseeküstenradweg. Ganz schön mulmig. So „Nie“, wie ich 2010 Achthundert Kilometer wandernd zurück gelegt habe, habe ich auch 6000 km radelnd geschafft. Verdammt „Nie“. Am schwierigsten fällt mir, mir vorzustellen, mich für satte drei Monate aus meinem friedlich eingependelten Alltag zu entfernen. Spätabends wird mir das Problem endlich bewusst: das Leben ist nicht nur eine Kombination verschiedener Gewohnheiten, es ist eingebunden in das Gewohnheitsgewebe der lieben Mitmenschen und wenn ich meine Gewohnheiten für drei Monate so dramatisch ändere, dass ich faktisch nicht mehr existiere ( weil ich ja unterwegs bin), hat das auch Auswirkungen auf die Gewohnheitsgefüge meiner Liebsten.
Symbolisch könnte ich wohl von einer Totalrenovierung mitten im Leben sprechen.
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